Morgentau
 

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.


Gottfried Keller




Wie die Gedanken sind,

die du am häufigsten denkst,

ganz so ist

auch deine Gesinnung.

Denn von den Gedanken

wird die Seele gesättigt.


Marc Aurel


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Des Menschen Leben …

ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen,

ist unser Kinderspiel auf Erden,

ein Lichtschatten,

ein fliegender Vogel,

Spur eines fahrenden Schiffes,

Staub, Nebelhauch,

Morgentau und aufbrechende Blume.


Gregor von Nazianz




Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.

Morgentau




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Ingrid
Gute Besserung!
12.2.2022-22:34
Aiste
Hello :ok:
7.8.2021-18:29
Ingrid
Gute Besserung und ein schönes WE :ok:
6.12.2019-9:02
Ingrid
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die
Ingrid :)
22.10.2019-21:38
Ingrid
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille :)
1.3.2019-16:52
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Einträge vom: 13.09.2018

Vor 33 Jahren

gewann dieser schöne Song bei den MTV Video Music Awards in der Kategorie Video of the Year.

Ich bekomme noch immer Gänsehaut, wenn ich ihn höre, und manchmal verlier ich ein paar Tränen ... tausend Erinnerungen und Gefühle. 
Der Sound ... die Gitarrenakkorde ... einfach sooo schön.

HIER hab ich etwas darüber gefunden, das euch vielleicht auch interessiert ... 

Wobei vermutlich jeder seine eigene Geschichte hat, die er mit dem Song verbindet, wie bei mir auch. Ins Herz eingebrannte Bilder ... bittersüß.

Morgentau 13.09.2018, 19.10| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Gesehen - Gehört

Einsam sein

Am Waldrand grasen die Rehe,
Nun fliehn sie flink dahin,
Weil ich vorübergehe –
Sie wissen nicht, wer ich bin.

Daß ich nicht kam, zu jagen
Des Waldes scheues Getier,
Nicht, Schrecken und Tod zu tragen
Ins grüne Weidrevier;

Daß ich weltabgeschieden
Wie sie, glückseliger wär;
Daß ich wie sie, nur Frieden
Freiheit und Ruhe begehr;

Und daß auch mir im Grünen
Kein Fleckchen übrig bleibt,
Aus dem nicht mich, gleich ihnen,
Ein Menschengesicht vertreibt.

A. de Nora


Morgentau 13.09.2018, 18.11| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten

Vielen Dank

für Eure freundlichen Worte. Es tut gut, verstanden zu werden. Deshalb hilft es schon, wenn ich es hier rausschreiben kann. An meinen Gefühlen werde ich nichts ändern können. Es liegt ja nicht daran, dass ich nicht wüsste, was Sache ist und wie unsinnig diese extremen Empfindungen sind. Ich weiß sehr wohl, was bei mir nicht rund läuft, allein … ändern kann ich es nicht. Und das kann auch kein anderer. Zum einen kenne ich die Hintergründe, die auch ein „Fachmann“ nicht wegreden kann, zum anderen mag ich diese Art „Gehirnwäsche“ nicht, und als was anderes kann ich es nicht empfinden … und ergo auch nicht glauben, was mir zu suggerieren versucht wird. Ist halt so. Wohl dem, der es kann. Für diese Menschen mag es auch Hilfe oder sogar (über)lebensnotwendig sein. Was mich anbelangt, funktioniert das nicht, denn es kommt ja nicht aus der Seele, sondern aus Lehrbüchern, Fachwissen etc. … und das kann ich selbst nachschlagen.

Mir helfen nur aus dem Herzen kommende echte Signale … für die ist meine Antenne empfangsbereit. Das einzige, was mir wirklich hilft in dem Punkt. 

Gefühle sind einfach stärker. Sie siegen bei mir oft über den Verstand.

Bei mir lief und läuft eh einiges anders, als allgemein üblich. Da sind Dinge, die glaubt kein Mensch. Vielleicht schreib ich mal ein Buch darüber und bring es dann zu meinem Lebensende heraus. Derzeit hätte ich zu viel Angst, der Schuss ginge nach hinten los, also dass all das, was ich als einmalig oder wundersam, aber auch als Glück und warmes Gefühl empfinde, - weil es Tatsachen sind und keine Einbildung -, plötzlich nicht mehr so wäre, … sondern genau so, wie man es aus aller Munde hört, wie es von anderen erlebt wird und für die meisten Menschen logisch ist.

Ich weiß, ich schreibe in Rätseln, aber es geht einfach nicht anders, aus eben diesem Grund … siehe oben. Sorry.

Ja, ich bin selbst ein wenig rätselhaft ... keine Ahnung, wieso das so ist. 

Das spürte ich schon als Kind in mir.


Rausschreiben tut mir jedenfalls einfach gut. Das war auch schon immer so. 

Dann noch zu spüren, dass man ja doch von einigen verstanden wird, ist wunderbar. 

Morgentau 13.09.2018, 16.51| (7/7) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte

Gegen halb Vier

oder etwas eher hat mich ein Donner geweckt, aber es blieb bei dem einzigen. Gefolgt von wunderschönem sanften Nachtregen … immer wieder eine Freude. Wäre da nicht diese Anspannung in mir, die noch immer nicht ganz verschwunden ist.

Ich hab beschlossen, auch heute nochmal später zu fahren. Ich denke, dass viele die anderen Tage mit dem Rad gefahren sind, aber da heute noch mehr Regen und Gewitter gemeldet sind, werden die wieder aufs Auto umsteigen. Aber morgen versuch ich die alte Zeit …


Dass mich manche Menschen so schnell verunsichern oder ängstigen können. In dem Fall geht es um ein technisches Problem, das mal wieder eine komplizierte Reparatur zur Folge hätte. Ich sag nur … altes Haus. Das hört nie auf. Was ich deshalb schon gelitten habe …

Unruhe, wie ich sie so gar nicht gut ertrage, wie ihr wisst. Aber es gibt keine Alternative, also werde ich auch weiterhin damit leben müssen, bis …

Nee, genug jetzt, alles gut. Meine Kinder fanden das total normal … gar nicht schlimm … kein Grund, die Nerven zu verlieren. Und sie haben recht, denn solche Dinge gehören zum Leben.

Aber wenn mich schon sowas aus der Bahn wirft, wie wird das erst sein, wenn es mal um ganz andere, viel schwerwiegendere, persönliche Dinge geht? Familie … Gesundheit … etc. …

Bei solchen Vorfällen nimmt allgemein meine Angst wieder zu. Gleich muss ich an alle möglichen Situationen denken, die eintreten könnten ... mannomann, bin ich blöd.


Ich muss mich beruhigen. Noch immer hab ich dieses Stechen in der Brust. Das muss aufhören.

Ablenken. Doof … doof … doof. Aber so sind halt die extremen Gefühle … ich fühle alles mehrfach als andere. Bei mir laufen schon die Tränen, wenn ich ein Tierchen beobachten kann. In der Natur berührt mich vieles so intensiv, dass ich manchmal Schnappatmung bekomme … lach, das kann ich gar niemandem erzählen, die halten mich alle für bekloppt.




Hihi … über diese Kuh musste ich auch so sehr lachen. Die wollte unbedingt das Gras außerhalb ihrer Weide. Die dachte sich wohl, dass es besonders gut schmecken muss.

Hab sie ein Weilchen beobachtet … sie ließ nicht nach von ihrem Ansinnen. Ich vermute, dass die Einzäunung nicht unter Strom stand … haha.

Morgentau 13.09.2018, 07.33| (7/7) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Hochsensibel