der Frühling. Gegen Mittag hatte er die Nase voll Nebel und musste heftig niesen. Seither reißt die graue Decke endlich auf und gibt den Blick frei auf das herrliche Himmelsblau. Das passt auch viel besser zum Frühling. Blau … Grün … Gelb. Ja, das sind seine Lieblingsfarben.

Ich freu mich, dass es überhaupt wieder Farben gibt. Und all die dauerschlafenden Lebensgeister mögen sie auch. Schließlich haben sie es ihnen zu verdanken, dass sie wieder zum Leben erwachen.

Der Frühling hat heute sogar die Laune aufgehoben, die schon wochenlang am Boden lag. 

Es wurde aber auch höchste Zeit, dass sich mal einer ihrer erbarmt.

hat es niemand entdeckt … auf dem Foto, das ich meinem Eintrag hinzugefügt hatte.

Ich hab ja selbst zweimal hinschauen müssen, als ich des Wegs ging. Bin richtig erschrocken, als ich es zwischen den Schneeglöckchen und dem welken Laub vom vergangenen Jahr entdeckt habe. So winzig und schlafend. Ich wollte es nicht stören. Vermutlich hat es vom Frühling geträumt … das kleine Elfchen …

Sicher war es so angetan von den ersten Spuren des Frühlings, dass es dabei eingeschlafen ist. Normalerweise liegen diese kleinen zarten Wesen nicht in der Wiese … schon gar nicht am helllichten Tag, wenn die Menschen unterwegs sind.

Ganz leise und schnell hab ich mich deshalb wieder davongeschlichen.

bin ich heute mal wieder nach der Arbeit in der Stadt geblieben. Nicht für lang … ein kleines Stündle nur. Aber das hat ausgereicht, um mir einen schönen leichten, leuchtend roten Stoffschal, einen auf 14 Euro reduzierten, ebenfalls leichten, dunkelblauen Pullover und bissel Naschkram kaufen zu können. Dann noch ein paar Dinge für das Abendessen und ein Stück Käse zum Reiben.

Ganz leer war das Kaufhaus, das Einkaufen ein Genuss. Kein Mensch vor mir an der Käsetheke … keiner an der Kasse, selbst bei den Backwaren kam ich gleich dran. Die vielen Baustellen mitten in der Stadt und diesbezügliche Verkehrsänderungen schrecken die Menschen ab.

Schon wieder steht eine Tasse Kaffee neben mir. Schon wieder Dienstag. Schon wieder rast die Zeit.

Gelesen habe ich heute, dass wir vor 4 Jahren noch tiefsten Winter hatten. Gleich musste ich in meinem Archiv nachsehen … und Tatsache, es muss schlimm gewesen sein. Da geht es uns ja zur Zeit richtig gut. Obwohl diese permanente Wolkendecke auch nicht schön ist. Mehr Sonne und dafür öfter auch mal ein Regenschauer, so sollte es eigentlich sein. Aber heute spielt ja alles verrückt, da wundert mich nichts mehr.

konnte ich an diesem Wochenende. Das hat so richtig gut getan. Ich hoffe nur, dieses Gefühl hält ein Weilchen an und wirkt auch noch, wenn morgen der Bau- und Verkehrslärm wieder einsetzt.

Ach ja, wie schön es ist, dem Regen lauschen zu können, als Backroundsänger die Vögelchen, die sich auf ihren Nestbau vorbereiten … schöne samtige Welt. Moosgebettet …

Ganz gribbelige Füße habe ich, die wollen wandern. Augen und Herz sind voll grüner Sehnsucht …

ich kann es kaum mehr erwarten.

Habt noch einen schönen Sonntagabend und kommt morgen gut in die neue Woche!

heute morgen. Die Wiesen immer noch angereimelt. Das Martinshorn hab ich auch schon gehört. Da beginnt der Tag vermutlich nicht für alle schön.
Aber es soll der schönste der Woche werden, versprach der Wettermann. Nun gut, es ist immer schön, wenn ich an meinem Arbeitsplatz kein künstliches Licht brauch.



Und doch wär ich an so einem Tag lieber in der Natur unterwegs und würde lieber bei Sauwetter Überstunden machen. Geht leider nicht. Aber es soll ja auch etwas Besonderes bleiben. Wie langweilig wäre das Leben, liefe alles nach Wunsch ab, müsste nichts erkämpft oder verdient werden. Das würde die Würze und guten Gefühle nehmen. Gebraucht zu werden oder sich etwas zu verdienen, ist nämlich auch ein sehr beglückendes Gefühl.



In diesem Sinne wünsche ich euch einen schönen Tag mit guten Gefühlen!

Bin mal gespannt, wie lange das noch funktioniert mit dem frühen Aufstehen. Im Moment geht es mir richtig gut damit. Wenn ich an vergangene Woche denke, als es mir morgens permanent schlecht ging, weil mir schwindlig war und ich schon mit Kopfschmerzen aufgewacht bin, die sich dann auch tagsüber einfach nicht verabschieden wollten, dann bin ich heute ein völlig anderer Mensch. Ist es also doch das Wetter? Ich weiß es nicht, hoffe nur, mich nun nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben, aber ich musste das erwähnen, schließlich erwähne ich meine Kopfschmerzen oft genug.
Jetzt schon ca. 50 Stunden am Stück keine zu haben, ist eine Wohltat ... ein ganz anderes Lebensgefühl.



Dass mir das zeitige Aufstehen nicht schwerfällt, grenzt auch an ein Wunder. Aber vielleicht ist ja das des Rätsels Lösung, denn ich konnte die vergangenen Nächte auch wesentlich besser schlafen als sonst, war nicht zu oft wach und konnte auch gleich wieder einschlafen. So sollte es immer sein, dann wäre ich zufrieden. Ich fürchte nur, dass es die Ausnahme bleiben wird, sonst hätte ich mir doch längst schon so einen Rythmus angewöhnt. Aber da ich eine Nachteule bin, wird wohl daraus nix. Sicher war das alles nur ein glücklicher Zufall.



So, da ich dieses Problem nun ausführlich durchgekaut habe wie die Frühstückssemmel, kann ich ja fröhlich in den Tag starten. Fakt ist, dass einem das bei so einem Wetter wesentlich leichter fällt.

Die Fotos sind vom vergangenen Wochenende. Das mittlere entstand im Wald hier in der Nähe, die anderen im morgendlichen Lautertal. Im Vordergrund schien bereits die Morgensonne auf die angereimelte Wiese, das Tal im Hintergrund lag noch im frostigen Schatten und wirkt deshalb so bläulich. Ich fand diesen Kontrast einmalig schön und interessant.



Und so soll auch euer Tag werden!
Ein lieber Morgengruß in die Runde! (Falls hier jemand schon wach ist.)

des Jahres ... ein Fünftel liegt also schon wieder hinter uns. Vermutlich das kälteste, farbenschwächste und dunkelste Fünftel. Genau weiß ich es nicht, muss ich auch nicht wissen. Ich weiß nur, was nun vor uns liegt, wird heller, wärmer, bunter und bestimmt auch schöner.



Bin heute schon ganz früh aufgestanden, muss mich ja langsam daran gewöhnen.
Der Mond schielte durchs Badfenster, wollte mich wohl beobachten, der Schlingel.
Seine Ablöse kam hinter der Häuserfront hochgekrochen und gab das Versprechen, für einen guten Wochenstart zu sorgen. Ich hoffe, dass sie Wort hält ... kommt gut rein!

... durch`s Donautal ...

wollte ich heute eine Stunde eher zur Arbeit fahren ... mit dem Bus, der nicht über das Schulzentrum fährt. Aber es schneit grad wie verrückt. Toastscheibenflocken nennt man das wohl. Aber der Blick auf den Radar sagt, dass dieses Gebiet bald abzieht, also hab ich doch gewartet. Deshalb hab ich noch ein klein wenig Zeit, euch diese wichtige Neuigkeit mitzuteilen ... haha.



Das ist kein aktuelles Foto. Auf dem könnt ihr nur sehen, was uns bald blühen wird. Der Regen jetzt ist das Grün von morgen, also nehmt es nicht ganz so tragisch, gell?
Ja, der März ist schon ein seltsamer Vogel ... schmückt sich mit fremdem Federn, will so stark wie der April sein. Immer diese Scheinwelten ... damit haben viele Probleme, warum nicht auch ein Monat.

Wie dem auch sei, ich wünsch euch einen guten, freundlichen Tag!