Morgentau
 

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.


Gottfried Keller




Wie die Gedanken sind,

die du am häufigsten denkst,

ganz so ist

auch deine Gesinnung.

Denn von den Gedanken

wird die Seele gesättigt.


Marc Aurel


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Des Menschen Leben …

ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen,

ist unser Kinderspiel auf Erden,

ein Lichtschatten,

ein fliegender Vogel,

Spur eines fahrenden Schiffes,

Staub, Nebelhauch,

Morgentau und aufbrechende Blume.


Gregor von Nazianz




Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.

Morgentau




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Ingrid
Gute Besserung!
12.2.2022-22:34
Aiste
Hello :ok:
7.8.2021-18:29
Ingrid
Gute Besserung und ein schönes WE :ok:
6.12.2019-9:02
Ingrid
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die
Ingrid :)
22.10.2019-21:38
Ingrid
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille :)
1.3.2019-16:52

Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Nachgedacht

Charakterlos

Es muss ca. 20 Jahre her sein, aber ich erinnere mich noch ganz genau an jenen Abend im alten Feuerwehrhaus, als die Gemeinde zum Thema "Wie erhalten wir den dörflichen Charakter unseres Ortes" eine Gemeindeversammlung einberufen hatte.
Das interessierte natürlich viele Leute und dementsprechend voll war der kleine Sitzungssaal. Eifrige Diskussionen wurden geführt und anhand von Dias positive und negative Beispiele gezeigt, wie der dörfliche Charakter erhalten oder "verdorben" würde.
Nie werde ich vergessen, wie erschrocken ich war, als plötzlich unser Garten, in dem u.a. auch eine große Tanne steht, als negatives Beispiel aufgeführt wurde. Die Tanne würde nicht in einen Dorfgarten passen und das Gesamtbild dementsprechend verschandeln ...

Als ich heute durch unser Dorf spazierte, fiel mir auf, dass es mit den Jahren total an "Charakter" verloren hat. Kaum noch alte Häuser mit Bauerngärten, dafür eine Neubausiedlung an der anderen. Eng aneinander gebaute Häuser mit winzigen Grundstücken davor, die immer noch kleiner werden. Statt Wiesen und Bäumen sieht man oft nur zugeflieste Vorplätze oder mit Schotter versehene, auf denen im besten Fall ein paar Pflanzkübel stehen. Hochgezogene Lärmschutzwände und zugeparkte Gassen zwischen vielen Reihenhäusern lassen von einem ehemaligen Dorfgefühl auch nicht viel übrig. Ein für mich unbeschreiblich trauriges Bild.

Unsere Tanne steht noch immer, auch wenn sie der letzte große Sturm etwas in die Knie gezwungen hat. Auch unser altes Häuschen steht noch, ... eines der ältesten im Ort.
Einem Ort, dem sein dörflicher Charakter leider abhanden gekommen ist.

Morgentau 01.04.2013, 17.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Erinnerungen

Es ist so schön, sich hier ein paar Gedanken von der Seele schreiben zu können. Was bin ich froh, dass ich diesen (oder dieses Blog - wie auch immer) eröffnet habe. Ich mag ihn sehr, denn es ist irgendwie wie ein stilles, abgelegenes Kämmerlein ... irgendwo im obersten Stockwerk eines alten Holzhäuschens, wo ich bei Kerzenlicht an einem alten, von Spinnweben umwebten Fensterchen sitze und mit Tinte meine Gedanken aufschreibe ...

Schon als Kind stand mein Bett in einem kleinen Kämmerlein. Es war eigentlich eine Bodenkammer. Da aber meine Eltern ganz oben im 4. Stock unter dem Dach nur eine winzige Wohnung hatten, durften sie eine Wand durchbrechen, so dass ich mein eigenes kleines Reich hatte. Es war sehr winzig, hatte keine Heizung und war nur mit einem kleinen quadratischen Fensterchen oberhalb des Fußbodens versehen. Wenn ich nach draußen schauen wollte, musste ich mich hinknien. Deshalb lag ein kleines Kissen davor, denn einen Teppich hatte ich in dem Kämmerchen auch nicht. Der Boden war sehr kalt und glatt, nur mit einer Art Lackfarbe überzogen. Lange aufhalten konnte ich mich in dem dunklen Räumchen sowieso nie, schon gar nicht im Winter.

Lange Zeit schlief ich in dem alten Bett meines Vaters, das schon ziemlich durchgelegen war. Ich glaube, erst als ich 12 war, bekam ich eine eigene Liege. Und als Schrank für meine Schulsachen diente lange Zeit ein schmaler alter Küchenschrank, den mein Vater blau angestrichen hatte. Ich weiß noch, dass es da ziemlich schlimm drinnen aussah, da ich alles übereinander stapeln musste, damit alles hinein passte. Mein Pech war, dass die Vorderfront zudem aus Glas war und die Unordnung somit immer ein Dorn im Auge des zufälligen Betrachters war ... und ich meine nicht nur mich damit. ;-)

Aber ich konnte von da oben über die Stadt und die gegenüberliegenden Häuser schauen. Wie ich das mochte, dem Geschehen da draußen zuzusehen, die Menschen zu beobachten, wie sie in den kleinen Läden da unten ein- und ausgingen, zur Straßenbahnhaltestelle liefen oder zu Fuß in die Stadt eilten ...
Ja, manchmal beobachtete ich einige sogar so lange, bis ich sie aus den Augen verlor. In den Häusern gegenüber konnte man am Abend durch die Fenster hinein sehen, da es sowas wie Rolläden noch nicht gab und auch nicht jeder das Geld für Gardinen hatte oder es vielleicht auch nicht für notwendig hielt, diese zuzuziehen.
So kam es, dass ich mit der Zeit genau wusste, wer in welcher Wohnung gegenüber wohnte.

Leider wurden die Häuser irgendwann abgerissen, weil die alte Straßenbahnschiene erneuert und das Bahnbett verbreitert wurde. Die alte Straßenbahn, die immer ganz schaurige Geräusche von sich gab, wenn sie um den kleinen Pavillion (der auch abgerissen wurde) Richtung Sonnenberg (ein Stadtviertel) fuhr, hatte halt ausgedient. Modernere und vorallem schnellere mussten her.

Meine Eltern hatten kein Schlafzimmer, nur ein kleines Wohn-Schlafzimmer. Tagsüber wurde von den zwei Liegen das Bettzeug weggeräumt und am Abend wieder herzugeholt. Immerhin hatten wir ein kleines, superschmales Bad mit WC und auch eine Küche. In dem Bad hatte mein Vater sogar noch eine Art Dunkelkammer eingerichtet, wo er seine Fotos selbst entwickelte. Es war ein selbst gemachtes Regal, das bis an die Decke reichte, damit er alles unterbringen konnte. Davor war nur ein Vorhang.

Da es noch keine Waschmaschine gab, mussten wir alles noch per Hand waschen und auch mit einer uralten Schleuder schleudern. Wenn die Wäsche trocken war, ging es zum "Mangeln" zu Fuß in ein uraltes Häuschen um zwei Ecken. Dort zahlte man 50 Pfennig und bekam Leinentücher, in denen die Wäsche auf große Doggen aufgerollt wurde, die dann unter die mit riesigen Steinen befüllte Mangel gelegt und überrollt wurden. Verrückt, was mir grad alles so einfällt. Ach, da könnte ich Geschichten erzählen ...

Meine Großmutter väterlicherseits lebte noch bescheidener als wir. Sie musste noch auf das Gemeinschaftsklo im Haus, auch in der Nacht. Außer ein paar Möbeln hatte sie nicht viel in den drei kleinen Räumen stehen, die sie mit ihrem Mann bewohnte. Es gab weder Gas-Herd, noch Kühlschrank und gekocht hat sie auf einem kleinen Ofen, den sie mit Holz beheizte. Darauf konnte sie jedoch die weltbesten Kartoffelpuffer zubereiten.
Auf dem Boden lagen meistens Tücher, auf denen sie Huflattich-, Schafgarbe, Holunder- und Lindenblüten und viele Kräuter trocknete. Die Früchte ihres Gartens kochte sie ein und im Wald sammelte sie Pilze und Beeren, die sie ebenfalls trocknete oder zu anderen Köstlichkeiten verarbeitete.
Von meiner Großmutter habe ich die Liebe zur Natur und speziell zum Wald mitbekommen.

Wenn ich jetzt so zurückdenke, kann ich mir das alles gar nicht mehr so richtig vorstellen. Und doch ist da absolut kein negatives, trauriges Gefühl ... kein Empfinden, dass ich etwas versäumt oder je hätte entbehren müssen. Im Gegenteil, ich habe meine Kindheit in vielerlei Hinsicht in guter Erinnerung.

Für mich ist diese große Liebe zur Natur, zu den Wäldern, Wiesen, Bäumen und all den damit verbundenen Wundern die wertvollste Hinterlassenschaft meiner Großmutter, aber auch meiner Eltern, die ich mir nur wünschen kann.
Wenn auch nicht immer alles so lief, wie ich es mir gewünscht hätte, ... für dieses Erbe, diese wunderbaren Empfindungen, die ich in der Natur wahrnehme und dessen ich durch all diese Erfahrungen und Erlebnisse fähig bin, bin ich unendlich und von ganzem Herzen dankbar.

Morgentau 29.03.2013, 21.25 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Unvernünftig

Wenn ich in stillen Stunden in mich horche, hab ich immer wieder das Gefühl, einfach nicht erwachsen geworden zu sein. Nein, da drinnen ist kein vernunftbegabtes Wesen. Jedenfalls nicht so richtig, wie es andere Frauen jenseits der 20 sind, oder wann auch immer die Vernunft siegen und der Mensch erwachsen geworden sein sollte. Wohl spätestens, wenn sie Mutter geworden sind oder im Berufsleben stehen oder so ...
Aber das ist bei mir schon Ewigkeiten her und doch bin ich noch immer nicht erwachsen geworden, nicht wirklich jedenfalls. Und ich fürchte, dass ich es wohl auch niemals sein werde. Im Gegenteil, ... da drinnen hockt immer noch der Klassenkasper von einst, dieses Kind mit dem Schalk im Nacken und "nichts wie Blödsinn im Kopf", wie meine Mutter immer zu sagen pflegte. Keine Ahnung, warum das so ist. Andere Mütter sind vernünftig, pflichtbewusst, gewissenhaft und machen mit ihrem ernsthaften Auftreten selbst auf mich oft einen einschüchternden Eindruck. Ich konnte das nie, konnte nie energisch sein oder in irgendeiner Form Strenge walten lassen und mich als Autoritätsperson geben. Es ging einfach nicht, denn das bin nicht ich. Auch eine Führungsposition wär schon aus diesen Gründen undenkbar.
So oft hab ich schon überlegt, warum das so ist, aber ich kann es mir nicht erklären.
Es ist in mir drin ... dieses ewige ... unvernünftige Kind. Ätschbätsch.


Morgentau 25.03.2013, 18.58 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Endzeitvisionen

Warum träumt man sowas Schreckliches? Manchmal scheint es so real, was durch die nächtlichen Hirnwindungen wandert. Ich seh es noch vor mir, ... überall Feuersbrünste, ... ich weiß nicht, wohin laufen ... als über mir dicke schwarze Wolken aufreißen und der Sternenhimmel plötzlich zu sehen ist. Überall rennen Menschen ... plündern Geschäfte ... überall Gewalt ... und in mir das Gefühl, dass das nun das Ende der Welt sei ... puuh.
Nein, ich hab vorher keinen Film mit Bruce Willis, Arni oder wem auch immer gesehen, auch keine politsche Talkrunde ... nur die Nachrichten aus aller Welt. Manchmal ist das schon zuviel ... :(


Morgentau 20.03.2013, 19.50 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

Mag nicht ...

zur Arbeit fahren ... lieber irgendwo an ein kleines Dorfbächlein sitzen, den Vögeln bei ihrem Morgenkonzert zuhören, die ersten Sonnenstrahlen auf der Nase tanzen lassen und dem leise dahinplätschernden Wasser meine Gedanken mit auf die Reise geben ...


Morgentau 19.03.2013, 06.59 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

Aufmerksamkeit

Würden die Menschen all die kleinen Wunder,
die uns Mutter Natur schenkt,
genauso wahrnehmen,
wie sie Makel und Schwächen bemerken,
sie wären überrascht,
in welchem Paradies sie leben.

(C) Morgentau



Morgentau 14.03.2013, 17.26 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Hausgeburt

Jeden Morgen, wenn ich an der Bushaltestelle im Neubauviertel stehe, betrachte ich das "werdende Haus" gegenüber. Seit ein paar Monaten schon beobachte ich, wie es wächst und gedeiht. Der Winter war hart, da lief nicht viel, aber nun sind auch die Fenster drin und bald wird es wohl mit der Installation losgehen.

Eines Tages wird es einzugsfertig sein. Sein Leben beginnt.
Kleine und große Schritte werden von da an hin und her gehen ... es wird erfüllt sein mit Lachen, Singen, Reden, Schimpfen und Weinen. Menschen werden sich in ihm beschützt und geborgen fühlen, jeden ihrer Tage dort abschließen, ihre Träume in ihm träumen und jeden neuen Tag darin begrüßen.
Pläne werden geschmiedet, vielleicht Kinder geboren. Es wird turbulente Jahre erleben, stetige Veränderungen, Freud und Leid werden sich ablösen ... und irgendwann wird es vielleicht stiller im Haus, werden die Stimmen weniger ...

Und vielleicht steht eines Tages wieder jemand an dieser Stelle und fragt sich, wer in dem Haus wohl gelebt haben mag.

Morgentau 12.03.2013, 16.40 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Introvertiert

Früher hab ich mit dem Wort immer Menschen verbunden, die unnahbar, hochnäsig und eingebildet sind. Wenn es hieß, der oder die sei introvertiert, hatte ich sofort das Bild einer versnobten, verklemmten Person vor Augen.
Ob man mich auch so sieht? Meine Nachbarn und einige Kollegen denken das ganz sicher auch von mir, weil sie mich nicht näher kennen. Aber nicht immer ist ein Mensch, der eingebildet wirkt, auch wirklich so. Denn da gibt es schon Unterschiede.
Das ist aber dann eher eine Frage des Charakters. Eingebildete Menschen sind meistens nur auf sich fixiert und total von sich überzeugt. Das hat aber nichts mit Introvertiertheit zu tun.

Ich kann auch gesellig sein und mich unter Menschen wohlfühlen, aber nur, wenn der Gesprächskreis für mich interessant ist, ansonsten drifte ich mit den Gedanken ab, weil sie mich ermüden. Das war schon zu Schulzeiten so. Es ist in mir drin. Alles, was für mein Empfinden trockene Materie ist, zu der ich keinerlei Bezug finde, rieselt durch meinen Filter. Es dauert dann nicht lange, und ich ertappe mich dabei, meine Gedanken längst in eine andere Richtung gelenkt zu haben.

In sich selbst ruhend, nachdenklich, Kraft suchend durch Ruhephasen. Ja, das trifft auch zu, weshalb ich auch sehr gern allein bin. Genau damit scheinen viele andere Menschen aber Probleme zu haben. Ständig sind sie auf der Suche nach Gesprächspartnern, denen sie all ihre Belange "aufschwatzen" können, ob sie der andere nun hören will oder nicht.
Etwas, das ich nie könnte, weil ich immer das Gefühl hätte, den anderen damit zu belästigen. Wenn ich mich über ganz persönliche Dinge unterhalte, dann nur mit mir vertrauten, nahestehenden Personen, die mich und meine Situation kennen.

Auch ziehen manche jedes Gespräch sofort an sich. Auch eine Eigenart, die ich unmöglich finde. Sehr unhöflich und penetrant ist so ein Verhalten. Warum merken sie das nicht?
Das war mir schon immer ein Rätsel? Aber so verschieden sind halt die Menschen.
Und doch bin ich lieber introvertiert, denn ich fühl mich wohl als höflicher, zurückhaltender Mensch und kann es mir anders auch gar nicht vorstellen.

Ich mag gern unkomplizierte, freundliche und lustige Menschen. In ihrer Nähe fühle ich mich wohl und werde selbst auch viel lockerer, verlier meine Schüchternheit und lass auch mal in mein Herz schauen. Aber sie müssen immer wissen, wie weit sie dabei gehen können.
Genau das mag ich ... ein Gespür haben für den Menschen gegenüber ... diese feinen Antennen, wie wohltuend.

Mag sein, dass wir "leisen" Menschen in der Minderheit sind, ... habe ich jedenfalls das Gefühl, ... aber die Zeit ist reif, dass ich dazu stehe und mir nicht mehr den Kopf darüber zerbreche. Es gibt Menschen, die mich genau deswegen mögen. Und denen, die ein Problem damit haben, werde ich mich nicht mehr erklären. Nicht in der heutigen Zeit, wo es viel ernstere Probleme zwischen den Menschen gibt.



Morgentau 08.03.2013, 16.41 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL

Trauerflor

Es fiel mir gleich auf ... dieses schwarze Bändchen, das - befestigt am Außenspiegel des Busses - im Fahrtwind flatterte. Immer wieder musste ich hinschauen.
Um wen man wohl trauert, ging es mir durch den Kopf.
Bald darauf las ich es in der Zeitung ... unser langjähriger Busfahrer ... er liebte seinen Beruf ... wir trauern mit seiner Frau und seinen Kindern ...

Ich kannte ihn nicht persönlich, und doch gehörte er auch für einen kleinen Teil in mein Leben ... über sehr viele Jahre.

Nie wieder wird er mir freundlich "Guten Morgen" zurufen, wenn ich zur Arbeit fahre.
Ein vertrautes Gesicht ist für immer aus meinem alltäglichen Blickfeld verschwunden.
Ein trauriger Gedanke.

Morgentau 25.02.2013, 16.01 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL