Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Manchmal will man es
Auch wenn ich vom Wesen her in vielem das ewige Kind zu sein scheine, so macht mir nicht nur der Blick in den Spiegel bewusst, dass dies leider ansonsten nicht funktioniert.
Wobei ich kein so großes Problem damit habe, wie ich mich äußerlich verändere. Zu schaffen machen mir eher die körperlichen Zeichen, die mir leider immer öfter schmerzlich zeigen, dass ich kein junger Hüpfer mehr bin.
Obwohl es viele Menschen gibt, die auch im Alter – ja sogar im hohen Alter – noch total sportlich und fit sind. Aber sportlich war ich eh nie. Bis auf Schwimmen und Wandern tu ich mich schwer in diesen Dingen.
Angst macht mir, wenn ich beobachte, wie die Gelenke langsam einzurosten oder die eh schon spärlich vorhandenen Muskeln zu verkümmern scheinen. Nicht, dass es so wäre, noch bewege ich mich genug, aber manchmal genügt eine hektische oder ungeschickte Bewegung und schon hat man das Gefühl, jetzt hat es irgendwo was zerrissen oder gar zerbröselt. Da frage ich mich dann schon, was kommt danach, so in 10, 20 Jahren, sofern ich dann noch da bin?
Noch bleibt es bei Schmerzen, die irgendwann zum Glück wieder nachlassen. Noch ...
Leider ist bei mir alles bissel spärlich ausgelegt, hat mal der Orthopäde gemeint. Dem hab ich bisher nicht viel Bedeutung beigemessen, aber das sollte sich ändern, befürchte ich.
Vorhin lief "Sylvias Mother" von Dr. Hook im Radio. Weiß auch nicht, aber bei diesem Song kommen mir immer die Tränen.
Irgendwie fühle ich mich sofort zurückversetzt in die 70er, als ich ein Teenager war.
Diese Musik verbinde ich mit ganz bestimmten Gefühlen und Ereignissen. Dazu gehört auch dieser Song.
Irgendwie tat er mir leid, wie er am Telefon von der Mutter abgewimmelt wurde und sein Geld zum Telefonieren langsam ausging. Das Weinerliche in seiner Stimme ging mir durch Mark und Bein.
Ein ganzer Film lief da in meinem Kopf ab, wie bei so vielen Songs in jenen Jahren. Und diese Gefühle haben sich eingebrannt ... in meine Seele. Wenn sie - wie jetzt - abgerufen werden, wird mir auch aus anderen Gründen ganz traurig ums Herz. Auch weil mir mein Mann fehlt und ich diese Erinnerungen nicht mehr mit ihm teilen kann.
Musik kann ein Feuerwerk in meinem Innern entzünden.
Kennt ihr sowas auch? Dieses intensive Fühlen ... ganz tief im Innern ... Herzschmerz.
Heute kann das ja nicht mehr passieren, was dem jungen Mann in dem Song widerfahren ist. Die Zeiten, als es noch einen "Operator" gab, liegen endlos weit zurück, und überhaupt.
Manches ist schon sehr schade, finde ich. Diese Vorfreude, die Spannung, das Feuer, das in uns flammte, wenn wir auf etwas Schönes warten mussten oder durften ... seufz, daran denke ich immer auch mit Wehmut zurück.
Übrigens hör ich jetzt ganz gern vor dem Schlafengehen ein Hörspiel. Da gibt es richtig schöne, sehr atmosphärisch mit angenehmen Stimmen. Richtig gut gemacht. Am liebsten sind mir die Krimi-Klassiker. Bei denen kann ich wunderbar entspannen.
Apropos entspannen ... da ich ein paar Tage Urlaub habe, wird es nun - wie meistens - für eine Weile still sein in der morgentäulichen Wiese.
Ich lass euch noch ein paar schöne Momente hier, die ich dieses Jahr erleben durfte, dann könnt ihr euch während meiner Abwesenheit ein wenig darin tummeln und euch vielleicht sogar hineinfühlen ...
Frühling im Freilichtmuseum Beuren.
Kloster Bebenhausen.
Burg Meersburg.
Großes Lautertal ... oberhalb Bichishausen.
Insel Usedom - Ostseebad Ahlbeck.
Dinkelsbühl.
Insektenparadies.
Mein Refugium.
Und last but not least .. am Stausee ...
Schön, all diese wundervollen Momente so aneinandergereiht zu sehen.
Ich kann so dankbar für all das sein und bin es auch. Von ganzem Herzen dankbar.
Damit verabschiede ich mich für ein Weilchen ...
Alles Liebe für euch ... und achtet auf Körper und Seele ... bis bald!
Morgentau 13.10.2016, 07.00| (11/11) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte