Morgentau
 

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.


Gottfried Keller




Wie die Gedanken sind,

die du am häufigsten denkst,

ganz so ist

auch deine Gesinnung.

Denn von den Gedanken

wird die Seele gesättigt.


Marc Aurel


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Des Menschen Leben …

ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen,

ist unser Kinderspiel auf Erden,

ein Lichtschatten,

ein fliegender Vogel,

Spur eines fahrenden Schiffes,

Staub, Nebelhauch,

Morgentau und aufbrechende Blume.


Gregor von Nazianz




Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.

Morgentau




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Ingrid
Gute Besserung!
12.2.2022-22:34
Aiste
Hello :ok:
7.8.2021-18:29
Ingrid
Gute Besserung und ein schönes WE :ok:
6.12.2019-9:02
Ingrid
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die
Ingrid :)
22.10.2019-21:38
Ingrid
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille :)
1.3.2019-16:52
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Einträge vom: 30.05.2015

Lieblingsmomente

Wöllte ich beschreiben, was ich in solchen Momenten fühle, würden meine Worte wie Badeschaum quellen und tausend Seifenblasen bilden ... blub ... blub ... blub.

Morgentau 30.05.2015, 21.09| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten | Tags: Wald, Abendstimmung, Abendsonne, Seele, Licht, Leben,

Den inneren Schweinehund

zu besiegen, ist immer eine Herausforderung für mich, der ich mich - ehrlich gesagt - viel zu selten stelle. Dabei lohnt sich das so oft, auch wenn es mitunter mit enormen Anstrengungen verbunden ist.
D.h., so enorm sind die oft gar nicht, aber ich meine das halt immer. Keine Ahnung, warum mir manches wie ein riesiges Hindernis erscheint und ich mich so schwer tue, dagegen anzukämpfen. Täte ich das öfter, würde ich merken, dass manches nur halbso wild ist, und das wiederum würde mein Selbstvertrauen stärken.
Manchmal frage ich mich, ob es nicht meine Psyche ist, die mir all diese Hürden in den Weg stellt, und warum sie das macht. Fakt ist, dass mich alle "Bewegungen" - physisch wie psychisch - ziemlich schnell erschöpfen. Wo andere erst richtig aufdrehen, brech ich schon zusammen. Aber eigentlich geht mir das schon ein Leben lang so. Hab ja schon als Kleinkind Lebertran und Höhensonne nehmen müssen, oder war das früher so üblich?
Egal, ich bin, wie ich bin. Sinnlos, sich fortwährend darüber Gedanken zu machen. Jeder hat halt so seine Probleme und Problemchen mit sich selbst.
Manches sollte man einfach akzeptieren. Punkt.



Im Gegenteil - manchmal schäme ich mich richtig, überhaupt wegen solcher Nebensächlichkeiten ständig zu sinnieren. Dreht man sich nicht zu oft im eigenen Kreis? Nimmt man sich nicht viel zu wichtig und achtet dabei viel zu sehr auf imgrunde unbedeutende Details?
Ja, manchmal erschrecke ich über mich selbst. Aber wie lenkt man die Gedanken von sich weg? Öfter an andere denken, was diese durchzustehen haben oder auch leisten. Meistens sind genau diese Menschen am stillsten. Aber sie sind da, überall um uns herum.
Leise Helden, die unseren größten Respekt und unsere Aufmerksamkeit verdienen.

Morgentau 30.05.2015, 12.41| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nachgedacht

Morgen noch

und schon geht auch der sogenannte Wonnemonat wieder zuende. Er ist an mir vorbeigeflitzt, wie alle anderen Monate davor. Nur eins war anders bei ihm - meine Erwartungshaltungen. Sie sind im Verhältnis zu den anderen Monaten schon ein wenig höher angesetzt, schließlich eilt ihm sein Ruf voraus. Nach Monaten der Kälte und Düsternis aber auch nicht verwunderlich. Nehmen wir es ihm also nicht übel, dass er manchmal damit überfordert zu sein scheint.
Erwartungshaltungen zu erfüllen, ist Stress pur und kann gewaltig nerven.



Für die vielen schönen Momente danke ich ihm von ganzem Herzen. Ebenso meiner lieben Familie, die mich immer an solche herrlichen Orte entführt.
Da ich eher die stillen, verschwiegenen Plätze liebe, gibt es meistens auch keinerlei Verbindung dorthin durch Zug oder Bahn. Ohne Auto und FS hätte ich also wenig Chancen ...

Morgentau 30.05.2015, 11.13| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte