Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Nicht für lange ... hab bissel was zu erledigen. Kommt gut durch den "sibirischen Winter"!
Morgentau 23.02.2018, 14.21| PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Scarborough fair
Morgentau 23.02.2018, 07.38| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört
Dieser Tage
hab ich einen tollen isländischen Thriller gesehen. Toll deshalb, weil er genau die Atmosphäre verströmte, die ich so mag. Mystische Stimmung in einer einsamen Landschaft und eine kleine Gruppe Menschen, die nicht ahnen, dass die vermeintliche Idylle bald schon gestört wird.
Mehr möchte ich dazu einfach nicht verraten, falls ihn jemand von euch anschauen möchte.
Ich wusste vorher auch nicht, worum es geht, und wollte ihn sogar gleich wieder abstellen, als ich die ersten Szenen gesehen hatte. Die haben nämlich einen ganz falschen Eindruck vermittelt. Wie man sich doch täuschen kann. Oft ist es auch umgedreht, dass man sich aufgrund des Trailers oder Intros einen spannenden Filmabend verspricht und dann total enttäuscht wird.
Nun ja, dieser Film traf jedenfalls genau meinen Geschmack, denn im Gegensatz zu anderen Filmen dieses Genres …
Nein, mehr sage ich jetzt lieber nicht, das könnte zuviel verraten. Die Spannung konnte sich in mir nur aufbauen, weil ich absolut nichts von der Handlung wusste.
Nur eins noch:
Witzig war nämlich, dass mich die Handlung irgendwie an ein Buch erinnerte, das ich vor Jahren gelesen hatte. Und das will was heißen, dass mich ein Buch so fesselt, dass ich es bis zum Ende durchlese. Leider verliere ich so oft während des Lesens das Interesse, werde müde oder finde keinen Zugang, dass ich es irgendwann aufgebe.
Jedenfalls hab ich dann herausgefunden, dass der Film tatsächlich nach diesem Roman gedreht wurde.
Also wer sich auch gern in die unheimliche Stimmung des herbstlich-düsteren Skandinaviens entführen lassen will, darf gern überlegen, ob er vielleicht das Buch lesen oder den Film (Titel: I remember you) schauen mag.
In dem Fall bitte nichts vom Inhalt lesen. Was schwierig ist, gell?
Aber keine Links zu setzen und den Eintrag zur Raterunde machen, geht halt auch schlecht.
Entscheidet selbst, ob und wieviel ihr spickeln wollt ...
und überhaupt, vielleicht mögt ihr ja so was eh nicht. Ich wollte euch nur davon erzählen, weil ich persönlich immer weniger Filme kenne, die mich wirklich beeindrucken oder wenigstens gut unterhalten konnten. Aber jeder hat bekanntlich einen anderen Geschmack.
Morgentau 23.02.2018, 07.23| (5/5) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört
Jeden Morgen
Gestern hatte ich schon so eine Phase, wo ich mich gar nicht erwärmen konnte. Da ist auch diese Kälte von Innen heraus, dann helfen weder Schichten Klamotten noch Decken. Das ist dieser fiese fiese eisige Wind, ich hasse ihn.
Bewegung hilft, aber dazu fehlt die Kraft. Nein, mir hilft nur Wärme ... Wärme, Licht, Sonne ... Farben ...
ich will Frühling!!!!!!!
Morgentau 23.02.2018, 06.56| PL | einsortiert in: Nachgedacht
Eiszeit
Vergängliche Kunst
Ein Maler geht von Haus zu Haus,
er sieht ganz blass und mager aus,
und traurig scheint er obendrein,
denn keiner bittet ihn herein.
Er zeichnet Bilder, wenn es friert,
doch niemand scheint mehr interessiert
an seinen zauberhaften Künsten.
Begeistert schauen nur die Jüngsten,
wenn sie ein Bild von ihm entdecken
im Gartenhaus hinter den Hecken.
Dort ist es düster, bitterkalt,
genau der Ort, wo er gern malt.
Eisblumen, zart und wunderschön.
Schau sie dir an, eh sie vergehn.
(C) Morgentau
Morgentau 21.02.2018, 16.08| (8/8) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte | Winter, Eis, Kalt, Gedicht, Maler, Blumen, Frost,
Eine dicke Strumpfhose
Wenn so ein eisiger Ostwind bläst, wird einem glaub nur warm, wenn man sich direkt zwischen die brennenden Kohlen setzt.
Und es soll noch schlimmer kommen ... bibber.
Morgentau 21.02.2018, 10.57| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Unvergessen
Familiengeheimnisse kennt sicher jeder. Ereignisse oder Begebenheiten, die innerhalb der Familie von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Oder gemeinsam Erlebtes, das für immer im Gedächtnis bleiben wird, weil es besonders lustig, traurig, beeindruckend oder unheimlich war. Auch Redewendungen gehören dazu oder bestimmte Sprüche, die irgendwer aus der Familie immer drauf hatte, so dass sie sich in das Gedächtnis der anderen eingebrannt haben.
Kommt es im Leben von Nachfahren zu ähnlichen Situationen, erinnert man sich daran und wiederholt diese Sprüche sogar … im Sinne von „Oma würde jetzt sagen … „ …
Oder es kommt zu Situationen, in denen man bedauert, dass dieser oder jener Ahne nicht mehr lebt, weil man weiß, wieviel Freude sie ihm/ihr gemacht hätten.
Ich liebe das. Schöne und manchmal auch traurige Erinnerungen werden in diesen Momenten wach, und Menschen, die nicht mehr bei uns sind, bleiben unvergessen.
Morgentau 21.02.2018, 08.04| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Ich werde ... bin alt
Immer öfter tun mir Dinge weh, von denen ich früher nicht mal wusste, dass ich sie habe. Sowas wie Muskeln, Gelenke und dergleichen.
Okay, dass ich sie habe, wusste ich natürlich schon, aber da ich sie weder gesehen und auch kaum gespürt habe, erhielten sie auch nur wenig bzw. nicht die nötige Beachtung von mir.
Aber je älter ich werde, umso eindringlicher werde ich an die menschliche Anatomie erinnert. Vermutlich ist das sowas wie Rache, weil ich ihre lebenslängliche Dienstleistung nicht genug gewürdigt habe. Was ich irgendwie sogar verstehen kann. Ich bin meinem Körper wirklich dankbar für das, was er für mich geleistet hat, wie er mich durchs Leben getragen hat.
Ich hoffe nur, er macht jetzt nicht schlapp … also demnächst irgendwann. Dass ich schier scheintot bin an manchem Morgen und das Gefühl habe, all diese wertvollen Dinge in meinem Innern wollen ihren Dienst quittieren, ist echt manchmal erschreckend. Ich hör noch meine Großeltern und dann die Eltern, als sie jammerten, dass diese Dinge nicht mehr so wollen, wie sie selbst. Bin ich jetzt an der Reihe?
Geht das jetzt bei mir los, dass ich das Gefühl habe, mir ein Ölkännchen neben das Bett stellen zu müssen, um morgens erstmal Motor und Getriebe in Gang zu setzen? … seufz ...
Morgentau 20.02.2018, 16.06| (7/7) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Schmerzlich
Ich hab Kreislauf
und eine schreckliche Nacht hinter mir. Nicht ganz schuldlos daran dürfte das Tigerle sein, der – zurück von seinem nächtlichen Rundgang durch die eisige Nacht – unbedingt mit in mein Bett wollte. Unter die Decke darf er nicht, aber oben drauf schon. Was es für mich nicht leichter macht, denn der Kerle wiegt was … und ganz gleich, wo er liegt, ob unten an den Füßen, auf den Beinen oder gar weiter oben, er erdrückt mich. Und doch habe ich es nicht übers Herz gebracht, ihn wegzustoßen. Selbst schuld – ich weiß.
Nun bin ich wie gerädert, denn viel Schlaf hatte ich nicht … und der Blick aus dem Fenster, der einen weiteren kalten und langweilig grauen Tag ankündigt, macht es nicht besser. Wo soll da die Energie herkommen. Vielleicht hilft mir mein Käffchen wenigstens, dass beide Augen aufbleiben. Also Augen auf und durch … ;-)
Morgentau 20.02.2018, 07.28| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Der blaue Planet
heute nachholen! Ihr werdet Bilder sehen, die ihr noch nie zuvor gesehen habt.
Übrigens ... die Filmmusik ist von Hans Zimmer. Aber lest oder - am besten - schaut selbst!
Morgentau 19.02.2018, 15.31| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört
Night like this
Als ich sie zum ersten Mal sah, wirkte sie so maskulin auf mich. Okay, ich dachte sogar, sie sei ein Mann. Nie hätte ich gedacht, dass sie so eine Hammer Stimme hat.
Hach ... auch dieser Song ging mir sofort ins Blut. Er macht einfach gute Laune.
Man möchte sofort mitsingen ... so schön.
Oder hört mal HIER rein, auch so ein Burner, oder etwa nicht?
Morgentau 18.02.2018, 19.11| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört
Heute kocht
mein Besuch. Meine Tochter hat die Zutaten mitgebracht und macht heute für uns Jägerschnitzel in Soße mit frischen Champignons. Dazu gibt es Bubenspitzle (Schupf- oder Kartoffelnudeln) und Paprikagemüse. Mir tropft jetzt schon der Zahn.
Wenn man nach draußen schaut, könnte man meinen, wir hätten heute den 2. Weihnachtsfeiertag. Meinetwegen auch den ersten. Jedenfalls ist das Gefühl und die Hoffnung, der Frühling sei nah, erst einmal unter einer fetten Ladung Schnee begraben worden. Die Aufnahmen sind von gestern, in der Nacht kam noch mehr dazu.
Gestern hat es den ganzen Tag wie verrückt geschneit. So ca. 20 cm dürften da zusammen gekommen sein. Es war der Wahnsinn. Verkehrschaos in alle Richtungen. Wie froh war ich, dass ich nicht raus musste und auch meine Lieben in Sicherheit wusste.
Die Vögelchen hängen wie Federtrauben an den Knödelstationen …
und das Tigerle scheint es auch nicht fassen zu können, was da draußen abgeht …
Zum Glück hat es endlich aufgehört zu schneien, aber jetzt soll es nochmal knackig kalt werden.
Muss das denn sein?
Nichtsdestotrotz ... ich wünsche euch einen gemütlichen und schönen Sonntag.
Meine Blogrunde drehe ich dann später ... bis dahin winkewinke!
Morgentau 18.02.2018, 11.10| (11/11) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Ein Alptraum
hat mich heute morgen mal wieder vor der Zeit munter werden lassen. Derzeit träume ich wieder total heftig. Weiß auch nicht, woran das liegt. Ist halt so.
Es war wie in einem Film … ich hatte einen Brief geschrieben, in dem ich jemanden meine Liebe gestand. Sie war so stark und ich wollte unbedingt, dass er davon weiß. Aber jemand anderes hat mich daran gehindert, den Brief abzuschicken, nahm ihn mir immer wieder weg, sobald ich ihn fertig geschrieben hatte. Ach ja, ich muss noch erwähnen, dass ich ihn mit der Hand geschrieben habe. So was wie eine PC gab es nicht. Ich sag ja, es war wie ein Film, denn ich kann nicht sagen, an wen der Brief gehen sollte und wer dies verhindern wollte.
Ich weiß nur noch, dass das so ein schreckliches Gefühl war und mir das Herz so weh tat, weil ich nicht wusste, wie ich ihn erreichen kann. (Heute unvorstellbar, gell?)
Auch solche Träume finde ich schlimm, wo man einen Ort sucht und ihn nicht findet. Ich laufe durch die Straßen und komme nie an mein Ziel. Es wird schon Nacht und ich weiß nicht, wohin in dieser fremden Stadt. Ich hab nur noch 10 Minuten, bis Zug oder Bus fährt und verirre mich mehr und mehr. Horror.
Oder auch zu Orten, wo eine Schulveranstaltung stattfinden soll, ein Fest o.ä. … und mir rennt die Zeit davon. Bin noch nicht angezogen und weiß den Weg oder die Zeit nicht … und die vergeht und vergeht. Warum träumt man so einen Schmarrn? Dabei hab ich bisher noch jedes Ziel gefunden und Pünktlichkeit ist mein zweiter Vorname. Aber vielleicht ist es gerade das, dass ich niemanden warten lassen möchte oder halt meine Angst, ich könnte mich irgendwann mal irgendwo verirren.
Als Kind habe ich auch immer geträumt, dass mich ein böser Mann verfolgt und ich die Treppen hoch renne, während er hinter mir herjagt. Wir wohnten im 4. Stock neben der Dachkammer.
Irgendwann erreiche ich mein Ziel mit Mühe und Not, aber die Tür lässt sich nicht schließen …
So ein Traum erklärt sich von selbst, zumal ich als Kind oft allein war, da meine Eltern beide berufstätig waren und abends auch mal ausgegangen sind. Ich glaube, ihnen war damals gar nicht bewusst, welche Angst ich nachts allein hatte. Zumal es neben dieser Wohnung keinen Nachbarn gab. Ich hörte manchmal nur den vom Nebengebäude, der auf gleicher Höhe wohnte. Ein alter Mann, der allein lebte und oft jammerte.
Nicht gerade beruhigend für ein kleines Kind.
Jedenfalls bin ich wegen o.g. Alptraum viel zu früh wach geworden. Hab mich dann entschlossen, nicht nochmal einzuschlafen, und bin aufgestanden. So hätte ich jetzt Zeit gehabt, noch bei euch vorbeizuschauen. Aber leider bin ich aus dem Netz geflogen. Gerade, als ich über dem Beantworten eurer lieben Kommentaren war. Ich flieg ja öfter mal raus, aber meistens nur kurz, aber dieses Mal scheint es länger zu dauern. Deshalb hab ich diesen alptraumhaften Text vorgeschrieben.
Ist bissel lang geworden, aber egal. Es muss ja niemand lesen.
Aber wenn ihr das lest, bin ich also doch wieder ins Netz gekommen … aber nun muss ich gleich los.
Ich wünsche euch ein alptraumfreies, erholsamens und schönes Wochenende!
Morgentau 16.02.2018, 07.21| (8/8) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Schmerzlich
Reservieren
über deinem Leben freizuhalten.
Marcel Proust
Morgentau 14.02.2018, 16.27| (9/9) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
LP
(Laura Pergolizzi) ist eine Sängerin, von der ich auch noch nie zuvor gehört habe.
Erst durch die Serie "The Living and the Dead" wurde ich auf sie aufmerksam.
Dieser Song klingt doch einfach genial, oder? Hier könnt ihr ihn live hören – auch toll.
Die möchte ich mal live erleben ... nur in irgend so einem kleinen Schuppen mit paar Leuten und dieser gewissen Stimmung ... seufz.
Morgentau 14.02.2018, 11.43| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört
ICE
War einer meiner Lieblingssommerhits 2016 ... lach.
Morgentau 14.02.2018, 10.55| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört
Knackig
kalt ist es geworden. So kenne ich den Winter. Ist zwar nicht angenehm, mir aber immer noch lieber als dieses einheitsgraue Schmuddelwetter.
Diese Kälte hat nämlich auch eine schöne Seite … sie schmückt die Landschaft mit ihrem eisigen Paniermehl und Kristallzucker.
Vorübergehend mag ich solchen Schmuck ganz gern. Ihr wisst schon … so ein zwei Tage … ;-)
Seine Gedanken an vorübergehende Ereignisse heften, heißt,
in den Sand schreiben, in die Wogen zeichnen
und auf Windesflügel bauen.
Joseph Joubert
Morgentau 14.02.2018, 10.03| (5/5) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Vielleicht die letzte Chance
dachte ich heute, an diesem frostigen Tag. Denn die kommende Nacht soll noch frostiger werden.
Also alle TK-Ware in Körbe verstaut und nagezahngeschützt in den kleinen Zwischenraum vor der Garage deponiert. Nun kann mein Tiefkühlschrank abtauen und ich kann mal wieder ein Häkchen machen …
Ansonsten … herrlich blauer Himmel heute, klare gute Luft. Das gibt sicher ein schönes Abendlicht.
Bin müde und freu mich auf meine Couch. Euch auch noch einen gemütlichen Abend!
Morgentau 13.02.2018, 16.04| (5/5) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Ein stilles Wochenende
… von dem ganzen Faschingstrubel bekomme ich hier zum Glück nichts mit.
Dass es auch sonst ruhiger als ruhig ist, hab ich dem Wetter zu verdanken. Nein, es lädt echt nicht ein, sich nach draußen zu bewegen. Nicht an einem Tag, an dem man das nicht unbedingt muss.
Kalter Wind, nasskalte Möchtegernschneeflocken, grauer Himmel. Nein, da mach ich es mir lieber im warmen Stübchen gemütlich und genieße die Ruhe.
Außerdem habe ich mir gestern den Frühling ins Haus geholt. Bei meinem Lieblings-Gärtner gibt es den nämlich schon. Eingepflanzt in schönsten Arrangements in unzähligen Töpfen in verschiedenen Formen und Größen. So hab ich mir einen kleinen Frühlingstopf mitgenommen.
Ich liebe Traubenhyazinthen. Sie sehen zauberhaft aus in ihren blauen Röckchen mit dem weißen Rand. Sobald sie verwelkt sind, werde ich die Zwiebelchen in meinen Gartenboden stecken, so habe ich noch viele viele Jahre Freude daran, wenn ich Glück habe.
Geträumt habe ich von einem quittegelben Vögelchen, das ich in meinem Ahornbaum entdeckte.
Ich weiß noch genau, was ich fühlte, wie sehr es mich erstaunte, so ein quittegelbes Vögelchen zu sehen. Es hatte wirklich ein leuchtend gelbes Federkleid und ich überlegte, wie ich die Farbe wohl beschreiben könnte … und mir fiel halt quittegelb dazu ein. Keine Ahnung, warum ich nicht auf Zitrone oder Sonne gekommen bin. Nein, es war die Quitte.
Ob das was zu bedeuten hat?
Eigentlich kann es doch nur eines bedeuten: Ich freu mich auf den Frühling!
Morgentau 11.02.2018, 16.10| (9/9) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Baby it`s cold outside
Foto: Janobi
Ich liebe diesen Song. Schon als Kind sah ich die verschiedensten Interpretationen und fand es immer so lustig, mit welchen Argumenten der Mann versuchte, seine Freundin am Gehen zu hindern, und was ihre Bedenken waren. Herrlich.
Heute wäre ihr vermutlich egal, was Eltern, Geschwister und Nachbarn denken, wenn sie zu spät nach Hause kommt, … und er würde ihr schon zeigen, was er wirklich will … lach.
Morgentau 09.02.2018, 16.26| (5/5) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Lustig
Auserwählt
Ich liebe die Zeichnungen von Marjolein Bastin so sehr. Hab euch ja schon darüber berichtet. Leider darf ich kein Bild von ihr einstellen, aber im Internet findet ihr genügend, sofern ihr nicht selbst schon Bücher oder andere Dinge mit diesen wunderbaren Motiven von ihr habt.
Auf meinem Fensterbrett neben einer Pflanzschale steht ein Spruchkalender, auf dem neben vielen tollen Sprüchen auch ihre einmalig schönen Bilder zu sehen sind.
Ich liebe diesen Kalender, erfreue mich jeden Tag daran. Ihre Bilder berühren meine Seele ganz tief, und einige davon erzählen sogar kleine Geschichten. Wenn ich sie betrachte, läuft ein ganzer Film in meinem Kopf ab.
Wenn dann noch schöne, berührende Musik dazu läuft, kommen mir oftmals sogar die Tränen. Tränen, die alles aus mir rausfließen lassen … Schmerz, Freude, Dankbarkeit und Hoffnung.
Für diese Gefühle bin ich so dankbar, dass ich es kaum zu beschreiben vermag.
Dankbar vor allem für dieses warme Gefühl in meinem Herzen, das ich spüre, wenn ich mir diese Szenen vorstelle. Das Rotkehlchen auf der Gartenbank, die Wasservögelchen am Waldteich, das kleine Häslein neben der Veilchenwiese … und hunderte wundervolle Augenblicke der Natur.
Danke, wer auch immer mir diese Gefühle sendet.
Danke, dass ich zu den Auserwählten gehöre.
Wieviel ärmer wäre mein Leben ohne diese Empfindungen. Auch, wenn ich dafür mit weniger Kraft gesegnet bin, so kann ich sie oft aus diesen Gefühlen schöpfen.
Auf vieles kann ich gern verzichten, wenn mir nur diese Sinneseindrücke erhalten bleiben.
Das Leben dreht sich nicht um die Atemzüge,
die du machst, sondern um die Momente,
die dir den Atem rauben.
Sprichwort
Morgentau 07.02.2018, 11.35| (11/11) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Gestern
hab ich zum ersten Mal in diesem Jahr so ein Fünkchen der Vorfreude in mir gespürt.
Ich saß im Bus auf der Heimfahrt, schaute auf die vorbeifließende Landschaft, da fühlte ich es plötzlich in mir. Wie eine Sternschnuppe huschte es durch meinen Körper. Ein kleines Aufflimmern für den Bruchteil einer Sekunde. Das war so ein schönes Gefühl.
Morgentau 07.02.2018, 09.18| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nachgedacht
Schöne Bilder
Hab heute den ersten Teil dieser Serie angeschaut. Mal sehen, wie es weitergeht ...
Morgentau 04.02.2018, 18.01| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört
Endlich
wieder Wolken am Himmel. Am blauen Himmel. Nicht mehr dieses permanente Einheitsgrau. Dafür liegt wieder bissel weißes Zeugs rum. Aber egal, man nimmt, was man kriegen kann.
Die Hoffnung zeigt sich jedenfalls schon allerorten … Schneeglöckchen, Winterlinge, Krokusse … der Storch steht einbeinig auf seinem Nest ...
Es geht in die richtige Richtung.
Morgentau 04.02.2018, 12.08| (10/10) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Verfressen
bin ich zur Zeit, aber sowas von. Ständig auf der Suche nach irgendwas Leckerem. Mal was Süßes, mal was Fruchtiges, dann wieder was Deftiges, hauptsache, meine Knabberleiste ist ständig in Bewegung.
Normal ist das nicht, denn eher hab ich damit zu tun, mich daran zu erinnern, dass ich mal was essen sollte. Wenn ich keine Mitesser habe, also nicht unbedingt kochen muss, vergesse ich es auch direkt mal. Selbst der Bär in meinem Magen hat sich daran gewöhnt und knurrt oft schon gar nicht mehr.
Aber derzeit bekommt er sogar zu futtern, obwohl er sich gar nicht gemeldet hat.
Schön ist es eigentlich schon, wenn man so richtig Appetit auf etwas hat, aber permanent …?
Bedenklich … bedenklich …
Viel mehr Energie bekomme ich davon aber nicht. Im Gegenteil, ich werde sogar müde davon. Und nachts lieg ich dann wach.
Ja, wiedermal verkehrte Welt. Ob sich das je wieder ändern wird? Ich glaube nicht. Einen Weg finden, irgendwie damit klarzukommen, ist wohl die bessere Lösung.
Eine dicke dunkle Wolke ist gerade über uns hinweggezogen und hat Eisperlen fallen lassen. Ich fürchte, das war das Gastgeschenk von Herrn Winter, der damit seinen neuerlichen Besuch ankündigt. Das kann er sich schenken.
Auf was ich mich freue, seht ihr zwischen meinen Zeilen. Das sind Fotos von unserem letzten Wanderurlaub, die mein Sohn geschossen hat, damit ich auch mal zu sehen bin,
wenn auch nur winzig mitten in den Bergen.
Das war noch vor meiner schwindligen Zeit ... seufz.
Oder hab ich die schon gezeigt? Egal … tut grad gut, sie zu sehen. Es geht immer weiter ...
Morgentau 01.02.2018, 16.00| (11/11) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte