

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.

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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau

Captcha Abfrage
| Ingrid |
| Gute Besserung! |
| 12.2.2022-22:34 |
|
|
| Aiste |
Hello |
| 7.8.2021-18:29 |
|
|
| Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
| 6.12.2019-9:02 |
|
|
| Ingrid |
|
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
| 22.10.2019-21:38 |
|
|
| Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
| 1.3.2019-16:52 |
|
|
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Herzensangelegenheiten
Dankeschön
Ganz lieb danken möchte ich euch für eure lieben Gedanken, die ihr mir hinterlassen habt. Die Ratschläge, den Mutzuspruch, das Verständnis und all eure Spuren, die mir zeigen, dass ihr hier wart. Danke auch, dass ihr euch die Zeit dafür genommen habt.
Das ist so schön und eine große Freude für mich.

Morgentau 13.02.2014, 19.33 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL
Eigentlich
Dennoch, irgendwas in meinem Innern scheint zu spüren, dass dieser vorgetäuschte Frühling nicht wirklich gut ist. Ich fühle diese Unruhe ... hab Kopfschmerzen und das Verlangen nach trauriger Musik. Und diese Angst um die viel zu fröhlich singenden Vögelchen und anderen Tiere, die diese Maskerade der Natur falsch deuten könnten ...
Gedanken ... Gefühle an diesem stillen Sonntagmorgen.
Ich wünschte mir diesen Augenblick zurück ...

Morgentau 29.12.2013, 11.05 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL
Irgendwie
Da ist dieses dominante Gefühl in mir. Dieses Bewusstsein, dass alles vergänglich und endlich ist. Ob ich will oder nicht, es schleicht sich in mein Herz und nistet sich dort ein.
Verlassen. Früher ein Wort, das ich selten fühlen musste. Das Leben war voller Leben.
Tag für Tag. Ausgefüllt, lebendig, bunt, anstrengend, fröhlich, traurig.
Verlassen zu werden oder gar der Tod gehörten kaum dazu. Zum Glück. Ja, ich bin dankbar für diese Zeit. Sehr dankbar.
Ganz plötzlich sollte sich das ändern. Und seither gehören sie dazu. Menschen, die eigentlich untrennbar zu meinem Leben gehörten, sterben, andere gehen naturgemäß ihre eigenen Wege, ... Orte, die immer voller Trubel und Energie waren und zu meinem Leben gehörten, verwaisen und liegen plötzlich verlassen und still.
Und immer stirbt auch ein wenig vom Leben jener Tage mit ...
Alles verändert sich und manches ganz anders, als ich es je gedacht hätte.

Morgentau 28.12.2013, 11.04 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL
Wie eine Tüte Studentenfutter
Auf der Suche nach den richtigen Worten, die meine Gemütslage am treffendsten beschreiben könnten, kam ich auf diesen Vergleich. Zwischen all den knackigen und ganz harten Nüssen grabsche ich auch immer wieder nach weichen Rosinen. Das Ganze wird zermalt, paar mal durchgekaut, und ist - so vermischt - recht gut verdaulich. Dankeschön.
Seltsamer Vergleich? Mag sein, aber die Standardschilderungen sind mir einfach zu öde.
Bin allein schon froh, gemeinsam mit meinen Kindern 900 km heil über die Autobahn gekommen zu sein. Wenn man die Bremsspuren oder Reifenfetzen am Fahrbahnrand so sieht und sich vorzustellen versucht, mit wievielen Fahrzeugen man gleichzeitig unterwegs ist, gehört wirklich enormes Glück dazu, wenn jeder einzelne heil an sein Ziel kommt.
Ein winziger unvorhergesehener Zwischenfall in diesem extremen und unberechenbaren Verkehrsfluss ... und schon kann es die letzte Fahrt gewesen sein für Menschen, die "zur falschen Zeit am falschen Ort" waren ...
Ich weiß, ich weiß, das ganze Leben ist ein Tanz auf rohen Eiern. Aber ich bin nunmal ein Schisser und hab enormen Respekt vor solchen Fahrten.
Hattet ihr schöne Feiertage? Für mich waren sie ein wenig anders als sonst, aber es war gut und richtig so.
Ein wenig trostlos die Spaziergänge durch die alte Heimatstadt. So viele leerstehende Geschäfte, zugewachsene und abgesperrte Häuser und verwaiste oder zugebaute Plätze.
Nur der alte Stadtpark ist so schön wie eh und je mit seinen wunderbaren alten Bäumen und diesem Hauch von Nostalgie, der mir dort immer noch um die Nase weht. Ich liebe diesen Park - Abenteuerspielplatz meiner Kindheit. Wenn ich dort bin, habe ich noch immer das Gefühl, mein Springseil oder den Holzkreisel mit der Peitsche hervorholen zu müssen ...
Morgentau 27.12.2013, 14.44 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL
Still still still
Ich wünsche euch von Herzen, dass auch ihr reichlich damit beschenkt werdet und eine schöne, behagliche Weihnachtszeit verbringen könnt.
Dass das Licht in euren Herzen so strahlen möge, wie die Kerzen auf den Tannenbäumchen,
wünscht euch mit vielen lieben Gedanken und Grüßen ... eure Morgentau.

Morgentau 22.12.2013, 18.31 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL
Gemütlich
Das hat unheimlich gut getan. Ich bin so dankbar dafür. Danke für Licht und Wärme.

Morgentau 15.12.2013, 20.32 | (6/1) Kommentare (RSS) | PL
Fehlende Worte
Mein Vater aber wollte unbedingt nach Hause, verkümmert seelisch im Krankenhaus. Natürlich auch aus Sorge um seine Frau. Wir haben beide nach Hause gebracht. Ihre kleine Wohnung ist tipptopp aufgeräumt. Besser als meine. Bisher hat es noch immer bestens funktioniert. Er bräuchte diesen Umgang, möchte es nicht anders, kann es sich nicht anders vorstellen, würde sonst zugrunde gehen, beteuert er immer wieder.
Sie können einfach nicht ohne einander. Der Gedanke, ohne meine Mama leben zu müssen, ist unerträglich für meinen Vater. Allein das Thema regt ihn derart auf, dass sein ganzer Körper unter Schmerz und Tränen zusammenzubrechen droht, sobald es zur Sprache kommt. In den Tagen, in denen er seine Frau nicht sehen konnte, wollte er nichts essen und trinken. Er ist eh nur noch Haut und Knochen. Wie es meiner Mama erging, kann ich hier nicht beschreiben. Auch wenn sie demenzkrank ist, so ist ihr Mann und die kleine Wohnung ihre Lebensader. Jenseits davon ...
Es bricht mir das Herz. Nein, ich kann es nicht in Worte fassen, wie ich mich fühle. Ich habe beschlossen, meinen Vater nicht zu bedrängen. Weder in Bezug auf den Eingriff und schon gar nicht mit dem Gedanken, meine Mama in ein Heim zu geben. Auf keinen Fall. Sie sind jetzt 60 Jahre verheiratet. Ihr Zusammensein ist Inhalt und Sinn ihres betagten Lebens. Beide sind Mitte 80.
So lange sie es so wollen und das Schicksal nicht anders entscheidet, werde ich alles tun, damit sie so leben können, wie sie es möchten. Ich möchte einfach nur hoffen, dass alles noch so lange wie möglich gut geht und ihnen auf ihrem letzten Weg der Gang durch die Hölle erspart bleibt.
Danken möchte ich von Herzen für eure Anteilnahme und die mitfühlenden Worte, die mir wirklich sehr gut tun.
Für die eben geschriebenen Gedanken habe ich allerdings die Kommentarfunktion abgeschalten. Versteht das bitte nicht falsch, ich bin wirklich sehr dankbar für gute Ratschläge und für die herzlichen, mitfühlenden Worte sowieso. Sehr sogar.
Aber das, was ich heute hier geschrieben habe, ist nur ein kleiner Einblick für alle, die sich sorgen und gern wissen möchten, wie es meinen Eltern geht. Ausführlicher möchte und kann ich an dieser Stelle jedoch nicht werden.
Danke für euer Verständnis und dafür, dass ihr hier seid.
Morgentau 11.12.2013, 12.53 | PL
Wie plötzlich doch ...
So Strauch und Bäume steh'n,
Auf letztem Grün das erste Weiß,
Wie traurig ist's zu seh'n!
Was bangst du, Herz? Sei frisch und kühn
Und denk', wenn Flocken weh'n:
Auf letztem Weiß das erste Grün,
Wie lieblich wird das steh'n!
Johann Nepomuk Vogl

Morgentau 04.12.2013, 21.24 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL





