gäbs ja heute e bissel was zu tun. Oder besser ... hätte es was zu tun gegeben. Bissel Wäsche, bissel Putzen und so`n Zeug halt. Aber jeder weiss ja, Not macht erfinderisch. Seelischer Notstand entsteht bei mir, wenn von drei freien Tagen 2,5 ins Wasser fallen.
Und glaubt mir, wo Wasser drauf steht, ist auch Wasser drin. Mächtig viel Wasser. Ohja.
Wie in der Donau, die bedrohlich nah an den oberen Uferrand schwappt.
Kommt noch mehr hinzu, dann Gnade, Danuvius!



Dieses Flüsschen ist zwar blau, aber es ist nicht die Donau, sondern die Blau.
Und die fliesst im Blautal ... und durch Blaubeuren beim Blautopf, wo ihr Ursprung ist ...



Obwohl die Sonne nicht schien, zeigte sie sich heute wegen ihres Hochstandes besonders farbenprächtig.
Eingerahmt in dem frischen Frühlingsgrün ... herrlich. Ich bin immer wieder gern an diesem Ort.



Und die schöne Lau fühlt sich hier auch sichtlich wohl.

Ja, so war das heute. Kurzerhand haben wir den geplanten Sonntagsausflug auf den Samstag vorverlegt.
Das nächste Regengebiet ist nämlich schon unterwegs zu uns ...

Der Regen macht eine Pause. Die Frösche können ihre Locken bürsten.
Irgendwo meckert eine Elster. Vielleicht sind es auch zwei. Ansonsten ist schon ziemlich was los ... Autos, Traktoren, Motoren. Die Ruhe scheint vorbei. Das Wuselvolk wird nervös, wenn es ans Haus gefesselt ist. Dann muss man sich ja mit sich selbst beschäftigen.
Ich mach mir jetzt erst einmal eine schöööne Tasse Kaffee ... und dann zieh ich mich so laaangsam an und überlege, was ich mit diesem Tag anstelle ... alles schön piano.