Die Zeit ist abhanden gekommen,

die Fäden sind längst gesponnen

und künden vom letzten Fest.

Das Obst hängt schwer in den Bäumen,

bald liegt es in dunklen Räumen,

zurück bleibt ein leeres Nest.

Der Wald ist voll bunter Zeichen,

der Herbst stellt jetzt die Weichen,

im Glas schimmert golden der Rest.

für Eure freundlichen Worte. Es tut gut, verstanden zu werden. Deshalb hilft es schon, wenn ich es hier rausschreiben kann. An meinen Gefühlen werde ich nichts ändern können. Es liegt ja nicht daran, dass ich nicht wüsste, was Sache ist und wie unsinnig diese extremen Empfindungen sind. Ich weiß sehr wohl, was bei mir nicht rund läuft, allein … ändern kann ich es nicht. Und das kann auch kein anderer. Zum einen kenne ich die Hintergründe, die auch ein „Fachmann“ nicht wegreden kann, zum anderen mag ich diese Art „Gehirnwäsche“ nicht, und als was anderes kann ich es nicht empfinden … und ergo auch nicht glauben, was mir zu suggerieren versucht wird. Ist halt so. Wohl dem, der es kann. Für diese Menschen mag es auch Hilfe oder sogar (über)lebensnotwendig sein. Was mich anbelangt, funktioniert das nicht, denn es kommt ja nicht aus der Seele, sondern aus Lehrbüchern, Fachwissen etc. … und das kann ich selbst nachschlagen.

Mir helfen nur aus dem Herzen kommende echte Signale … für die ist meine Antenne empfangsbereit. Das einzige, was mir wirklich hilft in dem Punkt. 

Gefühle sind einfach stärker. Sie siegen bei mir oft über den Verstand.

Bei mir lief und läuft eh einiges anders, als allgemein üblich. Da sind Dinge, die glaubt kein Mensch. Vielleicht schreib ich mal ein Buch darüber und bring es dann zu meinem Lebensende heraus. Derzeit hätte ich zu viel Angst, der Schuss ginge nach hinten los, also dass all das, was ich als einmalig oder wundersam, aber auch als Glück und warmes Gefühl empfinde, - weil es Tatsachen sind und keine Einbildung -, plötzlich nicht mehr so wäre, … sondern genau so, wie man es aus aller Munde hört, wie es von anderen erlebt wird und für die meisten Menschen logisch ist.

Ich weiß, ich schreibe in Rätseln, aber es geht einfach nicht anders, aus eben diesem Grund … siehe oben. Sorry.

Ja, ich bin selbst ein wenig rätselhaft ... keine Ahnung, wieso das so ist. 

Das spürte ich schon als Kind in mir.

Rausschreiben tut mir jedenfalls einfach gut. Das war auch schon immer so. 

Dann noch zu spüren, dass man ja doch von einigen verstanden wird, ist wunderbar. 

verspricht wieder einen Sommertag, obwohl es noch recht frisch ist … 10 Grad im Moment.

So ein richtig nachhaltiger Umschwung ist noch immer nicht in Sicht. Ich bin echt gespannt, wie lange das noch so weiter geht, hab aber auch Angst, dass es dann für lange Zeit ins Gegenteil umkehrt … womöglich einen harten Winter gibt. Obwohl ich mir das auch nicht vorstellen kann.

Aber wie immer … wir müssen es nehmen, wie es kommt.

Gestern habe ich noch lange auf diesem Sender Musik gehört. Wie schön, dass ich ihn wiederentdeckt habe. Wenn man einfach nur chillen will … oder träumen, dann ist man da genau richtig. Wie ich gesehen bzw. gehört habe, sind da auch einige neue Namen für mich. So viele kennt man nicht. Sie sind Straßenmusiker oder treten nur in Clubs auf … aber genau die faszinieren mich oft mehr als irgendein Superstar, den man spätestens beim zweiten Akkord erkennt.

So, mal sehen, was der Tag so bringt. Vielleicht bin ich heute Abend wieder hier.

Bis dahin … alles Liebe für Euch!

war mir heute, aber meiner Kollegin ging es ähnlich, deshalb hab ich es auch nicht mit der Angst zu tun bekommen. Die Temperaturschwankungen derzeit sind ja auch extrem. Tagsüber nochmal Hochsommer … und jetzt am Abend musste ich mir sogar ein Unterhemd anziehen, weil ich schon ganz kalte Nieren und Pobacken hatte … hihi. In den Räumen ist es nämlich richtig kühl, weil ich die Rollläden unten hatte.

Wenn ich das Gefühl habe, nicht ruhig schauen zu können, muss ich immer gleich an meine Schwindelzeit denken. Das ist ja nun schon wieder ein Jahr her. Verrückt, gell?

So heftig war es bisher gottseidank nie wieder, aber so leichte Schwindeleien, die spür ich schon, wie eben heute. Aber alles gut.

Danke für eure lieben Kommentare. Derzeit macht mir das Bloggen wieder richtig doll Spaß, so dass ich mir gar nicht mehr vorstellen kann, dass ich damit aufhören wollte. Aber so gibt es halt solche und solche Zeiten. Da ich eh schnell zu „himmelhoch jauchzend“ und „zu Tode betrübt“ neige, sind halt meine Gefühle auch leicht mal am Überkochen bzw. ziemlich brauseköpfig oder wie auch immer … lach.

Schwammig … brauseköpfig … was geht da oben nur vor? … seufz … ;-)

dachte ich eben mit dem Blick auf die Uhr. Ist euer erster Tag der neuen Woche auch so schnell vergangen oder kommt es nur mir so vor?

Im Gegensatz zu gestern um diese Zeit ist es draußen total still. Ja, der Alltag hat die meisten nun wieder. Und obwohl sich die Sonne müht, den Sommer noch nicht loszulassen, so spürt man am Abend und morgens schon, dass ihre Kräfte schwinden.

Die Luft ist gut und angenehm, sie lässt frei atmen. Das Halsweh von heute morgen ist gottseidank wieder verschwunden. Vermutlich hatte ich geschnarcht und davon einen trockenen Hals bekommen. Na gut, damit kann ich leben. Ansonsten kann ich den Tag zufrieden abschließen.

(Foto gelöscht!)

Ich hoffe, es geht euch gut! Habt eine friedliche Nacht und träumt was Schönes!

für den ersten Schultag oder Arbeitstag nach den Sommerferien haben sich andere auch eine Alternative überlegt, wie sie den Weg zur Schule bwz. Arbeitsstelle ohne Hemmnisse meistern, oder es war die richtige Entscheidung von mir, diesen später anzutreten.

Jedenfalls bin ich trotz neuer Baustellen, die auch noch hinzugekommen sind, problem- und staulos zur Arbeit gekommen. Wunderbar. Wie es vor 8 Uhr war, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Vielleicht steht ja morgen was darüber in der Zeitung.

Morgen mach ich das jedenfalls noch einmal so, danach versuche ich die alte Zeit und werde mich dann entscheiden, wie es künftig laufen soll. Eigentlich fang ich viel lieber früh zeitig an, auch wenn das Aufstehen meistens hart ist. Ich steh ja oft sogar noch früher auf, dass ich trotzdem nicht das Gefühl von Stress spüre … szzz. 

Ich hab nicht behauptet, dass Hs nicht kompliziert sind … lach.

Nachher muss ich noch den Keller putzen, denn dieser Tage müsste der Schornsteinfeger kommen und auch die jährliche Kontrolle der Heizungsanlage durchführen.

Aber jetzt gönne ich mir erst einmal ein kleines Päuschen mit meinem Nachmittagskaffee und erzähle euch von meinem Wochenende.

Das war so schön und ausgefüllt, dass es sich wie Urlaub anfühlte. Ich glaube, so ging es vielen, denn das Wetter war einfach traumhaft. Und obwohl heute die Schule wieder begonnen hat, war die Stimmung gestern Abend gerade so, als wären wir noch mitten in den Sommerferien.

Überall Stimmen und Lacher … und nach Gegrilltem roch es auch noch, bis die Nacht ihren dunklen Mantel über die Landschaft legte.

Ich war etwas erschöpft von den vielen Eindrücken und froh bei dem Gedanken, heute nicht so früh aufstehen zu müssen.

Ach so … ich wollte ja noch erzählen, was mich so erschöpft hat. Aber das seht ihr ja schon an den Fotos. Wir waren nämlich auf den Pfänder am Bodensee. Sind schon zeitig los, um vor dem sonntäglichen Ausflugsverkehr dort zu sein und den Sonnenaufgang zu genießen.

Es war etwas diesig, aber trotzdem schaffte es die Sonne, uns ihr Licht hindurch zu schicken.

Am Mittag sind wir schon zurück, denn inzwischen war es doch zu belebt da oben auf dem Berg.

Für den Rückweg haben wir die Landstraße genommen. Ich liebe es, durch die kleinen Dörfer, Wälder und entlang endloser Felder zu fahren … auch, wenn mir am Abend die Augen brannten.

Zum Tag des offenen Denkmals haben wir dieses Mal nichts besucht, dafür waren wir nochmal in der Basilika Ottobeuren. Das ist wahrlich ein beeindruckender Bau. Ich glaube, dort könnte man sich ein Jahr aufhalten und hätte noch nicht alles gesehen. Vor allem die Kuppel- und Deckenfresken haben es mir angetan, aber auch die Orgeln und das Chorgestühl. Es ist überwältigend. Was für eine Arbeit, was für ein Prunk … einfach gigantisch.

Ui, jetzt bin ich ins Plaudern geraten, dabei WOLLTE ich doch den Keller aufräumen … haha.

lass ich mich sehr gern einstimmen. Ich mag die schönen Fotos, die man jetzt überall in diversen Zeitschriften findet. Sie wecken die Vorfreude in mir auf reife Früchte, Kastanien, Eicheln und Farben und die nun endlich milder gestimmte Sonne … auf würzige Luft, Regenschauer und Morgennebel … auf stille schöne Momente in der Natur.

Aber wenn ich jetzt schon festlich geschmückte Tannen sehe … tief verschneite Winterlandschaften … Laternen im Schnee … beleuchteten Weihnachtsschmuck etc. … dann wird mir schlecht.

Warum beraubt man uns dieser Vorfreude? Warum kann man sich nicht mal ganz dem widmen, was uns aktuell gegeben ist? Spätsommerstimmung … nahender Herbst … das sollten die Gefühle und Eindrücke der Stunde sein. Was nach dieser Zeit kommt, soll noch verborgen bleiben … warten. Geduld – es ist zum Fremdwort geworden.

Dann nämlich, wenn es dafür Zeit wäre, uns auf diesen Jahresabschnitt zu freuen, ist es unmöglich geworden, weil die Stimmung dafür schon im Ar… ist. Ja, so krass muss ich das ausdrücken, weil es so ist. Und das ist mit so vielen Dingen so … das Überangebot macht den Genuss zunichte. Es zergeht einem quasi nichts mehr auf der Zunge … hat nicht mehr den Effekt, den es früher immer hatte, als „auf etwas warten“ noch angesagt war oder es eh nur diese Möglichkeit gab.

Manchmal nicht einfach, aber ich bemühe mich sehr, das Besondere zu retten. Alles zu seiner Zeit.

Wenn es mir gelingt, mich zu beherrschen, bewusst auf etwas zu verzichten, dann kann ich sie wieder spüren, die Vorfreude auf etwas … und diesen wunderbaren Moment, wenn es endlich soweit ist ...

Euch noch einen schönen Abend!

war ich heute wach. Das Tigerle ist schuld. Als ich ihm was in seinen Fressnapf gefüllt hatte, war es mir dann doch zu blöd, nochmal ins Bett zu gehen. Womöglich wäre ich nochmal eingeschlafen, und das hasse ich. Keine Ahnung, warum dieser Morgenschlaf so fest ist. Dann herausgerissen zu werden, ist schrecklich. Das ist auch nicht gut, was sich meistens auch durch Herzstechen bemerkbar macht. Also bin ich gleich aufgeblieben. War auch nicht schlimm, denn ich finde gewonnene Zeit immer schön. Jedenfalls fand ich das nach meinem Morgenkaffee … hihi.

Heute hat es keinen Nebel, dafür eine Wolkendecke, denn in der Nacht gab es nochmal leichten Regen. Das war schön. Nun soll es hier im Süden Richtung Spätsommer gehen. Am Wochenende noch zaghaft, aber am Dienstag könnten es nochmal bis an die 30 Grad werden.

Langsam kommen auch die letzten Urlauber zurück. Eine Kollegin war auf den Azoren. Drei Wochen. Bin schon gespannt, was sie erzählen wird.

Das wäre auch so ein Traum … hab Bilder gesehen … wie im Paradies. Aber vielleicht würde ich das gar nicht verkraften. Zu viele Eindrücke, zu viel für eine Hs. Ich war schon beseelt von den fünf Tagen im Zillertal, an die ich immer noch gern zurück denke …

Genug geträumt … ein neuer Tag beginnt … alles Gute für euch!

(Dass Burt R. gestorben ist, habt ihr sicher schon gehört ... :( Gern denke ich daran zurück, 

als auf dem Highway noch die Hölle los war ... seufz ...)

die Brombeerbonbons sind alle. Schade, aber jetzt muss Schluss sein. Ich hatte immerhin drei Tüten. Und nicht nur davon … seufz. Ich werde keine nachkaufen, nein. 

Die Zuckerperiode ist zu Ende, auch wenn es mir schwerfällt.

Schon eigenartig … das geht immer paar Wochen ganz gut ohne, auch mal paar Monate. 

Aber irgendwann erwacht der Heißhunger auf Süßes, dann schlage ich wieder zu, allen Unkenrufen zum Trotz. Wenn mein Körper so sehr danach verlangt, dann braucht er das auch, warum auch immer. Ich weigere mich, es ihm zu verweigern. Genau. 

In der Regel spürt man es eh an irgendeiner Stelle des Körpers, wenn es zuviel wird. 

Ansonsten ... schlotz. Unter der Bedingung, dass nach einiger Zeit wieder Schluss ist. 

Aber meistens ist das kein Thema, da der Appetit eh irgendwann gestillt ist und die Phase von allein wieder abebbt. 

Deshalb bin ich auch überzeugt davon, dass es mir nicht schadet. 

Schon als Kind habe ich oft auf meine innere Stimme gehört. Klar hat die nicht immer recht, auch sie ist nur eine Stimme und kein Dr. Allwissend. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück, aber was immer es war und ist, es war oft die richtige Entscheidung, deshalb halte ich daran fest und hoffe, dass ich auch künftig (mir) gut daran tue.

Wie ist das bei euch, hört ihr auf eure innere Stimme? Auf das Herz, ja, das sowieso, aber ich meine die Stimme, die euch sagt, was richtig oder falsch ist. Oder hat das, was ihr hört oder lest, mehr Gewicht für euch?

Natürlich lass ich mich auch gern überzeugen, dass ich falsch liege, aber irgendwie brauch ich dazu auch die Zustimmung von Innen, also quasi das OK, das zu glauben, was ich höre, lese oder sehe. Versteht man das oder schreib ich grad einen Quatsch zusammen?

Will sagen ... ich glaub halt nichts, von dem ich nicht selbst überzeugt bin, auch wenn alle anderen behaupten, dass es so ist.

Heute Mittag bildeten sich Gewitterwolken und vorhin grummelte es auch mal kurz, aber nun scheint sich alles in „Wolkefallen“ aufzulösen …

Vielleicht geh ich heute noch in den Suma, die Sachen für`s WE einkaufen … bis auf frisches Gemüse.

Ja, morgen ist schon wieder Freitag. Die Ferien gehen nun auch hier im Süden zu Ende. 

Es graust mich schon vor dem Montag. Hab meiner Chefin heute gleich gesagt, dass ich da später komme und länger bleibe.

Aber noch ist es nicht soweit.

Für heute sage ich jedenfalls ganz lieb "Tschüssi" und alles Liebe für euch!

Ob ich morgen und am Wochenende nochmal hier bin, kann ich leider noch nicht sagen.

Falls nicht, wünsche ich euch jetzt schon ein schönes, möglichst sorgenfreies Wochenende!