neigt sich der erste Tag des neuen Jahres.
Ich hoffe, ihr seid allesamt gut in 2015 angekommen und könnt nun zur neuen Fahrt starten.
Haben die Reifen noch Grip, sind die Tanks gut gefüllt und läuft der Motor rund?
Dann kann`s ja losgehen ...



Ganz herzlich möchte ich euch für eure lieben Grüße und Wünsche zum Jahreswechsel danken. Vorallem für die ganz persönlichen Gedanken, die mich immer besonders freuen. Auch wenn ich eure lieben Kommentare nicht immer beantworten kann, so lese ich doch jeden mit großer Aufmerksamkeit.
Was ihr denkt und fühlt, wie ihr die Dinge wahrnehmt, was euch belastet oder erfreut, lässt auch mich so manches mit anderen Augen sehen. Und genau das finde ich an diesem schönen Austausch so wertvoll. Danke, dass ihr hier seid.



Und wie war euer erster Tag 2015?
Die meisten werden einfach gefaulenzt haben, und das mit gutem Recht. Aber ich war schon die letzten Tage so faul, da das Wetter einfach immer wieder eine Strich durch meinen Wunschzettel gemacht hat. Auf dem stand nämlich ganz dick und fett "In den Winterwald gehen", aber daraus wurde nix, weil es einfach nicht aufhören wollte zu schneien und ganz arg zu wehen.



Aber gestern Abend bin ich losgezogen und heute gleich zweimal ... und ich sage euch, ich kann mich nicht erinnern, "unseren" Wald je sooo tief verschneit gesehen zu haben.
Für Schnee- und Winterhasser kommen harte Zeiten, denn ich hab ne Menge Fotos geschossen und möchte hier auch das eine oder andere zeigen. Vielleicht auch bei der Waldameise. Mal sehen, wie es zeitlich passt.

Habt noch einen schönen Neujahrsabend!

habe ich an Silvester noch nie gezogen. Für mich endet der Tag, wie jeder andere davor,
und morgen werde ich auch nicht mit dem Gefühl erwachen, dass etwas Neues beginnt.
Naja, vielleicht mit einem glitzekleinen. Da liegt schon was in der Luft an diesem ersten Tag im neuen Jahr. Und die Böller der Spätzünder erinnern auch daran.
Aber ansonsten dreht sich das Rad des Lebens unverändert weiter, nicht schneller, nicht langsamer.

Wie und was wir dabei empfinden, liegt oft auch an uns selbst.
Wer uns begegnet, was das Schicksal mit uns vorhat, wie die gesundheitlichen Voraussetzungen sind, ... das alles wird die Grundlage sein. Der Rest liegt in unserer Hand oder in unserem Herzen ... unseren Gedanken und in dem, was wir daraus machen, wie wir Ideen umsetzen, Möglichkeiten nutzen und leben. LEBEN.



Ein lebendiges, interessantes, friedvolles und schönes 2015 mit vielen positiven Impulsen und Erlebnissen wünsche ich euch!
GESUNDHEIT wünsche ich euch ... und dass ihr mehr auf euer Herz hört und euch nicht durch negative Gedanken um die schönen Momente des Lebens bringen lasst!
Glaubt mir, es lohnt sich, das zu trainieren. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten dazu,
ihr müsst sie nur erkennen und zugreifen.
Okay? ;-)

in dieser letzten Nacht des Jahres 2014. In der morgigen betreten wir schon das neue Jahr.
Einige können es nicht erwarten, es böllert und knallt ... naja, es hat halt jeder so Seins ...
gute Nacht!

und schneit und will scheint`s gar nimmer aufhören. Ich gestehe, mir dies schon immer gewünscht zu haben. Einmal nur wollte ich erleben, wie es ist, wenn es so arg schneit, dass man nicht einmal mehr das Haus verlassen möchte. Und das idealerweise natürlich an einem Tag oder gar Tagen, an denen ich auch nicht aus dem Haus muss, weil ich Urlaub habe.

Bevor nun jemand wild mit mir schimpfen möchte, sei gleich noch betont, dass dies einer von diesen Wünschen war, den man natürlich nicht so ernst gemeint hat, denn selbstverständlich ist es mir nicht gleich, wie es den Menschen dabei geht, die zur Arbeit fahren müssen, ganz zu schweigen von den Tieren, die darunter zu leiden haben.
Auf keinen Fall wünsche ich mir irgendwas, bei dem andere zu Schaden kommen könnten.

Nein, es war so ein ganz geheimer Wunsch, ganz auf mich zugeschnitten sozusagen.
Ich stellte es mir halt so schön vor, wie ich drinnen im Warmen sitze und zuschaue, wie draußen vor dem Fenster die Schneedecke wächst und wächst und die weißen Mützen auf den Bäumen dicker und dicker werden ... und dabei der Wind immer wieder aufmüpfig übers Land fegt und alles zu dem Szenario macht, wie ich es aus den russischen Märchenfilmen kenne.

Wenn ich jetzt aus dem Fenster sehe, hab ich fast das Gefühl, dieser Wunsch erfüllt sich gerade. Und da es zwischen den Jahren ist, haben viele Menschen frei und die Kinder Ferien, so dass ich wette, auch für sie erfüllt sich dieser Wunsch. Schon lange habe ich nicht mehr so viele Kinder lachen hören. Es ist eine Freude und erinnert mich an meine Kindheit, wenn ich sie mit ihren Schlitten Richtung Rodelberg ziehen sehe.

Und allen, die nicht so empfinden, sei noch schnell zum Trost gesagt, dass ihr Leiden bald ein Ende haben und der Wintertraum ausgeträumt sein wird ...



Ganz herzlich danken möchte ich euch noch einmal für eure lieben Worte und Gedanken zu meinem vorigen Eintrag.
Ich wusste, wenn ich euch von meinen Gefühlen und dem Erlebnis erzähle, helfen mir eure lieben, verständnisvollen und auch tröstenden Gedanken, mein Empfinden zuzulassen.
Das tut mir so gut. So danke dafür! Nicht jedem Menschen kann man das erzählen.

Übrigens habe ich vergangene Nacht wieder aus dem Fenster geschaut. Aber da war bei Weitem nicht die Atmosphäre, wie sie mich die Nacht davor umfing. Es war nicht dieses besondere Licht, dieses unbeschreiblich blaurötlich schimmernde Nachtlicht und die Reflexion der glitzerenden Schneedecken, nicht diese klare eisige Luft, nicht die Sterne am Himmel ... und schon gar keine weiße Schneeeule.
Auch fühlte ich nichts in dem Moment ... höchstens den dringenden Wunsch, schnell wieder zurück ins Bett schlüpfen zu wollen.

windig, wenn nicht sogar stürmisch. Lustig sieht es aus. Als würden lauter kleine Wichtel auf Ästen in den tief verschneiten Bäumen sitzen und frech den Schnee runterpusten oder wegfegen.
Immer mal wieder fällt so ein Schneebröcklein zur Erde oder löst sich dabei in eine kleine Schneeglitzerwolke auf.
Ich mag das so sehr, diesem Schauspiel zuzusehen.
Kann es etwas Schöneres geben, als vom Warmen im Innern der Stube aus nach draußen auf dieses Treiben zu schauen? Wissend, nicht mehr raus zu müssen. Das ist sooo heimelig.



Und wie ist es euch die vergangenen Tage ergangen? Entsprach alles euren Vorstellungen?
Das wünsche ich euch sehr.
Schön ist es, solche Tage mit seinen Lieben verbringen zu können. Traurig jedoch, wenn Menschen nicht mehr dabei sind, denen man besonders nahe stand. Menschen, die ein fester und besonders herzensgroßer Teil unseres Lebens waren.
Aber immer, wenn wir uns an sie erinnern und von ihnen erzählen, ist es, als wären sie dabei, gell? Als wenn ein Sonnenstrahl in unsere Seele fällt ...

muss Frau Holle gehabt haben oder noch haben, soviel Gästebetten, wie sie auszuschütteln hat.
Seit drei Stunden schneit es hier ohne Unterlass und ein Ende ist nicht in Sicht. Wer hätte das vor einer Woche gedacht? Wer hätte das noch vor drei Tagen ... an Heiligabend gedacht, als der Wald noch seinen grünen Anzug trug ...



Drei Tage zwischen Frühling und Winter. Inzwischen trägt er weiß ... komplett mit Mütze.

Nein, aktuelle Fotos habe ich noch nicht, aber ich denke, die werden nicht lange auf sich warten lassen.

geht zuende. Zumindest empfand ich es hier bei uns heute Nachmittag so. Die Wiese immer noch grün, verziert mit gelben Löwenzähnen. Unter den Bäumen im Garten tanzten die Insekten und unsere Katzen schienen auch zu ahnen, dass was in der Luft liegt.
Ja, es liegt was in der Luft ... morgen ist Heiligabend. Nein, zu glauben ... oder besser zu fühlen war das heute wirklich nicht. Blauer Himmel, Sonnenschein und nur ein mildes Lüftchen. Erst jetzt, nachdem die Nacht hereingebrochen ist und die Kerzenlichter wieder brennen, kommt langsam sowas wie eine Ahnung auf ...

Im Büro hab ich letzte Arbeiten erledigt, so dass ich nichts liegen lassen musste. Das ist schön und lässt mich nun ein Gefühl von Freiheit durchströmen. Dank der günstigen Feiertagslage in diesem Jahr hab ich nun auch 12 Tage frei.
So sehr ich meinen Job mag, so genieße ich es auch, für ein paar Tage mal tun und lassen zu können, was und vorallem wann ich es mag. Jetzt hier sitzen z.B., schreiben und lesen und mir dafür soviel Zeit nehmen zu können, wie ich mag, weil alles andere auch noch Zeit hat, das ist wunderbar. Ich genieße es.

Nach den neuesten Meldungen soll nun auch der Winter bald an die Tür klopfen. So lange er kein Schmuddelwetter mitbringt und sich Mühe gibt, seinen Zucker an unseren freien Tagen über den Landkuchen zu krümeln, ist er herzlich willkommen ...

bedeutet meistens Wetterumschwung. Aber in welche Richtung geht es ... ?

den Großteil des Weihnachtseinkaufes habe ich erledigt. Eigentlich sogar schon 99,9 %.
Das eine Prozent ist dann noch ein frisches Brot morgen, aber am 24. sieht mich kein Laden mehr. Ich werde dann auch keinen Schrubber, Staublappen und auch keine Klobürste mehr in die Hand nehmen, keine Wäscheklammer mehr in ein nasses T-Shirt klemmen und außer Wasserkocher und Kaffeemaschine kein Kabel eines Haushaltsgerätes mehr in die Steckdose stecken.
Okay, an Heiligabend den Raclettegrill ... und vielleicht auch den Lockenstab, aber das Bügeleisen wird kalt und der Staubsauger stumm bleiben. Morgen dürfen sie nochmal und dann ist Ruhe ... bis mindestens ... wenn nicht länger.

Morgen ist auch der letzte Arbeitstag in diesem Jahr für mich. Dann kann ich meine Wichtel wieder mit nach Hause nehmen ...