

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.


Tahamaa
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE ![]() |
6.12.2019-9:02 |
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Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid ![]() |
22.10.2019-21:38 |
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Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille ![]() |
1.3.2019-16:52 |
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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Nachgedacht
Tagträume
Ich träumte davon, die Welt sei so, wie ich sie aus Kinderbüchern kenne.
Solche Bücher z.B., in denen die verschiedensten Berufe vorgestellt werden. Ob Bäcker, Verkehrspolizist, Lehrer, Maler, Baggerfahrer, Förster, Bauer, Schornsteinfeger, Verkäuferin, Krankenschwester, Lokführer und all die vielen anderen Berufe, die es zur Freude, zum Lernen, der Sicherheit und Fürsorge der Menschen gibt, alle sind interessant und wichtig.
Wie lustig sie dargestellt sind mit ihrer schönen bunten Kleidung. Alle haben freundliche Gesichter, ein jeder wird gebraucht, ist stolz auf seinen Beruf und achtet den der anderen.
Wie gut kann ich mich erinnern, was ich damals dachte und fühlte, wie ich mich auf das Erwachsenwerden freute, wenn ich dann endlich auch so einen tollen Beruf würde ausüben dürfen.
Schön ist sie - die Kinderbuchwelt. Da lacht die Sonne von der Wolke, Autos haben Gesichter, Tiere und sogar Gegenstände können reden ... und manchmal sind Schmetterlinge so groß, wie der kleine Teich neben der Blumenwiese. Alles lebt friedlich zusammen und Abenteuer gehen immer gut aus.
Ja, manchmal wünschte ich mir, in der Kinderbuchwelt zu leben.

Morgentau 20.01.2016, 21.51 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL
Ganz still sein
Vielleicht sollte ich nur die Art des Bloggens überdenken und künftig etwas anders gestalten.
Das Schreiben selbst vielleicht etwas weniger reflektieren ... die Gedanken noch mehr fließen lassen ... auf unersprießliche Aktionen verzichten.
Unverbindlicher, gelöster, damit aus dem Bloggen kein Blocken wird.
Na, mal schauen. Vieles steuert eh meine Seele. Je nachdem, wie sie sich fühlt, welche Einflüsse auf sie wirken ... etc.
Heute kommt meine Mama aus dem Krankenhaus. Eigentlich ein Grund zur Freude, aber wie der Fall liegt, bringt das neue Aufregung und Ängste. Ob sie sich überhaupt an ihre Wohnung und ihren Mann wird erinnern können? Verkraftet das dieser selbst schwerst geschwächte Mann überhaupt? Er will es so und auf keinen Fall anders, weicht allen Bedenken aus.
Ich kann ihn verstehen und versuche jeden Tag aufs neue, dem Rat einer lieben Freundin zu folgen und loszulassen. Längst hat das Schicksal alle Fäden in der Hand.
Die ersten Tage nach Lissys Tod waren schlimm. Immer und überall sah ich den kleinen weißen Fellhupfer. An all ihren Lieblingsplätzen, am Futternapf, am Fenster, draußen ...
Wenn da plötzlich etwas nicht mehr so ist, wie 8 Jahre davor Tag für Tag, etwas, das zum Leben gehörte, Freude schenkte und nicht selten Trost und Beruhigung für irgendwelche Sorgen war, dann ist das wie ein Stich ins Herz.
Aber ganz langsam gewöhne ich mich an die neue Situation. Wie es dem Tigerle geht, kann ich nicht richtig einschätzen. Ist es die Kälte draußen oder trauert er auch? Er ist viel ruhiger als sonst, wählt neue Plätze zum Kuscheln, sucht noch mehr meine Nähe.
Wir trauern gemeinsam, das macht es halb so schwer.
Traurig bin ich auch über Todesnachrichten in letzter Zeit. Sänger, die ich sehr mochte, deren Musik mich ebenfalls durchs Leben begleitet hat. Immer ist es dann, als stürbe ich auch ein kleines Stückchen mit.
Mein Mann wird sich jedenfalls über den einen oder anderen Neuankömmling freuen.
Sicher sitzt Lissy schon auf seinem Schoß ... und im Himmelsehen läuft die Begrüßungsschow von David, Glenn und Lemmy.

Morgentau 20.01.2016, 13.10 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
Es nimmt der Augenblick
Es ist wahr, ein einziger Augenblick kann dir alles nehmen, was dir viele viele Jahre gegeben haben.
Aber darf man das zulassen? Liegt es nicht an uns selbst, uns das nicht auch noch nehmen zu lassen, was wir hatten?
Ist es nicht eher so, dass ein Augenblick das nehmen kann, was wir vielleicht noch Jahre gehabt hätten?
Aber das, was wir hatten, das darf er uns nicht nehmen. Nicht unsere Erinnerungen, nicht all die schöne gemeinsame Zeit, sofern es sich bei dem Augenblick um den Tod eines lieben Menschen handelt.
Aber auch anderen Schicksalsschlägen, die ein einziger Augenblick entscheidet, dürfen wir nicht soviel Macht geben, dass sie all das trüben, was uns lieb und teuer war.

Morgentau 11.01.2016, 16.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Ich hätte so gern ...
Und ehrlich ... mir geht es auch so. Gibt es die überhaupt noch ... gute Nachrichten, erfreuliche Neuigkeiten?
Selbst bei meinen Kollegen begann das Jahr betrüblich. Wo ich auch hinhöre, scheint mir jeder nur eine Leidensgeschichte erzählen zu können. Was ist nur los?
Gelesen habe ich heute z.B. auch, dass jeder zweite Deutsche pessimistisch in die Zukunft schaut und keine guten Erwartungen für 2016 hat.
Und von Kindern haben ich gelesen, die sich allein durchschlagen müssen, weil die Eltern einen Job im Ausland haben, um sich über Wasser zu halten. Das hat mich tief erschüttert. Von 100.000 Euro-Waisen ist da die Rede. Sowas muss man sich mal vorstellen. Allein auf sich gestellt. Ich kann es mir nicht vorstellen, erst recht nicht, wie ihre Zukunft aussehen soll. Wer lesen mag: HIER
Leider nur eine traurige Tatsache von unendlich vielen. Es gibt soviel Elend auf der Welt ... noch immer.
Wird sich je etwas daran ändern? Es gab eine Zeit, da glaubte ich daran ...
Morgentau 11.01.2016, 14.36 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Verschiedene Welten
Warum bin ich nicht von selbst darauf gekommen, habe ich doch, wenn ich es recht überlege, selbst nicht nur eine Welt. Wie könnte ich das sonst überleben?
Ein Gedanke, der mich sofort gefangen genommen hat und nun nicht mehr los lässt.
Ein Gedanke, der mir gut tut, mir hilft, und an den ich mich halten möchte und werde.
Ein schöner Gedanke.
In Zwischen- und Übergangswelten halte ich mich noch nicht auf, aber ich kann Botschaften dahin senden zu Menschen, die schon dort sind.
Meine Welten sind laut und leise. So stufe ich sie jedenfalls ein.
In einigen halte ich mich mit anderen Menschen auf, in anderen bin ich allein. Und wenn es mir in den lauten zu intolerabel wird, kann ich in eine leise flüchten ... wunderbar.
Das muss jetzt kein Mensch verstehen, aber mir wird einiges klar von den Dingen, auf die ich bisher keine Erklärung hatte.

Morgentau 10.01.2016, 18.41 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Gestern
Stelle dir jeden Morgen diese drei Fragen:
Was ist gut in meinem Leben?
Worüber kann ich glücklich sein?
Wofür kann ich dankbar sein?
Vielleicht ist morgens kein so guter Zeitpunkt. Ich kann nicht garantieren, dass mir jeden Morgen spontan was dazu einfällt. Vorallem nicht vor dem ersten Kaffee. Abends wäre es für mich glaub günstiger.
Eigentlich könnte ich ja auf jede Frage einiges antworten, aber da man sie täglich beantworten soll, steht dahinter sicher der Sinn, sich bewusst zu machen, wieviel das ist ... oder vielleicht auch nicht?
Also gut, probier ich es doch gleich einmal:
Was ist gut in meinem Leben? - Dass mich das Schicksal an diesen Ort geführt hat.
Worüber kann ich glücklich sein? - Dass meine Kinder gesund sind.
Wofür kann ich dankbar sein? - Dass ich dank eines mitfühlenden, warmherzigen Menschen meinen jetzigen Job bekommen habe.
War gar nicht schwer. Morgen mach ich das wieder. Wer mag und kann, darf es mir natürlich gleichtun. Oder findet ihr sowas albern?
Naja, wenn ich es recht überlege, muss ich mir diese Fragen nicht stellen, denn ich kenn die Antworten und bin jeden Tag dafür dankbar. Nur, wer damit Probleme hat, sollte vielleicht einmal darüber nachdenken ...
Morgentau 04.01.2016, 18.42 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL
Es heißt
Meine Gedanken sind ständig unterwegs. Sie ziehen durch die verlassenen Gassen der Vergangenheit und erwecken sie noch einmal zum Leben, aber sie suchen oft auch im Nebel der Zukunft nach Bildern, Begegnungen und neuen unbekannten Orten ...

Im Hier und Jetzt leben, ja, das ist richtig. Aber ohne Erinnerungen und Träume wär das manchmal ein wenig fad, oder?
Nur da draußen ... im Wald und überall dort, wo ganz viel Land um mich herum ist oder Wasser, aber keine oder kaum Häuser, Straßen usw. ... reine Natur halt, ja, da bin ich immer im Hier und Jetzt, da fühlen sich meine Gedanken wohl und sehnen sich auch nicht danach, irgendwo anders hin zu reisen. Im Gegenteil, da übergeben sie das Zepter bedingungslos und vertrauensvoll meiner Seele. Dort darf sie sich ausleben und meine Gedanken beherrschen.

Übrigens ... wer bei uns heute das Verlangen hatte, mal durch eine Wolke zu spazieren oder zu fahren, der musste lediglich vor die Haustür gehen.
Nein, ich hatte das Verlangen nicht. Der 2. Tag des neuen Jahres war trotzdem schön.
Ich hoffe, eurer auch!!!

Morgentau 02.01.2016, 18.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
Festhalten
Man kann den Frühling im Jahre nicht festhalten,
aber man kann jung bleiben in der Seele bis an sein Ende,
wenn man die Liebe lebendig erhält in seinem Herzen für die Menschen,
die der Liebe würdig sind,
und das Auge offen behält für das Schöne, Große, Gute und Wahre.
Fanny Lewald
Morgentau 02.01.2016, 10.23 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL
Manchmal ist da so ein Gefühl
Das kann sogar ein Gefühl aus der Kindheit sein. Auf einmal ... für einen Bruchteil einer Sekunde ... ist es wieder da, tief in dir flammt es auf, um gleich darauf wieder zu zerfließen, wie eine Schneeflocke, die auf die erhitzte Wange fällt.

Du möchtest dieses Gefühl festhalten, aber es gelingt dir nicht.
Und doch ... dieser winzige Moment, der war so schön, und wenn man Glück hat, bleiben auch ein paar Bilder dazu zurück. Ein Ort, Gesichter, Begegnungen aus jener Zeit ...
Ich mag das sehr, freue mich über diese kleinen warmen Gefühlsschübe in meinem Innern.
Morgentau 01.01.2016, 10.52 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL
Es ist so schön
Schwierig genug in dieser Zeit, sich zu entscheiden, welche Informationen man aufnehmen, welche man übersehen kann, muss oder will. Von allen Seiten strömen sie auf einen ein, manchmal so doll, dass ich mich komplett distanzieren möchte oder es dann auch tue.

So interessiert ich bin, so viel ich auch von allem aufnehmen und mitnehmen möchte, so schnell wird es mir auch zuviel. Dann brauch ich wieder meine Auszeit ... meine Ruhe ... Stille. Wie auf dem Bild. Schaut mal ein Weilchen hin ... spürt ihr sie?

Ganz lieb danken möchte ich vorallem auch an diesem Tag wieder einmal all denen, die sich Zeit nehmen, hier zu lesen und meine Fotos zu betrachten. Ohne das Wissen, anderen Menschen damit eine Freude zu machen, wäre die meine, zu fotografieren und hier zu schreiben, nur halb so groß. Dankeschön!

Danken möchte ich vorallem aber auch jenen, die immer wieder ihre Gedanken hier niederschreiben oder auch mal ein paar Grüße hinterlassen, was mich natürlich immer ganz besonders freut.
Und ich danke für die lieben Wünsche für das neue Jahr, die ich herzlich zurückgeben möchte.
Ich wünsche euch ein gutes Jahr, dass ihr gesund bleibt oder werdet, dass sich Wünsche erfüllen, Sorgen verblassen, dass euch Kummer erspart bleibt ... und überhaupt ... ganz ganz viel Glück!

Kommt gut rüber! Wie lesen uns - wenn ihr auch mögt - nächstes Jahr wieder ... winke!
Morgentau 31.12.2015, 15.13 | (8/0) Kommentare (RSS) | PL