

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.


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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE ![]() |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid ![]() |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille ![]() |
1.3.2019-16:52 |
|
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Lustig
Es gibt Leute
die an der Amsel im Gartengebüsche achtlos vorübergehen. Dann gibt es Leute, die sich an der Amsel und ihrem ewigen Regenwurmmord erfreuen. Dann gibt es Leute, die ganz ohne weitere böse Absicht das Leben und Treiben der Amsel ernst-sachlich genau beobachten, sie lernen zu, vergrößern den Kreis ihrer Erfahrungen. Dann gibt es Leute, die die Amsel beobachten, um darüber zu schreiben, meistens ein kleines Gedicht. Dann gibt es Leute, die sich an dem Gehaben der Amsel erfreuen, sie interessiert beobachten, ja fast gerührt, und dennoch nicht darüber schreiben. Aber diese Leute sind heutzutage selten, gleich ich gehöre, wie Sie sehen, nicht dazu.
Peter Altenberg
(1859 - 1919)
Morgentau 27.01.2021, 20.07 | (7/7) Kommentare (RSS) | PL
Septembermorgen

Morgentau 25.09.2020, 17.09 | (11/11) Kommentare (RSS) | PL
Waldweihnacht

Morgentau 22.09.2020, 13.27 | (9/9) Kommentare (RSS) | PL
Herbsttraum
sein Kleid wird plötzlich bunter.
Er gleicht jetzt einem Märchenwald,

Es raschelt, knistert und im Strahl ...
der Sonne wird es lustig.
Froh tanzt das Völkchen "Minimal",

Ich lausche hinterm Baumversteck,
erfreu mich am Geschehen.
Da sagt ein kleiner Zwerg ganz keck:
"Wir ham` dich längst gesehen!"

lockt er ins Märchenland.
Mein Herz rutscht in die Hose fast,

Die schönsten Dinge seh` ich da,
blätterbedeckte Wiesen.
Und in den Bäumen glaubt man gar,

Ich tanze, bis die Puste streikt,
ein letztes Mal im Kreise.
Die Sonne sich nun langsam neigt,

Plötzlich erwache ich im Bett.
„Lag ich nicht unterm Baum?“ …
frag ich verwundert, doch ich wett`,
Morgentau 23.10.2019, 18.41 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
Malwettbewerb
Dem Garten geh`n die Farben aus,
da holt der Herbst den Pinsel raus
und malt ein Aquarell.
Er fühlt als großer Meister sich,
rühmt einen jeden Pinselstrich.
Seht her, sensationell!
Doch vor der Mauer, ganz beschützt,
ein letztes Sommerblümchen sitzt
mit Farben leuchtend hell.
Da staunst du, kühner Malersmann,
dass auch „der vor dir“ zeichnen kann.
Du bist einfach zu schnell.
(c) Morgentau
Morgentau 27.09.2019, 13.54 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
Neulich

Morgentau 22.09.2019, 09.26 | (8/8) Kommentare (RSS) | PL
Blauer Himmel
und Sonnenschein … die Vögelchen singen …
Man könnte meinen, dass wir noch mitten im Sommer sind. Aber der Schein trügt, denn der Sommer liegt in seinen letzten Atemzügen. Und dieser Atem ist schon ziemlich frisch …
… am Morgen zumindest.
Der Herbst steht vor dem Spiegel, zieht einen Scheitel, stutzt seinen Bart und schaut, ob alles gut sitzt. Schließlich will er ordentlich aussehen, wenn er das Amt übernimmt.
Pinsel und Farben wurden schon in die Amtsstube geliefert. Obwohl er dort nicht viel sitzen wird, sein Aufgabengebiet liegt schließlich draußen in der Natur.
Ich freu mich auf ihn und hoffe, dass er gute Arbeit leistet. Manchmal schicken sie ja so einen bärbeißigen, der nichts anderes im Sinn hat, als Staub aufzuwirbeln.
Hoffen wir also das Beste … dass der diesjährige Herbst ein Künstler ist … also mehr ein Feingeist und kein Rebell … hihi.
Morgentau 21.09.2019, 09.18 | (7/7) Kommentare (RSS) | PL
Altweibersommer
Das Laub am Baum wird langsam schwach,
schon schwimmt das erste Blatt im Bach.
Und bald schon folgen viele Blätter,
denn plötzlich ändert sich das Wetter.
Der Sommer übt schon Abschiedslieder,
bald fühlen wir die Sehnsucht wieder,
die er uns meistens hinterlässt,
und klammern uns an seinen Rest.
Am Himmel ziehen Vogelschwärme,
auf Erden fehlt uns jetzt die Wärme,
die bisher reich vorhanden war.
Nun läuft es anders, das ist klar.
Die Spinnen ziehen ihre Fäden,
Shirts werden billig in den Läden.
Ach, wie freuen wir uns heut`
auf die Altweibersommerzeit!

Morgentau 10.09.2019, 07.14 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
Ein Männlein sitzt im Walde
... ganz still und stumm
und schaut mit großen Augen um sich herum.
Foto gelöscht!
Fragt sich, was mag das wohl sein,
das da liegt im Wald allein
mit den seltsam Schüppelein?
Foto gelöscht!
Morgentau 25.08.2019, 09.55 | (14/14) Kommentare (RSS) | PL
Es war einmal
vor langer, langer
Zeit. Noch bevor der erste Lichtstrahl auf die Erde fiel, begrüßten
zarte, federleichte Vögelchen mit ihrem lieblichen Gesang den
erwachenden Tag.
Neugierig blinzelte Frau Sonne über dem Hügel
und berührte ihn dabei ganz sanft.
Auf den Wiesen begann
langsam das Leben. Während sich Hummeln und Bienen auf ihren
Morgenflug vorbereiteten, rüsteten sich Käfer und Ameisen für die
gemeinsame Joggingrunde.
Alles geriet in Bewegung. Ein
Krabbeln, Summen und Brummen begann ... und hunderte Tautropfen
funkelten ein letztes Mal, bevor sie Frau Sonne genussvoll
aufschlürfte.
Eine Köstlichkeit, die sie sich gern am Morgen
gönnte, wie der Mensch seinen Kaffee.
Im Wald lüfteten
Elfchen mit langen goldenen Haaren nach gründlicher Morgentoilette
die Moosbettchen und befreiten sie von den Tannennadeln und Blättern, die in der
Nacht von den Bäumen gefallen waren.
Herr Hirschkäfer kam von
seinem ersten Waldlauf zurück und eine kleine Gruppe von Waldameisen
bereitete sich auf den Weg zur Waldschule vor.
Auf den
Weiden sammelten sich inzwischen die Kühe … und die Menschen
schnürten ihren Rucksack für ihre Wanderungen.
Der Himmel sang seine Lieblingsmelodie, während sich sein Blau in den Seen und Flüssen spiegelte. Bäume, Sträucher und Blümchen räkelten und streckten sich der Sonne entgegen.
Der Tag war so
wunderschön, dass alle Menschen und Tiere gute Laune hatten und
keiner dem anderen ein Leid zufügte.
Das freute auch Frau
Sonne so sehr, dass ihre Strahlen selbst am Abend noch mit der
gleichen Freundlichkeit und Leidenschaft leuchteten, wie sie es schon
den ganzen Tag getan hatten. Irgendwie schien sie nicht
müde zu werden.
Ja, glaubt es nur, an diesem Tag war es
so. Oder war es doch nur ein Märchen?
Morgentau 29.05.2019, 19.25 | (12/12) Kommentare (RSS) | PL