für alle, die heute Abend hier noch vorbeispickeln. Danke für eure lieben Kommentare und freundlichen Worte, über die ich mich sehr gefreut habe.
Der Wald mit seinen moosbewachsenen, pilzbehüteten, beerenbehangenen, farnumweldelten und tannennadelbestickten Models ist halt immer noch mein Lieblingsmotiv. Dafür geh ich auch gern mal in meine nicht mehr ganz morgentaufrischen Knie ... hihi.

Langsam lässt auch der Kopfschmerz nach, aber leider nur dank pilliger Nachhilfe. Aber das ist mir im Moment wurscht, hauptsache, ich kann endlich wieder halbwegs normal denken.
Der Wochenendeinkauf ist auch erledigt und einem schönen Selbigen steht nun hoffentlich nichts mehr im Wege.
Auch die Kerzen durften heute schon mal Probebrennen. Nur die Katzen müssen erst lernen, dass ich das Tannengrün nicht für sie zum Kranz geflochten habe.

Schön ist es. So wird die Dunkelheit mit einem Lichterkleidchen geschmückt und wirkt gleich viel freundlicher.
Wenn ich nicht zu müde bin, schau ich nachher diesen Film. So lässt es sich gut ins Wochenende starten, gell?
Und das wünsche ich euch auch von Herzen: ein schönes, gemütliches Wochenende!

und morgen denken sicher viele schon ans Wochenende. Wenn der Totensonntag vorbei ist, werde ich meine Schwibbögen in die Fenster stellen. Darauf freue ich mich schon sehr.
Auch auf mein Adventsgesteck, das ich wieder mit schönen Tannenzweigen bestücken werde. Oh, ich liebe es, wenn es nach Tannennadeln duftet. Das ist überhaupt das schönste an der Adventszeit: Kerzen und Tannenzweige. Dann lass ich mein Räucherhäuschen (hihi, ich wollte grad Häucherräuschen schreiben) qualmen und genieße die dabei einströmenden wohligen Gefühle.

Gefreut hab ich mich heute auch über ganz lieben Besuch. Und ich hatte das Gefühl, die Gäste freuten sich sehr über die gedeckte Tafel, denn von den Köstlichkeiten wurde reichlich genascht.
Es gab ja auch lauter gute Sachen: Erdnüsse, Haferflocken, Sonnenblumenkerne, Rosinen und Äpfel ...
Ganz aus dem Häuschen waren sie und kamen gleich in Scharen ... meine lieben gefiederten Freunde. Ich finde das so lustig, wenn sie aufgeregt hin und herschwirren, störendes Laub oder die leeren Schalen der Sonnenblumenkerne wegschnippen, um besser an die verlockende Mahlzeit zu gelangen, oder kopfüber an den Meisenknödeln hängen. Ich liebe es.



Ein paar von den letzten Ahornblättern und Sonnenstrahlen ... vergangene Woche.

zwecks Fotobuchgestaltung in den Ordnern der vergangenen Monate zu stöbern. Das sollte man viel öfter tun.
Gewiss, es ist bei der Menge, die sich im Lauf der Zeit ansammelt, sicher nicht leicht, noch den Überblick zu behalten bzw. sich zu entscheiden, welche Fotos man noch einmal anschauen möchte. So eine Dia-Show am TV ist zwar auch nicht schlecht, aber ich finde, am schönsten ist und bleibt die Ansicht direkt am Monitor. Möglichst am Abend.

So viele schöne Momente. Oft nur einen Wimpernschlag lang im Vorübergehen oder Vorbeifahren, aber dank Fototechnik festgehalten. Welch wunderbare, geniale Erfindung.

so richtig dicke, wie in alten englischen Krimis, zogen heute durch die Stadt. Sowas sieht man echt nicht alle Tage, denn meistens ist eher Hochnebel, so dass nur das halbe Münster verdeckt wird und die Spitze oberhalb wieder herausragt, sofern man einen Blick von oben hat. Aber als ich heute die Post aus dem Hauptgebäude holen wollte, wurde ich richtig angesprüht. Wie in einer Hexenküche.



Auf dem Heimweg standen Schüler mitten auf der Straße, so dass ein Lkw scharf abbremsen musste. Wer jetzt glaubt, dass sie darüber erschrocken und schnell auf den Gehsteig gewechselt sind, der irrt. Frech blieben sie dort stehen, klopften an die Fahrertür und winkten dem Fahrer belustigt zu, als wär ihnen halt grad mal nach einem Späßchen zumute, bevor sie sich langsam von der Straße entfernten.
Nicht viel anders geht es zu, wenn die Straßenbahn kommt. Erst in letzter Sekunde weichen sie von den Gleisen, schubsen und drängen, als wären sie allein auf der Welt. Ehrlich, als Fahrer hätte ich längst das Handtuch geworfen.

Soweit mein Wochenstart in der City. Zurück in unserem Dörfchen genieße ich nun die wunderbare Stille, drängelfreie Zone ... und vorallem das kleine Häuschen, das immer so geduldig auf mich wartet, um mich mit seinem mir so vertrauten Mauermäntelchen zu umfangen ...

von dem, was ich mir vorgenommen hatte, konnte ich erledigen. Bin soweit zufrieden mit mir. Froh bin ich auch, dass das Foto-und-Gedichte-Buch für meine Eltern fertig ist. Das war ganz schön Arbeit und lag mir deshalb schon lange schwer im Magen. Aber nun ist es fertig und kann gedruckt werden. Bin gespannt, wie die Fotos rauskommen und ob auch die Schrift gut zu erkennen ist.
Nachdem die elterliche kleine Wohnung bereits mit unseren Kalendern tapeziert ist und jedes Jahr einer dazukam, hatte ich beschlossen, dieses Jahr keinen mehr zu schenken und dafür dieses Buch zu gestalten. In ca. 14 Tagen werde ich hoffentlich wissen, ob es eine gute Idee war.

Ansonsten habe ich meine zwei Urlaubstage zum Aufräumen und Putzen genutzt. Nein, nicht in Form eines mit dem Frühjahr vergleichbaren Herbstputzes, ... neee, keine große Aktion. Irgendwann werde ich soweit sein, dann muss ich einen Container bestellen und mal echt alle Staubfänger, Platzdiebe sowie trenn- und lösbaren Sachen entsorgen. Erst dann kann ich an einen neuen Innenputz und diverse Neuanschaffungen denken. Aber noch (ist es) bin ich nicht soweit.

Und ihr so? Hattet ihr ein schönes Wochenende? Danke für den Song, liebe Anne. Der Text ist ja echt herrlich!!!

schonmal ins Wochenende, denn (mindestens) für den Rest des Tages soll mein Rechner ausbleiben. Ich hab da grad einen wunderbaren Spruch von Twain entdeckt, der mich daran erinnerte, dass es neben diesem Hobby noch tolle andere Sachen gibt - jenseits der neuen Medienwelt. Es nützt nichts, wenn ich mein Seelenfutter nur horte. Ich sollte ... könnte nun endlich auch mal damit beginnen, diesen kleinen Berg zärtlich und genussvoll abzutragen bzw. mir auf der Zunge Seele zergehen zu lassen. Ich freu mich drauf.



Außerdem hockt auf dem Pflaumenbaum in Nachbars Garten eine Saatkrähe und meckert voll in meine Richtung. Da sie keine Ruhe gibt, hab ich das Gefühl, sie wurde von jemanden geschickt, der mir ebenfalls Beine machen will.
Schon gut, ich bin hier gleich weg und kümmer mich um meinen Haushalt. Schließlich hab ich mir vorgenommen, heute ordentlich durchzuwienern, damit ich die viele Zeit innerhäusig auch genießen kann, ohne ständig an meine Liederlichkeit erinnert zu werden. Das kann nämlich auch nerven.



Also, ihr Lieben, wie heißt es so schön auf Abwesenheitsnachrichten: ... "bis dahin können ihre Mails nicht bearbeitet oder weitergeleitet werden". Neee, weiterleiten würde ich sie eh nicht. Naja, ihr wisst jedenfalls Bescheid.
Ich wünsche euch ein schönes, befreites und wohlfühliges Wochenende!

So ist mir, wenn ich aus einem intensiven morgendlichen Traum erwache. Als käme ich aus einer anderen Welt. Puuuh, war das heftig. Das passiert, wenn man nachts keine Ruhe findet und erst gegen 5 richtig einschläft. Naja, ob es richtiger Schlaf war, mag ich zu bezweifeln ... angesichts der Abenteuer, die ich zu bestehen hatte. Ob es manchmal nicht sinnvoller und erholsamer wäre, wach zu bleiben und sich mit schönen Dingen zu beschäftigen als von Mord und Totschlag zu träumen? Ist es am Ende gar nicht so gut, ausschlafen zu können? Aber genau darauf hatte ich mich doch so gefreut. Schließlich habe ich heute Urlaub ... und wenn ich aus dem Fenster schaue, lockt mich so rein gar gar nichts nach draußen, neee ... sorry.

und wiedermal (kopf)schmerzhaft begann dieser Tag, aber er wurde noch so schön, denn ich traf mich mit meiner Freundin in der City zum Plaudern, Lästern, Heulen und Lachen.
Gut hat das getan ... und die Apfelküchle auf Vanilleeis haben köstlich geschmeckt. Dann hab ich mir noch ein lustiges, farbenfrohes Halstüchlein und einen moosgrünen Polo-Pullover gekauft. Der passt gut zu meinen braunen Cordhosen und ich glaube auch zu mir.

hab ich manchmal Mühe, alles noch zusammenzukriegen, was ich euch erzählen wollte. Meistens bleibt dann "der letzte Gedanke" übrig, weil der Rest ja doch irgendwo schon wieder Schnee vom morgigen Gestern ist.
Begonnen hatte es heute morgen z.B. mit einer Nachricht, die ich in unserer Zeitung fand. Sicher habt ihr es inzwischen auch schon irgendwo gelesen oder gehört. Falls doch jemand nachlesen möchte, darf er gern HIER klicken.

Über sowas könnte ich mich scheckig lachen. Das ist so typisch ... und irgendwie in der Vorstellung sicher lustiger, als es in Wirklichkeit war. Den inneren Zorn kann ich ja sehr gut nachvollziehen, aber die Reaktion ist schon heftig. Aber um es richtig beurteilen zu können, hätte ich dabei gewesen sein müssen.

Dann wollte ich euch erzählen, wie interessant ich es derzeit finde, in der Chronik unseres Ortes zu lesen. Habt ihr das schon mal gemacht? Vorallem die alten Aufnahmen faszinieren und interessieren mich.
Meine Kollegin schreibt an einem Bericht über den Weihnachtsmarkt, deshalb hab ich für sie im Jahr 1943 gestöbert, da sie etwas Bestimmtes wissen wollte. Dabei bin ich dann hängengeblieben und konnte nicht mehr aufhören mit dem Lesen.

Und dann wollte und möchte ich mich noch für eure lieben Kommentare bedanken.
Leider komme ich nicht mehr dazu, alle zu beantworten. Aber bei denen von gestern und heute werde ich es noch nachholen habe ich es inzwischen nachgeholt. Lest ihr die Antworten eigentlich auch oder ist es euch imgrunde sogar zuviel, da nochmal reinzuklicken? Will nämlich niemanden nerven.

Nun werde ich noch ein Weilchen aus dem Fenster schauen, denn nicht nur die City- und Village-Lights liebe ich, auch die vielen kleinen in den Laternen der Martinsumzugskinder, die bald hier vorbeikommen müssten ...

daran gewöhnen müssen, ohne die liebe Sonne zu leben. Schon heute hatte sie nicht die Kraft, gegen die Nebeldecke anzukämpfen. Und wie es derzeit aussieht, werden wir sie wohl auch in nächster Zeit kaum zu sehen bekommen.



Zum Glück habe ich mich schon mit Seelentrostfutter eingedeckt. Genug Material zum Träumen, damit mir die Inspiration auf Entdeckungen und Erlebnisse in der Natur erhalten bleibt. Zudem habe ich meine Erinnerungen und Fotos, die ich hier gern noch zeigen möchte. Das bringt mich auch auf andere Gedanken.



Außerdem beginnt bald die Vorweihnachtszeit. Die Zeit der Kerzen. Wie ich dieses Licht liebe. Das kalte Licht dieser LED-Lampen finde ich so schrecklich. Deshalb freue ich mich doppelt auf die Adventszeit, wenn die Kerzen für warmes Licht sorgen und die Schatten an den Wänden tanzen lassen. Dazu schöne leise Musik ... der Geruch von Orangenschalen, Zimt und Nelken oder Bratäpfeln und Mandarinen ... da jubelt meine Seele.