

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.

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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau

Captcha Abfrage
| Ingrid |
| Gute Besserung! |
| 12.2.2022-22:34 |
|
|
| Aiste |
Hello |
| 7.8.2021-18:29 |
|
|
| Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
| 6.12.2019-9:02 |
|
|
| Ingrid |
|
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
| 22.10.2019-21:38 |
|
|
| Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
| 1.3.2019-16:52 |
|
|
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Herzensangelegenheiten
Der Schnee von gestern
taut ganz langsam vor sich hin. Angekündigt war es schon am Wochenende, weshalb wir die vielleicht einmalige Gelegenheit nutzen und trotz eisiger Temperaturen durch den Winterwald spazieren wollten.

Gesagt – getan.

Drei Hosen, drei Pullover übereinander … Winterstiefel, Winteranorak, Strickschlauchschal um den Hals … Pudelmütze auf dem Kopf und los ging es.

Da der Schnee trocken und schnurpsig war, blieben die Stiefel trocken. Ich hab echt kein bisschen gefroren. Das lag auch an der Windstille. Das macht unheimlich viel aus, wenn kein Wind bläst.

Klar war die Nase rot und die Hände musste ich zwischen dem Fotografieren auch immer wieder aufwärmen.

Aber ich war so fasziniert von der wunderbaren Winterlandschaft, dass sich die Wärme meines Herzens auf den ganzen Körper zu verteilen schien.

Es ist so selten, dass wir noch vor Weihnachten so ein Wetter bekommen. Ganz ganz selten, und wenn, dann oft nur für Stunden.

Aber dieses Mal hatten wir Glück und konnten uns das gesamte 4. Adventswochenende über die verschneite Landschaft freuen.

Die Straßen waren freigeräumt, so dass wir auch die Fahrt genießen konnten …

Zur Untermalung liefen die beliebten Weihnachtssongs, so dass ich nicht nur bei „Driving Home for Christmas“ mitgesungen habe.

Es könnte Weihnachten kein größeres Geschenk für mich geben, als solche wunderbaren Stunden.
Meine Dankbarkeit ist unermesslich.
Vielleicht konnte ich euch ein wenig "mitnehmen", das würde mich freuen!

Morgentau 20.12.2022, 11.11 | (8/8) Kommentare (RSS) | PL
Minus 12 Grad
hatten wir vergangene Nacht und auch die kommende dürfte wieder im zweistelligen Minusbereich liegen. Das ist heftig, weil total ungewohnt. Ich weiß gar nicht, wann es zum letzten Mal so kalt war. Aber jetzt scheint wenigstens die Sonne.

Ich wollte gar nicht aus dem Bett raus heute früh. Da war es so schön kuschelig, aber in den Räumen ist es schon arg frisch durch den Heizsparmodus. Da kann ich noch froh sein, dass es keinen starken Wind hat. Das macht viel aus in diesem alten Haus.
Hab vorsorglich improvisiert und die undichten Stellen so gut es ging mit Tüchern und Decken abgehangen. Oder heißt es „verhangen“?
Mein Gehirn hat einfach Schwierigkeiten bei der Kälte. Erst war Quark da oben … jetzt zieht sich irgendwie alles zusammen. Und nicht nur dort. Aber es wird nicht dauerhaft so sein, das würde mich wundern.

Dafür ist nun auch die Landschaft schön weihnachtlich eingestimmt. Es sieht einfach bezaubernd aus, wenn in der Vorweihnachtszeit eine kleine Schneedecke liegt. Nicht immer haben wir das Glück.

Nur in den Erinnerungen war es an Weihnachten immer so. Jedenfalls wenn ich an früher denke, als ich noch Kind war, verbinde ich die Weihnachtszeit immer mit einer schneebedeckten Landschaft.
Aber in den 60ern gab es wohl auch einige strenge Winter. Sogar mitten in der Stadt häuften sich an den Straßenrändern die zusammengeschobenen Schneehügel. Mit der Zeit wurden sie immer härter, so dass wir Kinder darüber laufen konnten.

Ich erinnere mich so gern an diese Zeit. Sie war so voller Spannung und Vorfreude. Und da gab es auch nicht zwischendurch oder schon im Vorfeld was zu spielen oder naschen. Der Nikolaus brachte Nüsse und Obst und der Adventskalender war aus Papier. Im Kindergarten gab es einen selbstgebastelten Adventszug aus Streichholzschachteln, in denen sich Bonbons und Erdnüsse befanden. Welch ein wonniger Moment, als man an der Reihe war … hihi.

Als ich Heiligabend mit meiner Oma zuhause ankam, war das erste, was ich getan habe, mein letztes Fensterchen zu öffnen. Ich konnte schon die Nacht vorher vor Aufregung nicht schlafen. Wie ich mir immer alles ausmalte. Was sich wohl hinter dem 24. Fenster verbergen mag?

Wie ich die Musik liebte … den ersten Schnee. Nie war mein Leben aufregender als in dieser Zeit.
Auch heute läuft oft noch die schöne Weihnachtsmusik aus meiner Kindheit. Ich bin so dankbar, dass mir das Empfinden nicht verloren gegangen ist. Meinen Kindern geht es auch schon so. Mich wundert das nicht.
Lustig, eigentlich wollte ich euch nur erzählen, dass ich am 3. Adventswochenende nicht unterwegs war. Dafür hat mir mein Sohn diese stimmungsvollen Fotos aus Füssen geschickt. So habe ich wenigstens ein paar passende Gedanken dazu drumherum stricken können, denn ich musste sie euch zeigen.
Ach ja, zum Schluss noch diese süße Kuh, die wohl auch vom Wintereinbruch überrascht wurde ...

Ich wünsche Euch warme Gedanken in dieser kalten Zeit!
Morgentau 12.12.2022, 15.15 | (8/8) Kommentare (RSS) | PL
Schön war der Morgen
am 1. Advent …

Ich war bei meinem Sohn, der die Morgenstimmung auch sehr liebt. Deshalb haben wir beschlossen, noch vor dem Frühstück einen kleinen Spaziergang zu machen.

Wenn der Nebel nur ganz sanft über das Tal schwebt und dabei Landschaft und Häuser in Watte packt, dann sorgt das für eine ganz wunderbare Stimmung.

Ihr wisst ja, wie sehr ich das liebe. Schon oft habe ich solche Momente eingefangen und mit euch geteilt.

Davon kann ich nie genug kriegen. Es berührt mich immer wieder von Neuem.

Die Wiesen und Sträucher waren vom ersten Frost mit Glitzerpulver bestäubt.

Die aufgehende Sonne ließ die letzten Blätter der Buchen noch leuchtender erscheinen.

Wunderbar diese letzten Farben ...

Nur eine Stunde war die Stimmung so, dann verschwand der Zauber wieder.

Ich freue mich jetzt schon auf alle, die noch folgen werden.

Kommt gut in den Dezember!

Morgentau 01.12.2022, 00.00 | (9/9) Kommentare (RSS) | PL
Einstimmen in den Advent
war das Motto des Adventsmarktes bei den Franziskanerinnen im Kloster Bonlanden.
Viele Menschen wollten sich einstimmen lassen, es herrschte das zu erwartende Gedränge. Deshalb haben wir uns nicht lange im Getümmel aufgehalten.

Um den Markt herum war es still. Wege stimmungsvoll beleuchtet …

Wie dieser hier, der zu der kleinen Lourdes-Kapelle führt …

Aber auch sonst war alles wunderbar beleuchtet. Wege, die wir von unseren vielen Besuchen im und ums Kloster herum kennen. Das war sehr beeindruckend.

Am schönsten war es im Garten-Labyrinth, das zu „Mutter Erde“ führt, die an diesem Abend auch ein festliches Kleid trug …

Dazu erklangen sphärische Klänge, während die Nacht hereinbrach. Das war unbeschreiblich schön und hat mich sehr berührt.
Ich wünsche auch euch eine besinnliche Einstimmung auf die Adventszeit!

Morgentau 25.11.2022, 07.50 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
Erinnerungen
Die Erinnerungen an vergangenes Glück
sind die Narben der Seele.
Xavier de Maistre

Gott schenkt uns Erinnerungen,
damit wir Rosen haben im Dezember.
J. M. Barrie
Morgentau 13.09.2022, 06.00 | (10/10) Kommentare (RSS) | PL
Mein Wald, mein Leben
Vom Abendrot beleuchtet,
Belebt von düstrer Nebel Tanz,
Vom Morgentau befeuchtet:
Stets blieb er ernst, stets blieb er schön,
Und stets mußt' ich ihn lieben.
Die Freud' an ihm bleibt mir besteh'n,

Ich sah den Wald im Sturmgebraus,
Vom Winter tief umnachtet,
Die Tannen sein in wirrem Graus,
Vom Nord dahingeschlachtet;
Und lieben mußt' ich ihn noch mehr,
Ihn meiden könnt' ich nimmer.
Schön ist er, düsterschön und hehr,

Ich sah mit hellen Augen ihn,
Und auch mit tränenvollen;
Bald sänftigt' er mein Grollen.
In Sommersglut, in Winterfrost, –
Konnt' er mir mehr nicht geben, –
So gab er meinem Herzen Trost;

Morgentau 05.09.2022, 18.01 | (6/6) Kommentare (RSS) | PL
Schön ist es heute draußen
so richtig angenehm. Der Himmel blau und klar die Luft nach dem vielen Regen am Freitag und Samstag, … ein paar weiße Hoppelchen … nicht zu heiß, ein laues Lüftchen wehend, … so kann man es aushalten.

Das ist Sommerwetter, wie ich es mag. Aber wer nicht, gell? Möge es mal ein Weilchen so bleiben.

Es freut mich, dass es nun auch in anderen Regionen geregnet hat. Leider hatten immer noch nicht alle das Glück. Diese mögen nun auch endlich mal bedacht werden. Ich drücke die Daumen!

Die Fotos entstanden in einem Bauernhofmuseum im Allgäu, das wir zu Beginn meines Urlaubs besuchten.

Wir waren schon einmal dort, aber es ist immer wieder schön und interessant, dort zu wandeln und erkunden.

Ich mag es so sehr, in diese Zeiten einzutauchen, mir vorzustellen, wie die Menschen damals lebten und arbeiteten.

Wie es wohl war, in Betten mit Strohunterlage zu schlafen und mit wenigen Hilfsmitteln das Essen zuzubereiten.

Schön, dass diese Dinge erhalten und gepflegt werden, damit sich auch nachfolgende Generationen ein greifbares Bild davon machen können. Das ist schon noch ein Unterschied zu Filmdokumenten und Fotografien.

An solchen Orten könnte ich den ganzen Tag verweilen, so viel gibt es zu sehen. Aber es ist auch anstrengend. Erst recht an so heißen Tagen. Da werde ich schnell flügellahm.

Aber so hat man auch einen Grund, noch einmal hier vorbeizuschauen … ;-)

Morgentau 22.08.2022, 18.05 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
Die schönen Seiten des Sommers
genieße ich sehr. Weiß ich doch, dass sie begrenzt sind. Auch wenn diese Tatsache für viele eher was Hoffnungsvolles hat – aus verständlichen Gründen – so macht sie mir jetzt schon Angst.

Dunkelheit, Kälte, Düsternis … das wird mich wieder runterziehen. Ganz zu schweigen von der Ungewissheit, wie es überhaupt weitergeht … in so unbeschreiblich vielen Bereichen des Lebens …

Nein, ich mag das Thema jetzt nicht vertiefen, bringt ja außer der Verstärkung meiner Ängste gar nichts. Es reicht, dass ich nachts immer wieder von Alpträumen geplagt werde … schreckliche Träume von Krieg und anderen aussichtslosen und heftigen Situationen …

Genau aus dem Grund möchte ich hier auch weiterhin überwiegend von den schönen Momenten in meinem Leben berichten. Ich muss das Gute hochhalten, wie es schon immer mein Leitmotiv für meinen Blog war. Auch wenn das schon längst nicht mehr so leicht ist, wie damals … vor fast 20 Jahren, als ich mit dem Bloggen begann.

Wenn ich in diesen alten Aufzeichnungen lese – auch die vielen interessanten Kommentare dazu - wird mir klar, wie unglaublich viel sich verändert hat … und ziemlich extrem sogar. Einiges davon durch einen ganz natürlichen Entwicklungsprozess und durchaus erfreulich, aber vieles eben leider in die völlig falsche Richtung. Es ist erschreckend und traurig.
Aber halt, ich wollte doch nicht …

Am Wochenende führte uns ein kleiner Ausflug nach Heiligenberg. Dort spazierten wir einen schönen Panoramaweg entlang, durch schattigen Wald, aber auch über Felder.

Ich liebe diese Motive von abgeernteten Feldern, Sonnenblumen, Vogelbeeren und diesem einmalig schönen Himmel dazu. Welch wunderschöne Farben. Da geht mir das Herz auf.

Danke für diese wunderbaren Augenblicke!

Morgentau 04.08.2022, 00.00 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
Ach, war das schön vergangene Nacht
als nach gefühlt endloser Zeit endlich mal wieder ein Schauer über der Landschaft niederging.
Ein kleines, sanftes Gewitter zog hier durch und ließ wunderbar erfrischende Regentröpfchen auf die ausgemergelte Erde fallen.
Ich meinte fast, ich würde ihr Seufzen hören. Es drang aus Wiesen, Wäldern und Feldern zu mir herüber an mein Ohr ...
Das sind die Geräusche, die ich liebe, die Stimmen der Natur.
Und der Gedanke, wie sehr sich auch die Tiere darüber freuen würden, stimmte mich so froh, dass ich nicht wieder einschlafen konnte. Aber es gibt keinen schöneren Grund, deshalb habe ich es nicht tragisch genommen.

Es darf gern noch mehr von dem wertvollen Nass kommen … vor allem überall dort, wo man sehnsüchtig darauf wartet.

Ich wünsche Euch ein schönes, freundliches Wochenende!
Morgentau 29.07.2022, 14.26 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
Es gibt mich noch
aber Sommer, Corona und ein paar Tage im Vinschgau hatten mich für eine Weile blog-kiert.
Corona hat sich zum Glück vertschüsst, die Tage auf dem Bauernhof liegen ebenfalls hinter uns … aber der Sommer ist noch da. Und wie er da ist. Das bedarf keiner Worte.

Im Moment bin ich echt froh, das Haus nicht mehr verlassen zu müssen. So zeige ich euch lieber ein paar Impressionen von unserem Urlaubsort … dem „Hof am Schloss“.

Letzteres ist eigentlich die Ruine der Trutzburg Lichtenberg. Warum sie es Schloss nennen, konnte ich nicht ergründen.

Zum Glück war es in jenen Tagen noch nicht so heiß, so dass wir auch die Gegend ein wenig erkunden konnten.

Natürlich mussten wir als erstes den Weg zur Burgruine gehen, um uns von oben ein Bild über den Ort machen zu können.

Der höchste Punkt war hier … an einer kleinen Kirche …

… die man auch von hier aus sehen kann … ganz klein da oben rechts auf dem Hügel, seht ihr sie?

Dieses Mal konnte ich nicht so viele Fotos machen, da die Kamera schwer ist und wir auch immer Vesper und Trinken mitgenommen haben.
Außerdem brauche ich meine Hände immer einsatzbereit, wenn mein Enkel dabei ist.

Ein paar sind es aber noch, die zeige ich euch so nach und nach …
Morgentau 20.07.2022, 14.28 | (9/9) Kommentare (RSS) | PL




