Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Bäume Gewitter Italien Urlaub Morgenstimmung Musik Morgentau Sommer Dorf Wildblumen Wetter Lebensfreude Spätsommer Garten Stille Abendspaziergang Wald Mai Abendstimmung Winter Berge Nebel Reise Herbststimmung Wolken Herbst Wandern Blumen Landleben Meer Leben Gedicht Idyll Gedanken Spaziergang Tiere Himmel Wiese Feld Sommerabend Wanderung Frankreich Frühling Sehnsucht Wiesenblumen Erinnerungen Sonne Seele Schnee Natur
Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
Drei Blätter hat er noch
der Kalender, wenn ich in wenigen Tagen die September-Seite nach hinten klappe.
Seit mein lieber Mann nicht mehr bei mir ist, habe ich viel Zeit zum Nachdenken.
Für stille Momente habe ich genügend Raum. Seit ich so heftig zu spüren bekam, wie schnell das Leben vorbei sein kann, gebe ich mir große Mühe, das Leben bewusster wahrzunehmen. Vorallem sind meine Prioritäten ganz anders verteilt. Ich genieße jeden "freien" Moment draußen in der Natur oder für die Dinge, die mir Freude machen.
Ich nehme mir Zeit für Musik, wenn mir danach ist, für meine anderen Hobbys - das Schreiben und Fotografieren z.B. - und lass dafür anderen Dingen ihren natürlichen Lauf.
Ich genieße bewusst. Oberflächlichkeit ist so sinnlos. Quantität zerstört die Qualität.
Was nützt es, wenn ich "soviel wie möglich" von allem mitnehme und vor lauter Eile, dass dabei ja nichts durch die Lappen geht, die Perlen am Wegesrand des Lebens übersehe?
Für all das wahrhaft Schöne, für das man sich Zeit nehmen muss, wenn man es wirklich erfassen will.
Wie bei einem Stück feinster Schokolade, das man auf der Zunge zergehen lässt.
Kein Mensch würde stattdessen lieber eine Schoko-Pille nehmen und runterschlucken.
Viele Menschen haben auf ihrer Jagd nach dem nächsten Kick den Blick und den Sinn verloren für dieses bewusste Wahrnehmen ... für das wirklich Schöne.
Es ist so schwer in unserer heutigen Zeit, den Versuchungen zu widerstehen. Zu verlockend und ausgeklügelt sind die Tricks, auf die wir reinfallen. Ich nehme mich da nicht aus. Auch ich habe Augen und Träume. Aber ich lerne, zu widerstehen.
Die Menschen haben viel mehr, als sie zum Leben brauchen, und doch fehlt ihnen oft das Wesentlichste. Dankbarkeit ... Besinnung ... Zurückhaltung ... Genügsamkeit ... Mitgefühl ... ja, manchem sogar das Herz.
Das Schlimme ist, dass es viele gar nicht merken. Von Zeit zu Zeit spüren sie diese innere tiefe Traurigkeit. Aber statt sich der Stimme in ihrem Innern einmal anzunehmen, statt in sich zu gehen und zu lauschen, was sie sagen will, verdrängen sie diese Gefühle und machen in diesem selbstzerstörerischem Rythmus weiter.
Ob wir nochmal die Chance bekommen, es anders zu machen? Vielleicht ... vielleicht auch nicht. Vielleicht ist das unsere einzige ... und vielleicht ist das nächste schon unser letztes Jahr. Wer weiß das schon ...
Seit mein lieber Mann nicht mehr bei mir ist, habe ich viel Zeit zum Nachdenken.
Für stille Momente habe ich genügend Raum. Seit ich so heftig zu spüren bekam, wie schnell das Leben vorbei sein kann, gebe ich mir große Mühe, das Leben bewusst
Ich nehme mir Zeit für Musik, wenn mir danach ist, für meine anderen Hobbys - das Schreiben und Fotografieren z.B. - und lass dafür anderen Dingen ihren natürlichen Lauf.
Ich genieße bewusst. Oberflächlichkeit ist so sinnlos. Quantität zerstört die Qualität.
Was nützt es, wenn ich "soviel wie möglich" von allem mitnehme und vor lauter Eile, dass dabei ja nichts durch die Lappen geht, die Perlen am Wegesrand des Lebens übersehe?
Für all das wahrhaft Schöne, für das man sich Zeit nehmen muss, wenn man es wirklich erfassen will.
Wie bei einem Stück feinster Schokolade, das man auf der Zunge zergehen lässt.
Kein Mensch würde stattdessen lieber eine Schoko-Pille nehmen und runterschlucken.
Viele Menschen haben auf ihrer Jagd nach dem nächsten Kick den Blick und den Sinn verloren für dieses bewusste Wahrnehmen ... für das wirklich Schöne.
Es ist so schwer in unserer heutigen Zeit, den Versuchungen zu widerstehen. Zu verlockend und ausgeklügelt sind die Tricks, auf die wir reinfallen. Ich nehme mich da nicht aus. Auch ich habe Augen und Träume. Aber ich lerne, zu widerstehen.
Die Menschen haben viel mehr, als sie zum Leben brauchen, und doch fehlt ihnen oft das Wesentlichste. Dankbarkeit ... Besinnung ... Zurückhaltung ... Genügsamkeit ... Mitgefühl ... ja, manchem sogar das Herz.
Das Schlimme ist, dass es viele gar nicht merken. Von Zeit zu Zeit spüren sie diese innere tiefe Traurigkeit. Aber statt sich der Stimme in ihrem Innern einmal anzunehmen, statt in sich zu gehen und zu lauschen, was sie sagen will, verdrängen sie diese Gefühle und machen in diesem selbstzerstörerischem Rythmus weiter.
Ob wir nochmal die Chance bekommen, es anders zu machen? Vielleicht ... vielleicht auch nicht. Vielleicht ist das unsere einzige ... und vielleicht ist das nächste schon unser letztes Jahr. Wer weiß das schon ...
Morgentau 21.09.2013, 17.38
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Kommentare zu diesem Beitrag
3.
von Waldflüstern
Ich liebe diesen Blogeintrag. Er entspricht so sehr meinem Denken und Fühlen und genau das ist es auch, was mich an unserer Welt heute so sehr traurig macht, dieses Unverständnis und Nichtverstehen und Nichtbegreifen des Wesentlichen.
Viele Menschen sind so unglücklich und unsicher und unzufrieden und in ihrem Unglück machen sie wiederum andere unglücklich, dann nämlich, wenn sie ihren Frust an andern abladen. Es ist ein immerwährender Kreislauf, der sich durch die Historie dreht und dreht und dreht ... und er wird damit auch nie aufhören. Das tut weh.
Gäbe es eine kleine Welt in dieser großen Welt, in der nur Menschen lebten, die so denken wie du, so stünde ich bereits morgen mit meinem Köfferlein vor dem großen Tor und würde höflich um Einlass bitten.
Alles Liebe und eine Umarmung
deine SAlly
PS: Ich habe begonnen, dir eine Mail zu schreiben ... und schaffe es nicht, sie zu Ende zu bringen. Jeden Tag denke ich, dass sich alles ins Gute wenden würde und ich positiver und nach vorne denkend schreiben könnte, doch dann warte ich auf den nächsten Tag und den nächsten, denke, der Morgen würde ihn bringen, diesen perfekten Tag, an dem ich sagen kann: "Es ist vorbei, das Ungute." Drück mir die Daumen, dass ich das bald sagen und schreiben kann, ohne dass die Finger beim Tippen verzweifeln. (Nein, so schlecht sieht es nicht mehr aus, ich kämpfe ... und denke sehr oft an dich, liebe Andrea)
vom 22.09.2013, 17.57
Ich liebe diesen Blogeintrag. Er entspricht so sehr meinem Denken und Fühlen und genau das ist es auch, was mich an unserer Welt heute so sehr traurig macht, dieses Unverständnis und Nichtverstehen und Nichtbegreifen des Wesentlichen.
Viele Menschen sind so unglücklich und unsicher und unzufrieden und in ihrem Unglück machen sie wiederum andere unglücklich, dann nämlich, wenn sie ihren Frust an andern abladen. Es ist ein immerwährender Kreislauf, der sich durch die Historie dreht und dreht und dreht ... und er wird damit auch nie aufhören. Das tut weh.
Gäbe es eine kleine Welt in dieser großen Welt, in der nur Menschen lebten, die so denken wie du, so stünde ich bereits morgen mit meinem Köfferlein vor dem großen Tor und würde höflich um Einlass bitten.
Alles Liebe und eine Umarmung
deine SAlly
PS: Ich habe begonnen, dir eine Mail zu schreiben ... und schaffe es nicht, sie zu Ende zu bringen. Jeden Tag denke ich, dass sich alles ins Gute wenden würde und ich positiver und nach vorne denkend schreiben könnte, doch dann warte ich auf den nächsten Tag und den nächsten, denke, der Morgen würde ihn bringen, diesen perfekten Tag, an dem ich sagen kann: "Es ist vorbei, das Ungute." Drück mir die Daumen, dass ich das bald sagen und schreiben kann, ohne dass die Finger beim Tippen verzweifeln. (Nein, so schlecht sieht es nicht mehr aus, ich kämpfe ... und denke sehr oft an dich, liebe Andrea)
vom 22.09.2013, 17.57
2.
von Anne Rose Wiesenhöfer
Liebe Andrea, Deine Worte sind sehr weise.Weisheit ist erstrebenswerter, als Cleverness.
Herzliche Grüße von Anne Rose
vom 21.09.2013, 19.41
Liebe Andrea, Deine Worte sind sehr weise.Weisheit ist erstrebenswerter, als Cleverness.
Herzliche Grüße von Anne Rose
vom 21.09.2013, 19.41
1.
von Linda
Das hast du sehr schön gesagt. Da will ich gar nichts dazureden.
Liebe Umärmels!
vom 21.09.2013, 18.04
Das hast du sehr schön gesagt. Da will ich gar nichts dazureden.
Liebe Umärmels!
vom 21.09.2013, 18.04
Ganz wunderbar und treffend beschreibst du das.. und schreibst auch meine eigenen Gedanken und Gefühle. Ist das schön *umarm* ..Seelenverwandtschaft
Und ich werde zu diesem Eintrag von dir öfters zurückkehren, ihn lesen und mir diese Dinge bewußt machen ..
Danke dafür - und für all das Schöne in deinen Blogs, liebe Morgentau
Ich wünsch dir einen gemütlichen Abend und grüße dich ganz lieb,
deine Wölfin
vom 22.09.2013, 20.23