Morgentau
 

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.


Gottfried Keller




Wie die Gedanken sind,

die du am häufigsten denkst,

ganz so ist

auch deine Gesinnung.

Denn von den Gedanken

wird die Seele gesättigt.


Marc Aurel


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Des Menschen Leben …

ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen,

ist unser Kinderspiel auf Erden,

ein Lichtschatten,

ein fliegender Vogel,

Spur eines fahrenden Schiffes,

Staub, Nebelhauch,

Morgentau und aufbrechende Blume.


Gregor von Nazianz




Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.

Morgentau




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Ingrid
Gute Besserung!
12.2.2022-22:34
Aiste
Hello :ok:
7.8.2021-18:29
Ingrid
Gute Besserung und ein schönes WE :ok:
6.12.2019-9:02
Ingrid
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die
Ingrid :)
22.10.2019-21:38
Ingrid
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille :)
1.3.2019-16:52

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Herzensangelegenheiten

Liebe

Wer die Natur nicht durch die Liebe kennen lernt,

der wird sie nie kennen lernen.


Friedrich von Schlegel



Morgentau 18.03.2014, 19.51 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Erwacht

Wer stets mit der Natur gelebt,
Von ihr beglückt, mit ihr verwebt,
Das erste Grünen, erste Sprossen
Als tiefersehntes Glück genossen;
Am ersten Glöckchen sich entzückte,
Das grüßend aus der Erde blickte,
Dann an den Veilchen, wilden Rosen,
Bis zu den letzten Herbstzeitlosen: –
Ist, wenn er Achtzig hat vollbracht,
Zum Leben achtzig Mal erwacht.

Alois Wohlmuth


Morgentau 10.03.2014, 17.43 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Vorfrühlingsfühlen

Frühlingsgelb erstrahlt die Sonne
von dem blauen Himmelsdach.
Vögel zwitschern - welche Wonne,
und der Krokus blüht am Bach.

Schmetterlinge, noch ganz zaghaft,
wagen ihren ersten Flug.
"Überschätzt nicht eure Schwingkraft,
bis zur Linde ist genug!"

Keinem kann man es verdenken,
Regsamkeit macht sich nun breit.
Jeder möcht` sein Herz verschenken
an die schöne Frühlingszeit.


(C) Morgentau


Morgentau 26.02.2014, 20.36 | (9/0) Kommentare (RSS) | PL

Langsam

reißt der Himmel auf. Fast rötlich schimmern die letzten Wolkenfetzen vom Lichterschein der Stadt.
Ich genieße die klare Nachtluft und den Blick zu den Sternen. Wie sie funkeln und glitzern.
Ich liebe es. Diese endlose Weite, die mir in diesen Momenten bewusst wird.
Die Gedanken, was da draußen noch alles sein mag ...
Diese Ruhe. Endlich. Ich freu mich auf meine Träume. Gute Nacht!


Morgentau 21.02.2014, 21.11 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Ein kleiner ...



... für Euch!


Morgentau 18.02.2014, 18.58 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

Dankeschön

Eigentlich wollte ich noch ein wenig mit euch plaudern, aber mir fehlt heute einfach die Kraft dazu. Bin total erledigt und schlaffi. Der Tag begann schon mit starkem Kopfweh und wurde nicht wirklich besser. Aber ich hol das alles nach.

Ganz lieb danken möchte ich euch für eure lieben Gedanken, die ihr mir hinterlassen habt. Die Ratschläge, den Mutzuspruch, das Verständnis und all eure Spuren, die mir zeigen, dass ihr hier wart. Danke auch, dass ihr euch die Zeit dafür genommen habt.
Das ist so schön und eine große Freude für mich.


Morgentau 13.02.2014, 19.33 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

Morgentau 03.02.2014, 21.07 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

Kleiner Blumengruß

Morgentau 23.01.2014, 19.35 | (9/0) Kommentare (RSS) | PL

Eigentlich

ein schöner Tag. Blauer Himmel, sanftes Sonnenlicht, das die Landschaft zart umhüllt und - gepaart mit den langen Schatten - Landschaftsbilder entstehen lässt, die der Seele gut tun.
Dennoch, irgendwas in meinem Innern scheint zu spüren, dass dieser vorgetäuschte Frühling nicht wirklich gut ist. Ich fühle diese Unruhe ... hab Kopfschmerzen und das Verlangen nach trauriger Musik. Und diese Angst um die viel zu fröhlich singenden Vögelchen und anderen Tiere, die diese Maskerade der Natur falsch deuten könnten ...

Gedanken ... Gefühle an diesem stillen Sonntagmorgen.

Ich wünschte mir diesen Augenblick zurück ...


Morgentau 29.12.2013, 11.05 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL

Irgendwie

ist mir etwas schwer ums Herz. Vielleicht tun mir die vielen freien Tage hintereinander doch nicht so gut. Zuviel Gelegenheit zum Nachdenken und Ängste schüren.
Da ist dieses dominante Gefühl in mir. Dieses Bewusstsein, dass alles vergänglich und endlich ist. Ob ich will oder nicht, es schleicht sich in mein Herz und nistet sich dort ein.

Verlassen. Früher ein Wort, das ich selten fühlen musste. Das Leben war voller Leben.
Tag für Tag. Ausgefüllt, lebendig, bunt, anstrengend, fröhlich, traurig.
Verlassen zu werden oder gar der Tod gehörten kaum dazu. Zum Glück. Ja, ich bin dankbar für diese Zeit. Sehr dankbar.

Ganz plötzlich sollte sich das ändern. Und seither gehören sie dazu. Menschen, die eigentlich untrennbar zu meinem Leben gehörten, sterben, andere gehen naturgemäß ihre eigenen Wege, ... Orte, die immer voller Trubel und Energie waren und zu meinem Leben gehörten, verwaisen und liegen plötzlich verlassen und still.
Und immer stirbt auch ein wenig vom Leben jener Tage mit ...

Alles verändert sich und manches ganz anders, als ich es je gedacht hätte.


Morgentau 28.12.2013, 11.04 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL