(Hätte ich doch bloß nicht geschrieben, dass der Dienstag ganz okay ist, vielleicht wär ja gar nichts passiert ...)
Und das kam so:
Wunderbar, wie das neue Messer schneidet, dachte ich noch so bei mir, als es wie Butter durch die Tomate flutschte.
Ich liebe schnittige Messer, ... das ist ein ganz anderes Arbeiten. Alles geht viel leichter von der Hand ... ups, und manchmal auch in die Hand ... sprich in den Finger.

Erst hab ich es gar nicht gemerkt. Dass ich kurz abgerutscht bin, spürte ich schon, aber dass das gleichzeitig eine Art chirurgischer Eingriff bzw. Einschnitt war, erkannte ich erst, als ich mich über das rote Muster auf dem Schneidebrett wunderte.

Bevor jetzt jemand ohnmächtig wird: Inzwischen ist die Blutung gestillt. Alles noch dran und halb so wild. Der Salat schmeckte auch wie immer.

Jetzt mach ich es mir noch bissel gemütlich und schau aus der Mediathek des SWR "Unterwegs im Donautal" an.
Euch wünsche ich auch einen gemütlichen Abend, ob ihr nun singt, strickt oder auch fernschaut!
(Hab übrigens ein paar eurer lieben Kommentare beantwortet und mir ganz fest vorgenommen, das wieder öfter zu tun!)

sei mein Rechner, meint mein Sohn. Schließlich sei er schon uuuralt. Am Wochenende will er mir seinen älteren, der aber immer noch wesentlich jünger und leistungsfähiger als mein jetziger sei, einrichten. Okay. Hoffentlich geht das gut.

Draußen tröpfelt es. Nicht vom Himmel, nur von Dächern und Bäumen. Die Sonne drängt sich durch einen schmalen blauhimmlischen Streif und trennt die Schneedecke wieder auf, die uns die Nacht gehäkelt hatte. Schade, dass ich ihr Versteck nicht kenne, sonst würde ich das weiße Garn stibitzen. Leider hab ich gelesen, dass sie wohl noch einige Decken häkeln will in den nächsten Nächten. Also werden wir diesem Spielchen noch öfters beiwohnen, bevor sie endlich das grüne und bunte Garn hervorholt.



Ansonsten ... Dienstag bisher okay. Hoffe, das bleibt so.
Essen: Maultaschen mit Frühlingszwiebeln und Gurken-Tomaten-Salat dazu.

Und nein, es wachsen keine Zapfen an einem Kirschbaum, aber manchmal fangen sie welche auf, und sei es nur mir zur Freude! :-)

ja, willkommen bist du, obwohl dein Einstand mehr als dürftig ist und du auch keine Anstalten machst, das demnächst aufwerten zu wollen.
Hörst du nicht die Vögelchen singen? Spürst du nicht das Drängen unter der Erde?
Das Stöhnen in den Zweigen der Bäume unter der nass-schweren Last, berührt es dich nicht? Ein Sehnen aller Orten ...
Komm, lieber März, gib unserer Hoffnung ein klein wenig Nahrung!