Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Die letzten Julischäfchen
hoppeln über die blaue Himmelswiese. Ich liebe ihre weiße Wolle und hoffe, dass sich der Scherer noch ein Weilchen zurückhält. Auch der Typ mit der dunkelblauen Farbe soll seinen Pinsel mal schön stecken lassen. Ich finde es nämlich total gemein, die hübschen weißen Schäfchen so zu verschandeln. Das bedeutet eh meist nix Gutes, wie wir wissen.
Ein schöner vorletzter Julitag. Angenehme Temperaturen, ein leichtes Lüftchen und für einen Samstag außergewöhnlich still.
Da scheinen einige ihr Häuschen für ein Weilchen verlassen zu haben. Es sei ihnen und ihren Wiesen gegönnt.
Auf manchen Feldern sieht man solche Blumenpracht ...
Ein reich gedeckter Tisch für die kleinen Summ-Brumm-Schmetter- und anderen -Kleinflügelwesen.
Nun steht schon der August vor der Tür. Nein, nicht der Starke, obwohl es echt stark wäre, er würde uns mit all dem überraschen, was wir so sehr an ihm lieben.
Ich muss das hier nicht aufzählen, es hat ohnehin jeder so seine eigenen Vorstellungen.
Bei mir gibt es da nichts Konkretes dieses Jahr, aus Gründen, die ich schon mehrfach genannt habe.
Dennoch hab ich ein paar freie Tage beantragt und hoffe, die schönen Pläne umsetzen zu können.
Und ich wünsche mir Kraft für die Aufgaben, die zu bewältigen sind.
Euch allen wünsche ich natürlich das Gleiche ... von ganzem Herzen!
Es wird also auch hier auf der Wiese hin und wieder still sein.
So still, wie über den Feldern an diesem wunderbaren Abend.
Alles Gute für euch und seid lieb zueinander!
Ach ja, ich hab euch noch eine wunderbare Melodie mitgebracht. Mit Spielen hab ich ja so gar nichts am Hut, aber es gibt da ganz tolle Soundracks.
Auch diesen HIER finde ich so wundervoll. Spätestens bei 1:10 bekomme ich Gänsehaut.
Es lohnt sich wirklich, da mal reinzuhören.
Bye ...
Morgentau 30.07.2016, 17.53| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Vergangene Nacht
hatte ich einen schlimmen Alptraum. Davon bin ich schweißgebadet aufgewacht, spürte, wie mein Herz rast und ich schwer atmete. Es war ein richtiger Film. Selten, dass ich so viel im Gedächtnis behalte, aber es war halt noch ganz frisch. Ich musste mich auf meine Atmung konzentrieren, um irgendwie wieder runter zu kommen. Ich war so froh, dass es vorbei war, aber die Angst war noch zu spüren.
Mein Mann und ich waren in einer Gartenlaube, eher Gartenhaus, denn es hatte mehrere Räume.
Ich wollte ihn nach Hause holen, aber er hatte sich hingelegt und da wollte ich ihn etwas ruhen lassen, da er eh immer nur am arbeiten und dann völlig erschöpft war. Nicht selten, dass er sofort einschlief, sobald er mal zur Ruhe kam. So war es auch früher im realen Leben und ich denke, das belastet mich noch heute.
Ich hab ihn zugedeckt. In einem Raum hing noch Wäsche, ein paar Holzbalken lagen queer auf dem Boden, das Licht brannte und das Radio lief … und ich dachte so bei mir, wenn er wach werden würde, müsste er all diese Dinge noch abstellen und aufräumen, obwohl er doch so müde ist. Also hab ich diese Dinge noch erledigt, alles ausgemacht, das Holz weggeräumt und die Wäsche abgenommen. In der Zwischenzeit muss er aufgewacht sein, denn plötzlich sah ich, wie er mit dem Auto wegfuhr. Die Heckklappe war offen und verschiedene Dinge hingen aus ihr heraus, die drohten, nach außen zu fallen.
Ich fuchtelte wild mit den Armen und rief ihn, aber er fuhr weiter und verlor einige Dinge, wie ich befürchtet hatte. Da sah ich, wie er ausstieg und das Auto einfach so weiterfahren ließ. Ich rannte hinterher und habe geschrien. Doch plötzlich war es Nacht und ich wusste nicht mehr, wo ich bin. Auf einmal war ich in irgendwelchen Abbruchhäusern, die teilweise keine Böden und Wände mehr hatten. Da ich nichts sah, setzte ich mich ständig der Gefahr aus, abzustürzen. Ein paar Mal konnte ich mich gerade noch an einem Balken festhalten. Ich umklammerte ihn und versuchte dann, mich auf allen Vieren vorzutasten, aber auch da griff ich ins Leere … konnte jedoch nicht erkennen, wo ich war. Es war die Hölle … und dann bin ich gottseidank aufgewacht. Wahnsinn.
Morgentau 30.07.2016, 10.01| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Schmerzlich