Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
All-mien
Wortperlen
Zitante
SaschaSalamander
ALLes allTAEGLICH
Pfotenblitzer
Kaffee mit Loni
Silvios - Blog
Susfi
Tirilli
GGS Bergschule
Lebenslichter
Mitternachtsspitzen
Katharinas Buchstabenwelten
Morgentau
powered by BlueLionWebdesign
ø pro Tag: 0,7
Kommentare: 15283
ø pro Eintrag: 5
Online seit dem: 23.02.2013
in Tagen: 4083
2024 | ||
<<< | April | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | 04 | 05 | 06 | 07 |
08 | 09 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 |
15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 |
22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |
29 | 30 |
Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Wiesen
Perlschrift
Die meisten verstehen nur die Frakturschrift im Buche der Schöpfung
und übersehen die kleine Perlschrift auf Wiesenblumen und Schmetterlingsflügeln.
Adalbert Stifter
Morgentau 11.07.2013, 19.52 | (3/1) Kommentare (RSS) | PL
Ganz schön dumm
Manchmal sind sie sogar so extrem, dass sie den inneren Frieden stören.
Glück und Zufriedenheit zu genießen, ist nämlich oft gar nicht so leicht und einfach, wie man vielleicht glaubt.
So schnell ist es passiert, dass fiese Gedanken kommen und die innere Freude ordentlich durcheinander bringen. Da genügen manchmal ganz simple Dinge.
Wie heute zum Beispiel. Ein wunderbarer Sommertag. Endlich wieder blauer Himmel, weiße Wölkchen, angenehme Temperaturen ... die Welt ist eigentlich in Ordnung.
Und doch ... ein Blick zum Kalender und schon ist es passiert.
1. Juli ... J U L I ... der Monat, nach dem der August kommt ... und was dann kommt, erinnert mich schon schaudervoll an den September ... Herbst ... pssst ... neee, nicht weiter denken, Frau Morgentau. Spinnst du eigentlich ... der ganze Sommer liegt noch vor dir.
Wie kannst du jetzt schon an ... neee, ich wiederhole das jetzt echt nicht.
Heute ist der 1. Juli ... juchhuuuu ... genießen wir den SOMMER mit jedem Sonnenstrahl ...
Morgentau 01.07.2013, 16.40 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
Wildblümchen
so klein und kaum beachtet.
Ums Herz zieht sich ein seidig Band,
wenn man euch nur betrachtet.
Mit Blüten lila, gelb und weiß
auf dünnen grünen Halmen
leuchtet ihr froh im Wiesenkreis,
schmückt zart die vielen Almen.
(C) Morgentau
Morgentau 17.06.2013, 13.06 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Liebe Frau Natur ...
Das Ganze bitte noch ca. 100 x ... es darf gern auch noch etwas mehr sein.
Zwischenrein ein paar Regentropfen, etwas Wind und mal ein paar dunklere Wolken sind auch okay, kein Thema. Aber ansonsten alles gern in der heutigen Ausführung. Dankeschön.
Morgentau 16.06.2013, 22.13 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Ein vorsommerfreudiges
Morgentau 14.06.2013, 17.24 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
Schon wieder Kopfweh
Eben habe ich wieder das rote Katerle in der Wiese entdeckt. Immer abends scheint er auf Pirsch zu gehen. Ich beobachte ihn vom Fenster aus ... bzw. seinen Kopf, denn mehr ist nicht zu sehen.
Ich liebe die Abende. Schon wieder ist es auffallend ruhig. Kein Rasenmäher, kein Holzspalter ... und was am merkwürdigsten ist ... kaum ein vorbeifahrendes Fahrzeug.
Der Duft frisch gepflückter Erdbeeren zieht durch die Wohnung. Gleich werde ich einen schönen Obstsalat machen ... ich freu mich drauf.
Morgentau 12.06.2013, 18.53 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
Morgenandacht
wo die alten Eichen rauschen,
hier am Waldrand hingestreckt,
will ich dich, Natur, belauschen.
Jeder Halm steht wie erwacht;
grüner scheint das Feld zu leben,
wenn im kühlen Tau der Nacht
warm die ersten Strahlen beben.
Wie die Fülle mich beengt!
so viel Großes! so viel Kleines!
wie es sich zusammendrängt
in ein übermächtig Eines!
Wie der Wind im Hafer surrt,
tief im Gras die Grillen klingen,
hoch im Holz die Taube gurrt,
wie die Blätter alle schwingen,
wie die Bienen taumelnd sammeln
und die Käfer lautlos schlüpfen -
oh Natur! was soll mein Stammeln,
seh ich all das dich verknüpfen:
wie es mir ins Innre dringt,
all das Große, all das Kleine,
wie's mit mir zusammenklingt
in das übermächtig Eine!
(Richard Fedor Leopold Dehmel)
Morgentau 29.05.2013, 20.06 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL
Natur-Bibliothek
Einsamer Umgang mit der Natur ist die erste Quelle der
Inspiration.
Man hört dort Laute der Süße und des Schreckens,
wie man sie in einer Bibliothek niemals antrifft.
(Ralph Waldo Emerson)
Ganz sicher wachsen wieder ein paar Schübe nach, ich weiß. Draußen im Wald auf jeden Fall. Es fragt sich nur, wann das sein wird. Besonders schöne, bunte und große Exemplare findet man an verwunschenen, stillen Orten ... irgendwo auf der Alb, in romantischen Tälern oder gar in den Bergen. Allerdings setzt das voraus, dass die Sonne scheint, sonst läuft bzw. wächst da nämlich auch nichts.
Also muss ich den langfristigen Wetterprognosen vertrauen und darauf hoffen, dass man die schönen Aussichten, die man uns heute wiedermal versprochen hat, nicht erneut zurück nimmt, wie so oft in diesem Jahr.
Nicht falsch verstehen: Ich bin in diesen Dingen wirklich kein Weichei, geh auch bei Wind und Wetter wandern. Das Grün ist dann besonders frisch und die Luft so rein. Aber bei Dauerregen, Sturm und Kälte macht das selbst dem hartgesottensten Naturburschen keine wahre Freude mehr, nee, echt nicht.
Sogar unsere Katzen schauen mich ganz vorwurfsvoll an. Was für ein Jahr ...
Nichtsdestotrotz konnte ich gestern Vormittag für ein paar wunderbare Stunden ein paar schöne Momente für meine Seele einfangen. Dass mir kalt war, hab ich fast nicht gespürt ...
Es bleibt dabei: Ich liebe den Frühling ... ich liebe Frühlingswiesen ... und ich liebe das Lautertal ... auch an kalten Tagen heiß und innig.
Morgentau 26.05.2013, 21.02 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL