Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
SaschaSalamander
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Nebel Sehnsucht Wiese Tiere Wiesenblumen Winter Gedicht Spätsommer Natur Herbststimmung Frühling Morgenstimmung Dorf Morgentau Herbst Himmel Musik Reise Landleben Gewitter Wolken Wald Urlaub Italien Stille Sommer Seele Leben Spaziergang Blumen Abendstimmung Sonne Wanderung Wetter Schnee Lebensfreude Garten Bäume Feld Erinnerungen Sommerabend Berge Frankreich Wildblumen Meer Gedanken Idyll Abendspaziergang Mai Wandern
Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
Nebeltag
Nun weicht er nicht mehr von der Erde,
Der graue Nebel, unbewegt;
Er deckt das Feld und deckt die Herde,
Den Wald und was im Wald sich regt.
Er fällt des Nachts in schweren Tropfen
Durchs welke Laub von Baum zu Baum,
Als wollten Elfengeister klopfen
Den Sommer wach aus seinem Traum.
Der aber schläft, von kühlen Schauern
Tief eingehüllt, im Totenkleid.
O welch ein stilles, sanftes Trauern
Beschleicht das Herz in dieser Zeit!
Im Grund der Seele winkt es leise,
Und vom dahingeschwundnen Glück
Beschwört in ihrem Zauberkreise
Der graue Nebel, unbewegt;
Er deckt das Feld und deckt die Herde,
Den Wald und was im Wald sich regt.
Er fällt des Nachts in schweren Tropfen
Durchs welke Laub von Baum zu Baum,
Als wollten Elfengeister klopfen
Den Sommer wach aus seinem Traum.
Der aber schläft, von kühlen Schauern
Tief eingehüllt, im Totenkleid.
O welch ein stilles, sanftes Trauern
Beschleicht das Herz in dieser Zeit!
Im Grund der Seele winkt es leise,
Und vom dahingeschwundnen Glück
Beschwört in ihrem Zauberkreise
Erinnrung uns den Traum zurück.
Hermann Lingg
Dieses schöne, melancholische Gedicht stand auf meinem Kalenderblatt vergangene Woche!
Morgentau 23.01.2023, 11.11
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Kommentare zu diesem Beitrag
1.
von Silberdistel
Melancholisch, aber schön - das Gedicht, liebe Andrea. Mir gefällt es auch sehr. Es ist so wunderbar bildlich gesprochen. Und wieder hast Du ein passendes Foto dazu gefunden
Liebe Grüße schickt die die Silberdistel
vom 23.01.2023, 19.39
Antwort von Morgentau:
Dankeschön!
Melancholisch, aber schön - das Gedicht, liebe Andrea. Mir gefällt es auch sehr. Es ist so wunderbar bildlich gesprochen. Und wieder hast Du ein passendes Foto dazu gefunden
Liebe Grüße schickt die die Silberdistel
vom 23.01.2023, 19.39
Dankeschön!
Stilles, sanftes Trauern -
für den Nebel gefällt mir.
Alles etwas unwirklich, undeutlich, leiser.
Sich aus dem Weltgeschehen für eine kleine Zeit zurückziehen, einhüllen in die Avalonwelt.
LG Kelly
vom 25.01.2023, 07.36
Danke für deine wunderbaren Worte ...