Ich hätte so gern ...

2. von Sara (Herz und Leben)

Die Welt ist im Aufruhr - abgesehen von den Todesfällen wo ja pro Sekunde immer viele Menschen auf dem ganzen Erdenrund sterben, wir das aber nur nie wahrnehmen ... doch gerade diese Künstler, die uns Jahrzehnte begleiteten, sind die, die nun allmählich gehen, das stimmt schon traurig und läßt auch irgendwie an die eigene Endlichkeit denken.
Doch all die anderen Schreckensmeldungen ... so etwas hat es in der Form noch nie gegeben. Es ist schon traurig mit den Kindern in Polen, aber vor Jahren schon las ich von Philippinas, die das gleiche Schicksal ertragen mußten, indem sie für reiche Amerikanerinnen Babysitter spielten oder Altenpflegerin und ihre eigenen alten Mütter daheim konnten sehen, wo sie blieben. Und all das Emotionale, wenn man so weit weg gezwungen ist, arbeiten zu müssen. Das waren oft sogar hoch ausgebildete Frauen. Man darf gar nicht dran denken ....
Ich glaube nicht, daß sich auf der Welt etwas zum Positiven dauerhaft verändert. Wenn man sich in der Menschheitsgeschichte umsieht, war das langfristig auch noch nie der Fall. Wir können nur das Beste draus machen.

Alles Liebe für Dich
Sara

vom 15.01.2016, 23.45

1. von

Gerade lese ich in Karl Foersters Warnung und Ermutigung: "Die Zuversicht ist die Göttin des Lebens und aller Schönheit tief verbunden." Und ja, es gibt sie auch die guten Nachrichten, aber mit schlechten lassen sich mehr Zuschauer oder Leser locken und so mehr Geld verdienen. Vor Weihnachten schon begegnete mir wieder einmal Thitch Nhat Hanh: Wir sind, was wir fühlen... Bei aller Trauer, die uns erfüllt, erfüllen muss, wenn man sich umschaut, das Leben ist reicher. Sei lieb gegrüßt von Ghislana

vom 11.01.2016, 15.14