hatte noch nicht mal "Vier" geschlagen, da stand ich schon am Fenster, um das Himmelsschauspiel zu beobachten.
Toll sah er aus, der blutrote Mond, obwohl er eher kupferfarben wirkte, wie ich fand.
Einschlafen konnte ich dann nicht mehr, wollte ich auch nicht, so kurz vor dem regulären Aufstehen. Das spür ich jetzt. Mein Bett ruft nach mir, zumal der Tag sehr lang und anstrengend war.
Deshalb heute nur ein kleiner Abendgruß an dieser Stelle ...



Bis morgen ...

möchte ich noch niederschreiben. Obwohl ich mich am liebsten auf das Sofa fläzen würde, Kopfschmerzen und Müdigkeit setzen mir zu. Ich lebe damit und freu mich auf den Moment, wenn der Schmerz nachlässt.
Ansonsten war es wieder ein schönes Wochenende. Heute kam sogar mal die Sonne raus, so dass wir nochmal Richtung Lautertal gefahren sind. Ich liebe diese Gegend so sehr, nur sonntags tummeln sich dort zu viele, denen es wohl ähnlich geht.



So sind wir schnell wieder geflüchtet, was aber okay war für mich. Wenn der Kopf nicht so will, macht es nur halb soviel Spaß.
Bei unserem letzten Besuch lagen wir noch an der Lauter unter einer riesigen Weide. Herrlich war es, ihren hängenden Ästen beim Windspiel zuzuschauen. Heute blies selbst durch das Tal der kalte Ostwind und sorgte für ein spätherbstliches Gefühl.



Leider hat sich inzwischen der Himmel wieder zugezogen, dabei hoffen viele auf eine klare Nacht wegen des Himmelsschauspiels, das uns erwartet. Mich würde der Blutmond auch sehr interessieren. Mal schauen, ob wir Glück haben.
Nun wünsch ich allen, die hier noch vorbeischauen, einen gemütlichen Abend und lass euch noch ein schönes ruhiges, kleines Musikstück hier.
Vielleicht erinnert ihr euch, dass ich Michael Giacchino liebe. Bis bald ...

sorgt mal wieder für Kopfschmerz. Aber er schiebt auch die graue Hochnebeldecke vom Himmel. So hat halt alles seine zwei Seiten.

Ich wünsch euch einen wunderschönen apfelbäckigen herbstbunten Sonntag!

d. h, ich hab es schon herein gebeten. Es kann ja schon mal überlegen, welchen Film ich heute Abend anschauen und was ich morgen und übermorgen kochen könnte. Da hat es erstmal ne Weile zu tun.
Obwohl ... das mit dem Essen sollte ich schon gleich wissen, damit ich weiß, was ich einkaufen darf.
Und sonst ... habt ihr schon Pläne? Es soll ja wettermäßig richtig schön werden.
Ach, da wird uns sicher was einfallen, gelle?

Da sind wir ihr wohl alle ins Netz gegangen. Das hätte die kleine Spinne sicher gefreut, wüsste sie um die Wertschätzung ihrer Arbeit.
Ich hab mich über eure lieben Kommentare ebenso gefreut - vielen Dank dafür!



Es war übrigens nicht das einzige Netz, wie ihr hier sehen könnt. Da hingen noch mehr von den maßgefertigten Teilen. Ob es sich um eine Spinnennetzknüpfschule handelt?

Aber wo in alles in der Welt sind die sechsbeinigen Schüler und die Meister/in?



Vielleicht hatten sie grad Wandertag. Die viele Knüpferei ist sicher recht anstrengend. Außerdem brauch auch eine Spinne ein wenig Abwechslung. Vermutlich spannen sie dann ihre dünnen Seile über die Wege und lachen sich scheckig, wenn wieder ein nichtsahnender Wanderer hineinläuft ... ;-)

ist das nicht Präzisionsarbeit? Als ich dieses Netz gesehen habe, war ich so fasziniert davon, dass ich mir wünschte, es würde nie zerstört werden.
Bei genauerer Betrachtung habe ich sogar etwas ganz Wundervolles entdeckt.
Seht ihr es auch ...



... diese zwei kleinen Herzen?

Ein kleiner Liebesgruß von Frau Waldspinne - welch zauberhafter Gedanke.

was uns der Herbst da mitgebracht hat bei seinem Einstand. Eine graue Regenwolkendecke.
Nun gut, ich nehm es ihm nicht übel. Es ist wohl das beste Geschenk, das er der Landschaft machen kann, denn die ist noch immer völlig ausgemergelt. Felder und Wälder sind total ausgetrocknet, kaum mehr Grün und die Erde rissig und zerfurcht. Echt schlimm.
Leise über den Waldboden zu gehen, ist nicht mehr drin. Es knackt bei jedem Schritt, so dass ich neulich abends ein richtig ungutes Gefühl bekam und insgeheim gehofft habe, der Jäger möge mich nicht mit einem hungrigen Tier verwechseln und abknallen. Hat es ja alles schon gegeben.

soll es noch sein heute. Hattet ihr einen schönen Tag?
Hier begann der Start in die neue Woche sehr nebulös. Dieser schöne Altweibersommernebel, der für den liebreizend glitzernden Morgentau in der Wiese sorgt, den ich so mag. Was sich von selbst versteht.
Kaum saß ich im Bus, lichtete er sich jedoch und gab einen wundervollen blauen Himmel frei.
So blieb es den ganzen Tag ... und der Abend versprach weitere von diesen Tagen.
Der Herbst muss ihm wohl sowas geflüstert haben ...

ein kleiner Gute-Nacht-Gruß für euch! Bin heute bissel traurig und auch zu nachdenklich und unruhig, aber morgen komme ich wieder.
Wie heißt es so schön: Morgen sieht die Welt bestimmt wieder ganz anders aus.
Obwohl ... so richtig passt das auch nicht. War es früher eher als Trost gemeint, kann das heutzutage alles bedeuten.
Also gut ... dann eben bis hoffentlich bald!



Wer Appetit auf ein Betthupferl hat, kann ja HIER mal reinhören.
Schlaft gut!

ist angekommen. Nein, nicht mein Ex ... Ex-Hurrikan Henri meine ich. Dessen Blase ist immer noch nicht leer. Aber wir können das Nass noch immer gut gebrauchen - also her damit. Nur bitte nicht ganz so stürmisch, Mr.
Ich hab es noch im Trockenen nach Hause geschafft. Aber davon bin ich heute morgen schon ausgegangen, als ich meinen Regenschirm einpackte. Das ist meistens ein Garant dafür, dass ich ihn nicht brauche. Klappt natürlich nicht immer, aber an solch zweifelhaften Wettertagen meistens schon. Egal, jetzt bin ich zuhause und freu mich auf einen gemütlichen Abend. Den wünsche ich euch auch.