Entweder

für den ersten Schultag oder Arbeitstag nach den Sommerferien haben sich andere auch eine Alternative überlegt, wie sie den Weg zur Schule bwz. Arbeitsstelle ohne Hemmnisse meistern, oder es war die richtige Entscheidung von mir, diesen später anzutreten.

Jedenfalls bin ich trotz neuer Baustellen, die auch noch hinzugekommen sind, problem- und staulos zur Arbeit gekommen. Wunderbar. Wie es vor 8 Uhr war, konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen. Vielleicht steht ja morgen was darüber in der Zeitung.

Morgen mach ich das jedenfalls noch einmal so, danach versuche ich die alte Zeit und werde mich dann entscheiden, wie es künftig laufen soll. Eigentlich fang ich viel lieber früh zeitig an, auch wenn das Aufstehen meistens hart ist. Ich steh ja oft sogar noch früher auf, dass ich trotzdem nicht das Gefühl von Stress spüre … szzz. 

Ich hab nicht behauptet, dass Hs nicht kompliziert sind … lach.

Nachher muss ich noch den Keller putzen, denn dieser Tage müsste der Schornsteinfeger kommen und auch die jährliche Kontrolle der Heizungsanlage durchführen.

Aber jetzt gönne ich mir erst einmal ein kleines Päuschen mit meinem Nachmittagskaffee und erzähle euch von meinem Wochenende.

Das war so schön und ausgefüllt, dass es sich wie Urlaub anfühlte. Ich glaube, so ging es vielen, denn das Wetter war einfach traumhaft. Und obwohl heute die Schule wieder begonnen hat, war die Stimmung gestern Abend gerade so, als wären wir noch mitten in den Sommerferien.

Überall Stimmen und Lacher … und nach Gegrilltem roch es auch noch, bis die Nacht ihren dunklen Mantel über die Landschaft legte.

Ich war etwas erschöpft von den vielen Eindrücken und froh bei dem Gedanken, heute nicht so früh aufstehen zu müssen.

Ach so … ich wollte ja noch erzählen, was mich so erschöpft hat. Aber das seht ihr ja schon an den Fotos. Wir waren nämlich auf den Pfänder am Bodensee. Sind schon zeitig los, um vor dem sonntäglichen Ausflugsverkehr dort zu sein und den Sonnenaufgang zu genießen.

Es war etwas diesig, aber trotzdem schaffte es die Sonne, uns ihr Licht hindurch zu schicken.

Am Mittag sind wir schon zurück, denn inzwischen war es doch zu belebt da oben auf dem Berg.

Für den Rückweg haben wir die Landstraße genommen. Ich liebe es, durch die kleinen Dörfer, Wälder und entlang endloser Felder zu fahren … auch, wenn mir am Abend die Augen brannten.

Zum Tag des offenen Denkmals haben wir dieses Mal nichts besucht, dafür waren wir nochmal in der Basilika Ottobeuren. Das ist wahrlich ein beeindruckender Bau. Ich glaube, dort könnte man sich ein Jahr aufhalten und hätte noch nicht alles gesehen. Vor allem die Kuppel- und Deckenfresken haben es mir angetan, aber auch die Orgeln und das Chorgestühl. Es ist überwältigend. Was für eine Arbeit, was für ein Prunk … einfach gigantisch.

Ui, jetzt bin ich ins Plaudern geraten, dabei WOLLTE ich doch den Keller aufräumen … haha.