Gern würde ich euch zeigen, wie geheimnisvoll unser Dörfchen wirkt, wenn es ganz dunkel ist und nur ein paar beleuchtete Fenster zu sehen sind. Bei uns ist nämlich die Straßenbeleuchtung ausgefallen, und da bekanntlich die meisten Menschen bei Einsetzen der Dämmerung ihre Rollläden runterlassen und nicht einmal Mond und Sternlein am Himmel leuchten, herrscht hier wirklich die totale Finsternis. Das hat was.

Wie gesagt, ich würde es ja gern fotografieren … hihi.

in Blaubeuren wollten wir auch in diesem Jahr besuchen, da es uns dort immer sehr gefällt.

Die Kulisse im Klosterhof passt einfach perfekt zu den schönen Dingen der Kunst und des Handwerks, die am 1. Adventwochenende dargeboten werden, wie ihr in älteren Aufnahmen (so auch die Einträge vorher) sehen konntet.

Gesagt – getan.

Doch dieses Mal hatten viele … viele viele Menschen den gleichen Gedanken. So viele habe ich dort noch nie gesehen. 

Es hat sich wohl inzwischen herumgesprochen, wie schön es dort ist.

Fotos direkt vor Ort konnte ich also keine schießen, denn ich fotografiere äußerst ungern in die Menschenmenge hinein. Viele fühlen sich dadurch belästigt, zu Recht, wie ich finde.

Wir sind aufgrund des Andrangs eh ganz schnell wieder geflüchtet und haben noch einen schönen Abendbummel durch Blaubeuren gemacht.

Ein paar Impressionen davon hab ich euch mitgebracht. Sie sind technisch nicht so doll, was aufgrund der Dunkelheit gar nicht möglich war, aber mir ist es ohnehin wichtiger, dass ich die Stimmung gut einfangen und rüberbringen kann.