ich hatte nur heute morgen keine Zeit mehr zum „Erzählen“.

Jedenfalls muss ich in diesem Museum gearbeitet oder gewohnt haben oder es war gleichzeitig eine Schulungsstätte oder so was in der Art – keine Ahnung.

Ich weiß nur noch, dass ich irgendwie in einen Pausenraum gelangt bin. Kann auch der Schulungssaal gewesen sein. Es hatte was von der großen Halle in Hogwarts … lach.

Jedenfalls saßen alle gerade beim Mittagstisch. Darüber bin ich erschrocken, denn eigentlich wollte ich doch kochen.

Dann sah ich, dass kein Stuhl mehr frei war und dachte mir so … „Auch recht, dann kann ich das Essen mit auf mein Zimmer nehmen.“ (auch erklärbar, wenn ich an meine letzte Reise denke)

Aber als ich mir eine Portion nehmen wollte, sah ich, dass alle Schüsseln leer waren.

Darüber war ich dann doch traurig, weil ich das Gefühl hatte, dass keiner an mich gedacht hat. Außerdem wäre mir das nicht passiert, da ich immer reichlich koche, damit auch ja jeder satt wird. Wer also hat da so eigenmächtig gehandelt, fragte ich mich.

Aber einen Aufriß deswegen wollte ich natürlich nicht machen, das war noch nie meine Art.

So ging ich mit knurrendem Magen zurück in „mein“ Zimmer und schaute durch die alten, etwas blinden Fenster hinaus auf die Straße … und beobachtete, wie das Laub von den Bäumen fällt.

Dann muss ich wach geworden sein, denn an mehr kann ich mich nicht erinnern.

Das sind die Nebenwirkungen einer halben Schlaftablette … hihi.

geträumt mal wieder.

Ich war in einem schönen großen alten Gebäude, das als Museum eingerichtet war. Dieses galt alten Komponisten der klassischen Musik … speziell der Romantik.

Und so war es auch eingerichtet … richtig heimelig. Ehemalige Arbeitszimmer wurden originalgetreu wiedergegeben. Alte Musikinstrumente standen im Einklang mit dem Inventar, schönem alten Möbel, Lampen mit gemütlichem Licht, auf dem alten Sekretär lagen alte Schriftstücke … Kompositionen … daneben ein Tintenfässlein mit Feder … alte Lederetuis …

Wahnsinn, dass ich das alles noch vor mir sehe.

Und doch hab ich NULL Ahnung, wie es zu diesem Traum kam. Bis auf die Lampe mit ihrem schönen Licht. Gestern bemängelte ich nämlich diese neuen „Leuchten“, deren Licht so kalt wirkt und dass ich das „alte Licht“ von früher vermisse und jetzt im Winter wohl öfter Kerzen anzünden werde, um noch ein realistisches gemütliches Licht erzeugen zu können.

Das muss es gewesen sein.

Nun hoffe ich, dass auch mir bald ein Licht aufgeht, bin nämlich noch hundemüde …