Meine Bücher habe ich immer verschlungen ... wieder und wieder gelesen ... war traurig, wenn die letzte Seite kam. Noch heute weiß ich, was ich damals empfunden habe, wie die Helden zum Leben erwacht wurden.
Irgendwie finde ich es manchmal schade, dass es fortwährend Neues gibt und das Alte damit mehr und mehr in den Hintergrund rückt. So mancher alte Meister, Komponist, Schriftsteller ... und all diese alten schönen Werke geraten mehr und mehr in Vergessenheit, obwohl sie sicher auch heute noch viele Menschen begeistern könnten.
Das merkt man selbst bei Songs, die plötzlich in neuen Filmen erscheinen und dadurch wieder an die Ohren gelangen. So mancher Oldie ist plötzlich wieder an der Spitze der Charts. Aber es gibt ja noch so unendlich viele, die den Effekt sicher auch auslösen würden.
Aber so ist es nunmal. Alles kann man nicht aufnehmen in seinem Leben. Ich entdecke heute noch Kunstwerke oder Künstler, von denen ich noch nie zuvor gehört, gesehen oder gelesen habe. Ein unerschöpflicher Fundus.
Schön, dass es all diese Errungenschaften gibt. Wenn ich mal sterbe, werde ich unbeschreiblich dankbar sein, dass ich so viel Schönes und Interessantes erfühlen, erfassen und ausschöpfen durfte.
]]>Meine Bücher habe ich immer verschlungen ... wieder und wieder gelesen ... war traurig, wenn die letzte Seite kam. Noch heute weiß ich, was ich damals empfunden habe, wie die Helden zum Leben erwacht wurden.
Irgendwie finde ich es manchmal schade, dass es fortwährend Neues gibt und das Alte damit mehr und mehr in den Hintergrund rückt. So mancher alte Meister, Komponist, Schriftsteller ... und all diese alten schönen Werke geraten mehr und mehr in Vergessenheit, obwohl sie sicher auch heute noch viele Menschen begeistern könnten.
Das merkt man selbst bei Songs, die plötzlich in neuen Filmen erscheinen und dadurch wieder an die Ohren gelangen. So mancher Oldie ist plötzlich wieder an der Spitze der Charts. Aber es gibt ja noch so unendlich viele, die den Effekt sicher auch auslösen würden.
Aber so ist es nunmal. Alles kann man nicht aufnehmen in seinem Leben. Ich entdecke heute noch Kunstwerke oder Künstler, von denen ich noch nie zuvor gehört, gesehen oder gelesen habe. Ein unerschöpflicher Fundus.
Schön, dass es all diese Errungenschaften gibt. Wenn ich mal sterbe, werde ich unbeschreiblich dankbar sein, dass ich so viel Schönes und Interessantes erfühlen, erfassen und ausschöpfen durfte.
]]>Eigentlich kam mein Sohn auf die Idee. Er hatte sich nämlich einen Tag zuvor einen neuen Wanderführer gekauft und dabei eine schöne, leichte Wanderung entdeckt. „Momgerecht“, wie er es zu sagen pflegt.
Und so war es dann auch. Eine schöne, leichte, abwechslungsreiche kleine Wanderung, eher ein Spaziergang. Das hat so gut getan nach der langen Zeit, die ich überwiegend im Liegen verbracht habe. Endlich wieder Natur, wie ich es vermisst habe.
Obwohl sich alles noch sehr zurückhält. Aber es ist zu ahnen und zu riechen, dass der Frühling immer näher rückt. Und die ersten Spuren kann man auch schon überall finden.
Zuerst führte uns unser Weg entlang eines Bächleins. Sein Murmeln und Glucksen war wie fröhlicher Gesang für mich. Als würde sich auch das Bächlein schon auf den Frühling freuen. So schön und lieblich. Dazu die unberührte Natur, bemooste Bäume und Steine … rankender Efeu … erwartungsfrohe Wälder und Wiesen.
Wie schön manche Menschen wohnen, so mitten in der Idylle. Zu gern wüsste ich, wie es dazu kam und wie es ihnen dort gefällt, wie das Leben ist an so einem Ort. Ob sie wissen, wie gut sie es haben?
Dann kamen wir an dem Aussichtspunkt „Süh“ an. Von hier aus hat man eine wunderbare Aussicht über Oberschwaben und das Allgäu. Aber da oben pfiff ein ganz schöner Wind, deshalb sind wir schnell weitergelaufen.
Der Weg führte uns noch durch ein Wäldchen zurück zum Ausgangspunkt.
Es war ein wunderschöner Tag. Leider hatte das Bauernhausmuseum noch geschlossen. Also werden wir wohl nochmal dahin ausfliegen müssen … :-)
]]>Eigentlich kam mein Sohn auf die Idee. Er hatte sich nämlich einen Tag zuvor einen neuen Wanderführer gekauft und dabei eine schöne, leichte Wanderung entdeckt. „Momgerecht“, wie er es zu sagen pflegt.
Und so war es dann auch. Eine schöne, leichte, abwechslungsreiche kleine Wanderung, eher ein Spaziergang. Das hat so gut getan nach der langen Zeit, die ich überwiegend im Liegen verbracht habe. Endlich wieder Natur, wie ich es vermisst habe.
Obwohl sich alles noch sehr zurückhält. Aber es ist zu ahnen und zu riechen, dass der Frühling immer näher rückt. Und die ersten Spuren kann man auch schon überall finden.
Zuerst führte uns unser Weg entlang eines Bächleins. Sein Murmeln und Glucksen war wie fröhlicher Gesang für mich. Als würde sich auch das Bächlein schon auf den Frühling freuen. So schön und lieblich. Dazu die unberührte Natur, bemooste Bäume und Steine … rankender Efeu … erwartungsfrohe Wälder und Wiesen.
Wie schön manche Menschen wohnen, so mitten in der Idylle. Zu gern wüsste ich, wie es dazu kam und wie es ihnen dort gefällt, wie das Leben ist an so einem Ort. Ob sie wissen, wie gut sie es haben?
Dann kamen wir an dem Aussichtspunkt „Süh“ an. Von hier aus hat man eine wunderbare Aussicht über Oberschwaben und das Allgäu. Aber da oben pfiff ein ganz schöner Wind, deshalb sind wir schnell weitergelaufen.
Der Weg führte uns noch durch ein Wäldchen zurück zum Ausgangspunkt.
Es war ein wunderschöner Tag. Leider hatte das Bauernhausmuseum noch geschlossen. Also werden wir wohl nochmal dahin ausfliegen müssen … :-)
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Aber nun kommt der Frühling. Noch nie blühten so viele Krokusse gleichzeitig, wie dieses Jahr. Und auch noch nie so früh. Die Schneeglöckchen sind schon verblüht. Aber dieses erste Blühen, wie ich es liebe.
Im Wald war ich leider schon sehr lange nicht. Der letzte Besuch vor über einem Monat führte uns in ein Wildgehege. Wir hatten einen Eimer Kastanien dabei, so dass wir die Tiere füttern konnten. Das war sooo schön.
Wie sie geschnurpst haben, zu lustig. Leider hatte ich weder Handy noch Kamera dabei. Wäre auch nicht gegangen, da ich ja gefüttert habe.
Die Gehege für Wildschweine und Rotwild waren dort sehr groß angelegt, das hat mir gefallen.
Die Wildschweine waren leider nicht zu sehen, die kommen nur zu bestimmten Zeiten raus, schade. Aber es war so schön, die Rehe und den kapitalen Hirsch so nah sehen zu können. Der Hirsch hielt sich sogar zurück und ließ erst die anderen fressen. Aber unter den Rehen war eins, das die anderen immer verdrängen wollte. Das sah lustig aus.
Keine Angst, alle haben was bekommen.
Aber nun kommt der Frühling. Noch nie blühten so viele Krokusse gleichzeitig, wie dieses Jahr. Und auch noch nie so früh. Die Schneeglöckchen sind schon verblüht. Aber dieses erste Blühen, wie ich es liebe.
Im Wald war ich leider schon sehr lange nicht. Der letzte Besuch vor über einem Monat führte uns in ein Wildgehege. Wir hatten einen Eimer Kastanien dabei, so dass wir die Tiere füttern konnten. Das war sooo schön.
Wie sie geschnurpst haben, zu lustig. Leider hatte ich weder Handy noch Kamera dabei. Wäre auch nicht gegangen, da ich ja gefüttert habe.
Die Gehege für Wildschweine und Rotwild waren dort sehr groß angelegt, das hat mir gefallen.
Die Wildschweine waren leider nicht zu sehen, die kommen nur zu bestimmten Zeiten raus, schade. Aber es war so schön, die Rehe und den kapitalen Hirsch so nah sehen zu können. Der Hirsch hielt sich sogar zurück und ließ erst die anderen fressen. Aber unter den Rehen war eins, das die anderen immer verdrängen wollte. Das sah lustig aus.
Keine Angst, alle haben was bekommen.
Ich kann mich noch gut an die Jahre davor erinnern, als wir uns ausmalten, wie es dann wohl sein würde, was sich verändern würde bis dahin und welche Wünsche wir uns vielleicht endlich erfüllen könnten.
Aber die Jahrtausendwende kam und von den Erwartungen wurden nur wenige erfüllt.
Vieles kam sogar anders.
Die Zeit fließt dahin, manchmal fast unbemerkt.
Oft heißt es Abschied nehmen. Von geliebten Menschen, Tieren, Gewohnheiten, Gegenden,
ja sogar Ausblicken und Beobachtungen.
Eines Tages ist plötzlich alles anders. Je älter man wird, um so öfter erscheint es so.
Das ist sehr traurig, aber auch der Lauf der Zeit. Und es ist wohl gut so, dass einem das Vergängliche in jungen Jahren noch nicht so bewusst ist.
Ein Fluß, der aus dem Werdenden hervorgeht,
ein reißender Strom ist die Zeit.
Kaum war jegliches Ding zum Vorschein gekommen,
so ist es auch schon wieder weggeführt,
ein anderes herbeigetragen,
aber auch das wird
weggeschwemmt werden.
Marc Aurel
Ich kann mich noch gut an die Jahre davor erinnern, als wir uns ausmalten, wie es dann wohl sein würde, was sich verändern würde bis dahin und welche Wünsche wir uns vielleicht endlich erfüllen könnten.
Aber die Jahrtausendwende kam und von den Erwartungen wurden nur wenige erfüllt.
Vieles kam sogar anders.
Die Zeit fließt dahin, manchmal fast unbemerkt.
Oft heißt es Abschied nehmen. Von geliebten Menschen, Tieren, Gewohnheiten, Gegenden,
ja sogar Ausblicken und Beobachtungen.
Eines Tages ist plötzlich alles anders. Je älter man wird, um so öfter erscheint es so.
Das ist sehr traurig, aber auch der Lauf der Zeit. Und es ist wohl gut so, dass einem das Vergängliche in jungen Jahren noch nicht so bewusst ist.
Ein Fluß, der aus dem Werdenden hervorgeht,
ein reißender Strom ist die Zeit.
Kaum war jegliches Ding zum Vorschein gekommen,
so ist es auch schon wieder weggeführt,
ein anderes herbeigetragen,
aber auch das wird
weggeschwemmt werden.
Marc Aurel
Das geht ja gut los. Wobei ich momentan ganz froh darüber bin, wenn die Wochen schnell vergehen. Ich mag diese düstere, kalte Zeit nicht. Gar nicht. Das wird von Jahr zu Jahr noch schlimmer, was ich da empfinde. Die Sehnsucht nach Wärme, Farben und Licht steigert sich von Tag zu Tag, das ist manchmal kaum auszuhalten. Ihr wisst ja, ich kann nur stark empfinden, positiv wie negativ.
So ist der Winter schön, aber selten …
Stark empfunden habe ich leider auch meine Schmerzen, die eine schlimme Blasenentzündung mit sich brachten. Genau einen Tag vor Heiligabend begannen sie. Da glaubte ich noch, sie mit Tee und diversen Mittelchen in den Griff zu bekommen. Auch wollte ich niemanden die Feiertage trüben, deshalb hielt ich tapfer durch bei all den geplanten Zusammentreffen. Aber ich sage euch, ich möchte das bitte nie wieder erleben.
Die Schmerzen waren zeitweise unerträglich. Tag und Nacht. Das wird jeder nachvollziehen können, der auch schon mal darunter zu leiden hatte. Ich habe seit meiner Kindheit Probleme damit.
Aber ich will nicht noch weiter ins Detail gehen. Jedenfalls war ich nach Silvester an einem Punkt, wo ich den Notarzt rufen wollte. Aber die waren auch total überlastet und lebensbedrohlich erschien es mir nicht.
Meine Tochter hat mich dann am 2. Januar zur Arztvertretung in den Nachbarort gefahren, wo ich endlich untersucht und dabei festgestellt wurde, dass es ohne Antibiotika nicht geht. Danach folgten nochmal drei heftige Tage, aber nun … nun geht es mir endlich, endlich besser. Und ich hoffe so sehr, dass es weiter in diese Richtung geht und ich bald wieder beschwerdefrei bin.
Das wünsche ich natürlich allen, denen es auch nicht gut geht!!!!!
Entschuldigt, dass ich das so ausführlich geschildert habe, aber es musste raus.
Nun wisst ihr auch, warum es hier so ruhig blieb und ich nicht mal eure liebe Kommentare beantwortet habe. Das tut mir sehr leid, aber es ging einfach nicht.
Ich hoffe, dass sich nun alles wieder normalisiert!!!!
Euch wünsche ich für das neue Jahr gute Gesundheit, viele unbeschwerte, schöne Momente, die Verwirklichung eurer Wünsche und Erfüllung eurer Hoffnungen!
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Das geht ja gut los. Wobei ich momentan ganz froh darüber bin, wenn die Wochen schnell vergehen. Ich mag diese düstere, kalte Zeit nicht. Gar nicht. Das wird von Jahr zu Jahr noch schlimmer, was ich da empfinde. Die Sehnsucht nach Wärme, Farben und Licht steigert sich von Tag zu Tag, das ist manchmal kaum auszuhalten. Ihr wisst ja, ich kann nur stark empfinden, positiv wie negativ.
So ist der Winter schön, aber selten …
Stark empfunden habe ich leider auch meine Schmerzen, die eine schlimme Blasenentzündung mit sich brachten. Genau einen Tag vor Heiligabend begannen sie. Da glaubte ich noch, sie mit Tee und diversen Mittelchen in den Griff zu bekommen. Auch wollte ich niemanden die Feiertage trüben, deshalb hielt ich tapfer durch bei all den geplanten Zusammentreffen. Aber ich sage euch, ich möchte das bitte nie wieder erleben.
Die Schmerzen waren zeitweise unerträglich. Tag und Nacht. Das wird jeder nachvollziehen können, der auch schon mal darunter zu leiden hatte. Ich habe seit meiner Kindheit Probleme damit.
Aber ich will nicht noch weiter ins Detail gehen. Jedenfalls war ich nach Silvester an einem Punkt, wo ich den Notarzt rufen wollte. Aber die waren auch total überlastet und lebensbedrohlich erschien es mir nicht.
Meine Tochter hat mich dann am 2. Januar zur Arztvertretung in den Nachbarort gefahren, wo ich endlich untersucht und dabei festgestellt wurde, dass es ohne Antibiotika nicht geht. Danach folgten nochmal drei heftige Tage, aber nun … nun geht es mir endlich, endlich besser. Und ich hoffe so sehr, dass es weiter in diese Richtung geht und ich bald wieder beschwerdefrei bin.
Das wünsche ich natürlich allen, denen es auch nicht gut geht!!!!!
Entschuldigt, dass ich das so ausführlich geschildert habe, aber es musste raus.
Nun wisst ihr auch, warum es hier so ruhig blieb und ich nicht mal eure liebe Kommentare beantwortet habe. Das tut mir sehr leid, aber es ging einfach nicht.
Ich hoffe, dass sich nun alles wieder normalisiert!!!!
Euch wünsche ich für das neue Jahr gute Gesundheit, viele unbeschwerte, schöne Momente, die Verwirklichung eurer Wünsche und Erfüllung eurer Hoffnungen!
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Und ich bin den gleichen Verlagen treu geblieben, denn ich konnte keine schöneren finden.
Einen Literaturkalender und Magische Wälder, ich liebe sie.
Draußen reißt der Wind die Blätter, die dieses Jahr so lange durchgehalten haben, mit Macht von den Bäumen. Es hat den Anschein, sie würden sich um die Wette fallen lassen.
So schön sieht das aus, wenn das gelb-rote Laub zu Boden fällt und einen schönen Teppich unter den Bäumen bildet. Aber der Gedanke, dass auch diese Farben bald verschwunden sind, der stimmt mich schon traurig.
Aber so ist der Kreislauf der Natur … und wie auch sonst im Leben, wechseln sich gute mit schlechten Tagen ab. Und wir müssen es so hinnehmen und dürfen uns davon nicht einschüchtern lassen.
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, vor allem in diesen unbegreiflichen Zeiten.
Am Feiertag hatten wir einen von den schönen, freundlichen Tagen … und ich das Glück, das übrig gebliebene Gold des Oktobers auf mich wirken und genießen zu können.
Ihr seht es ja schon an den Bildern, wie wunderbar der Herbst sich zeigte.
Eine größere Wanderung führte uns zwischen Tal, entlang der Donau, durch den Wald auf einen Hügel und wieder hinunter ins Große Lautertal, wo wir dann nochmals entlang der Donau zurück liefen.
Die Sonne hatte es nicht ganz durch den Tag geschafft. Gegen Mittag schoben sich Schleierwolken vor ihr Gesicht, aber die Stimmung hatte dennoch etwas Magisches.
Kurz vor dem Ziel ist mir auch noch der Weihnachtsmann auf dem Fahrrad begegnet. Gern hätte ich ihn fotografiert, aber das geht ja nicht. Ihr könnt mir jedoch glauben, dass er es war. Auch wenn er unauffällig gekleidet war, sein Gesicht war unverkennbar … und ich habe es auch gespürt, ja, wirklich.
Aber er hat ja noch Zeit. Obwohl die so schnell vergeht. Viel zu schnell. Als Kind hätte ich mir das gewünscht, aber damals hieß es noch, sich in Geduld zu üben.
Ist die Vorfreude heute auch noch so groß bei den Kids? Ich weiß es nicht.
Draußen ist es jedenfalls so ungemütlich geworden ist, dass ich wohl bald schon damit beginnen werde, in meiner Wohnung etwas zu lichteln.
Sozusagen der Zeit voraus- oder davonlaufen in eine Parallelwelt ohne Gewalt.
Danke für diesen wunderschönen Herbsttag!
Danke, dass auch mein Körper durchgehalten hat!
Ich hoffe, ihr hattet etwas Freude an den farbigen Bildern und vielleicht auch an meinen Gedanken.
Kommt gut durch die Zeit und bleibt gesund!
Und ich bin den gleichen Verlagen treu geblieben, denn ich konnte keine schöneren finden.
Einen Literaturkalender und Magische Wälder, ich liebe sie.
Draußen reißt der Wind die Blätter, die dieses Jahr so lange durchgehalten haben, mit Macht von den Bäumen. Es hat den Anschein, sie würden sich um die Wette fallen lassen.
So schön sieht das aus, wenn das gelb-rote Laub zu Boden fällt und einen schönen Teppich unter den Bäumen bildet. Aber der Gedanke, dass auch diese Farben bald verschwunden sind, der stimmt mich schon traurig.
Aber so ist der Kreislauf der Natur … und wie auch sonst im Leben, wechseln sich gute mit schlechten Tagen ab. Und wir müssen es so hinnehmen und dürfen uns davon nicht einschüchtern lassen.
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, vor allem in diesen unbegreiflichen Zeiten.
Am Feiertag hatten wir einen von den schönen, freundlichen Tagen … und ich das Glück, das übrig gebliebene Gold des Oktobers auf mich wirken und genießen zu können.
Ihr seht es ja schon an den Bildern, wie wunderbar der Herbst sich zeigte.
Eine größere Wanderung führte uns zwischen Tal, entlang der Donau, durch den Wald auf einen Hügel und wieder hinunter ins Große Lautertal, wo wir dann nochmals entlang der Donau zurück liefen.
Die Sonne hatte es nicht ganz durch den Tag geschafft. Gegen Mittag schoben sich Schleierwolken vor ihr Gesicht, aber die Stimmung hatte dennoch etwas Magisches.
Kurz vor dem Ziel ist mir auch noch der Weihnachtsmann auf dem Fahrrad begegnet. Gern hätte ich ihn fotografiert, aber das geht ja nicht. Ihr könnt mir jedoch glauben, dass er es war. Auch wenn er unauffällig gekleidet war, sein Gesicht war unverkennbar … und ich habe es auch gespürt, ja, wirklich.
Aber er hat ja noch Zeit. Obwohl die so schnell vergeht. Viel zu schnell. Als Kind hätte ich mir das gewünscht, aber damals hieß es noch, sich in Geduld zu üben.
Ist die Vorfreude heute auch noch so groß bei den Kids? Ich weiß es nicht.
Draußen ist es jedenfalls so ungemütlich geworden ist, dass ich wohl bald schon damit beginnen werde, in meiner Wohnung etwas zu lichteln.
Sozusagen der Zeit voraus- oder davonlaufen in eine Parallelwelt ohne Gewalt.
Danke für diesen wunderschönen Herbsttag!
Danke, dass auch mein Körper durchgehalten hat!
Ich hoffe, ihr hattet etwas Freude an den farbigen Bildern und vielleicht auch an meinen Gedanken.
Kommt gut durch die Zeit und bleibt gesund!