Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
Zitante
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Blogeinträge (Tag-sortiert)
Tag: Mystik
Nebelstimmung
voller Magie und geheimnisvoller Silhouetten ...
Morgentau 13.11.2014, 19.00 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
Wieder werde ich mich
Zum Glück habe ich mich schon mit Seelentrostfutter eingedeckt. Genug Material zum Träumen, damit mir die Inspiration auf Entdeckungen und Erlebnisse in der Natur erhalten bleibt. Zudem habe ich meine Erinnerungen und Fotos, die ich hier gern noch zeigen möchte. Das bringt mich auch auf andere Gedanken.
Außerdem beginnt bald die Vorweihnachtszeit. Die Zeit der Kerzen. Wie ich dieses Licht liebe. Das kalte Licht dieser LED-Lampen finde ich so schrecklich. Deshalb freue ich mich doppelt auf die Adventszeit, wenn die Kerzen für warmes Licht sorgen und die Schatten an den Wänden tanzen lassen. Dazu schöne leise Musik ... der Geruch von Orangenschalen, Zimt und Nelken oder Bratäpfeln und Mandarinen ... da jubelt meine Seele.
Morgentau 09.11.2014, 14.43 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL
Wo
Jaaa, auch das werden wir uns bald wieder fragen. Verrückt.
Aber jetzt ist erstmal Wochenende. Naja, das Ende ist es ja eigentlich noch nicht, eher das letzte Wochendrittel, wenn man es ganz genau nehmen wöllte. Aber wollen wir das? Nööö, nicht mehr am Freitagabend.
Wie auch immer ... es gehört uns ... mir ... und ich freu mich drauf.
Ich liebe den Freitagabend ... eeendlich daheim in der warmen Wohnung. War das wieder kalt heute. Brrr. Jetzt mach ich mir gleich einen schönen heißen Tee mit frisch abgezupften Minzblättchen. Dazu frisches Brot und Gemüse. Diese kleinen knackigen Gurken, Tomätchen, Radieschen, Oliven ... ich liiiiiebe es.
Danke für eure lieben Besuche, während ich nicht zublog war. Freu mich immer sehr, eure Spuren zu finden.
Morgen dreh ich dann auch wieder eine Runde. Bis dahin schicke ich euch einen lieben Gruß und wünsch einen gemütlichen und erholsamen Abend!
Morgentau 07.11.2014, 17.55 | (9/0) Kommentare (RSS) | PL
Eingeschlafen
Aber nun geht es ins Bett. "Gute Nacht" flüster ich leise allen Nachteulen zu.
Euch und all denen, die schon schlafen, wünsche ich süße Träume ... bis morgen!
Morgentau 06.11.2014, 22.57 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL
Was könnte ich schreiben
Sehr flüssig war es heute auch draußen. Eigentlich können wir froh sein, dass Regen farblos ist. Stellt euch mal vor, das Wolkennass würde es farbig aus den Wolken drücken.
In Regenbogenfarben z.B. ... aus bunten Wolken. Witzig wär es schon irgendwie, aber lassen wir es lieber, wie es ist. Es gibt schon genug Skurrilitäten, über die man eigentlich nicht mehr lachen kann. Erfreuen wir uns an dem bunten Herbstlaub, so lange es noch vorhanden ist ...
Und doch scheint es, dass die bunten Tage nun wirklich gezählt sind. So schnell, wie jetzt die letzten Blätter fallen, hat man das Gefühl, die Bäume wissen mehr als wir. Die Blätter meines kleinen Ahornbäumchens kann man mittlerweile zählen. Dabei habe ich noch vergangenes Wochenende schöne Aufnahmen gemacht, als das Abendlicht hindurchschimmerte.
Genau wie von diesen Bäumen ... allerdings im Nebel, der in dem Fall jedoch den Wald richtig weichgezeichnet hat ...
Die Farben werden mir fehlen. Aber so ist das Leben ...
Wenn es auch manchmal schwerfällt und mit Schmerzen verbunden ist - habe ich gelernt, damit zu leben.
Womit ich niemals klarkommen werde, ist das "Böse" in dieser Welt, das mir soviel Angst macht.
Ich weiß nicht, wohin es noch führen wird, und genau das macht mir manchmal noch mehr Angst. Auch wenn ich mich gut ablenken kann mit den schönen Dingen, von denen wir umgeben sind, kann ich sie selten richtig frei genießen. So, wie es sein sollte, wie wir sie wahrnehmen sollten. Wie in jenen Kindertagen, als wir noch beschützt wurden und nichts ahnten von der "anderen Seite" ...
Morgentau 05.11.2014, 19.31 | (6/5) Kommentare (RSS) | PL
Ist es nicht verrückt
Manchmal zählen wir schon die Jahre, bis wir dieses oder jenes Alter erreicht haben werden, und überlegen, was uns dann noch bleibt, was noch möglich ist und für welche Dinge es dann leider zu spät sein wird.
Liegt es also an unserer Angst, etwas zu verpassen, dass wir das Gefühl haben, die Zeit rennt uns davon? Das mag schon sein. Ändern können wir das jedoch nur, indem wir noch mehr lernen, für uns Wichtiges und Unwichtiges zu trennen und uns Ersterem mehr zu widmen, unser Augenmerk mehr auf unsere Interessen und Begabungen zu lenken und uns noch mehr gegen Energie- und Zeiträuber zur Wehr zu setzen. Dazu gehört vielleicht auch, nicht allen Verlockungen nachzugeben, sondern sich auf wenige zu konzentrieren, dies dafür dann mit ganzer Leidenschaft.
Auch ich muss mir das wieder und wieder verinnerlichen, sonst steh ich eines Tages an der Himmelspforte und bin totunglücklich, weil ich nun doch nicht auf Gotland oder im Pergamonmuseum war, nie das Concertgebouw-Orchester live erlebt und all die Bücher nicht gelesen habe, die ich doch unbedingt noch lesen wollte ...
Morgentau 11.10.2014, 18.21 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
Was bisher geschah
Von den Dingen, die mir am unnachgiebigsten im Genick saßen, konnte ich noch nicht alles erledigen. Aber davon lass ich mich jetzt nicht mehr abhalten. Irgendwann vor dem Winter wird mich die Putzwut schon noch packen, dann kommen auch noch die Fenster zu ihrem
Das schlagende Gewissen ist eh eine sehr wankelmütige Geschichte bei mir. Es schwankt ständig zwischen Panik, Zuversicht und Lethargie. Wie bei einem Glücksrad trifft es mal den Hauptgewinn und andermal geht halt gar nichts mehr.
Leider hatte ich in den letzten Tagen auch wieder ziemlich oft und heftige Kopfschmerzen. Heute bin ich zwar endlich mal schmerzfrei aufgewacht, befürchte aber, das könnte sich schnell wieder ändern, denn gegenüber ist eine große Baustelle. Da wird gebaggert und gebohrt, was das Zeug hält. Vermutlich soll da noch vor Weihnachten ein neues Haus entstehen. Ihr wisst doch, dort, wo einst Haus, Hof und die Gaststätte stand, von der ich ab und an erzählt habe bei der Waldameise. Ist ja auch egal. Jedenfalls nerven diese marternden Geräusche fürchterlich.
Aber ich habe auch Schönes zu berichten und zu zeigen, womit ich endlich an dem Punkt angelangt bin, über den ich am liebsten berichte. Was könnte das wohl sein?
Klaro ... Wanderungen draußen im Wald ... weit ab von Lärm und Gewühl. Hach, wie ich diese Stunden wieder genossen habe, auch wenn sie gezählt waren. Aber jede einzelne war mindestens so wertvoll wie ein verregneter Stubenhocktag. Naja, zumindest wie ein halber.
Da hier vor Ort die Landschaft an den drei freien Tagen in Nebel gehüllt war, haben wir uns wieder auf die Suche nach Sonne gemacht, und sind fündig geworden.
Einmal in der näheren Umgebung, denn es genügten schon paar Höhenmeter Unterschied. Von der Ferne konnten wir die Nebeldecke sehen, die sich über das Donautal legte. Gruslig sah das aus - so grau und undurchdringlich - und genauso war sie auch, denn sie sorgte für Kälte und Düsternis. Echt nicht schön.
Aber auf der Alb gab es diese mystische Stimmung, wie ich sie liebe ...
Am Samstag fuhren wir dann Richtung Allgäu. Aber davon berichte ich euch beim nächsten Mal. Und von einem vollmondigen Kochkurs und einigem mehr ...
Morgentau 10.10.2014, 09.03 | (6/6) Kommentare (RSS) | PL
Etwas war anders heute
Schnell lief ich ans Fenster, aber der Anblick war der gleiche wie immer. Der Wasserturm, einige Nachbarhäuser und Straßen wie jeden Tag in Nebel gehüllt.
Und doch war es heller. Irgendwo musste sie sein. Ich konnte sie ahnen ... und ja, fast schon sehen. War sie das nicht, da ... da in der Ferne, also irgendwo am Horizont, den man sonst sehen kann, wenn man ihn sehen kann?
Das musste ich mir genauer ansehen. Und tatsächlich ... oben bei Allewind, da konnte man über die kleinen Dörfer schauen. Und da war sie und strahlte von einem zartblauen Streifen herab auf die Nebelbänke.
Juchhuuu, es gibt sie also noch. Welche Freude! Was bin ich erleichtert ... puuuh. ;-)
Morgentau 01.02.2014, 13.39 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
Saft- und kraftlos
Ach, halte mal, die gibt es ja schon. Zumindest für mich: Die Sonne und der Wald z.B. ... aber der Sonnentank ist leer. Nicht ein
Und der Wald versinkt im Morast, bzw. ich, wenn ich jenseits des nicht mehr ganz so engmaschigen Herbstlaubteppichs wandle.
Aber schön war es trotzdem gestern. Danke der lieben Seele, die ein Erbarmen mit mir hatte und mich durch den mystischen Wald begleitet hat. Ja, ich liebe auch seinen morbiden Charme. Wirklich. Aber ein paar himmlische Strähnchen würden ihm gut stehen.
Morgentau 20.01.2014, 16.52 | (7/0) Kommentare (RSS) | PL
Also ehrlich
Auch bin ich ein Mensch, der in der Regel jedem Wetter irgendwas abgewinnen kann. Selbst Kälte und Wind können mich nicht ernsthaft irritieren, sofern sie nur eine vorübergehende Erscheinung sind. An was ich mich jedoch wohl niemals gewöhnen werde ...
eigentlich bin ich viel zu müüüde, um hier über Belangloses zu schreiben.
Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende und habt nun eine gute Woche vor euch.
Das wünsche ich euch jedenfalls von Herzen.
Ein ganz lieber Gruß zu Euch aus dem Nebelreich ...
Morgentau 19.01.2014, 20.18 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL