

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.


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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello ![]() |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE ![]() |
6.12.2019-9:02 |
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Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid ![]() |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille ![]() |
1.3.2019-16:52 |
|
Es ist gar nicht so leicht

Da ich gern darüber schreibe, was mich bewegt hat in jenen Momenten, als die Bilder entstanden, kommt es natürlich vor, dass ich mich öfter mal wiederhole.
Es ist halt so, dass ich diese Gefühle immer und immer wieder empfinde, wenn ich in der Natur unterwegs bin. Sie sind in meinen Herzen und das wird sich bestimmt niemals ändern. Und in all meinen Blöggen ging es letztendlich immer darum.

Ja, es tut natürlich auch gut, über die Dinge zu schreiben, die meine Seele belasten. Oder auch über meine Krankheiten. Manchmal braucht man das.
Aber davon komme ich mehr und mehr ab, weil doch jeder solche Päckchen zu tragen hat.
Ich will die Dinge zeigen, die mir Freude machen. Ja, auch nach mehr als 20 Jahren noch.

So war es schon, als mein allererster Blog noch „Sunnys sonnige Seiten“ hieß. Ein paar wenige kennen mich noch aus dieser Zeit. Sehr viele kamen und gingen und einige verließen uns ganz plötzlich, was immer sehr traurig war.
So richtig vergessen kann ich niemanden. Wenn man sich über lange Zeit austauscht, lernt man sich schon gut kennen, selbst, wenn man sich nie persönlich getroffen hat.

Das Netzwerk bietet inzwischen unzählige Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren. So habe auch ich schon oft überlegt, ob es noch Sinn macht, diesen Blog weiterzuführen. Aber ich finde, es ist etwas Besonderes, anders als all die anderen Social-Media-Plattformen. Persönlicher.

Deshalb mag ich es nach wie vor und versuche auch weiterhin, von meinen schönen Erlebnissen und Begegnungen in der Natur zu berichten und dies mit ein paar Fotos zu dokumentieren. Auch, wenn es oft nicht so einfach ist, eine richtige Auswahl und die passenden Worte zu finden …


Morgentau 28.08.2025, 14.09| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Altweibersommer

Und doch … in den Morgenstunden ist es unverkennbar, dass der Sommer in die Wochen gekommen ist … er altert so langsam. Altweibersommer nennt man es wohl.

Dennoch trauere ich auch der vergangenen ein wenig nach, weil sie auch schön war und mir hold, wie schon lange nicht.

Deshalb gibt es heute noch ein paar Erinnerungen … auch für all die, die sie gern mit mir teilen mögen.





Morgentau 08.08.2025, 05.00| (6/6) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Warum nur haben es alle so eilig?
Ja, dieses Zitat von Geheimrat Goethe ist bekannt, … und wie oft ich schon daran denken musste, trifft es doch genau das Gefühl in meiner Brust in jenen Momenten.

Aber die Zeit rast unaufhaltsam. Auch der Juli geht schon wieder seinem Ende entgegen. Nein, nicht langsam, sondern viel zu schnell. Ja, das alte Lied, wer kennt es nicht ...

Wie schnell rücken die schönen Tage mehr und mehr in den Hintergrund. Dabei will ich sie nicht vergessen, mich nicht nach neuen sehnen und hoffen, dass sie kommen. Tut man das nicht sein Leben lang?

Ich brauch nicht ständig neue Eindrücke, will das Erlebte nicht gleich wieder in die Datei „Vergangenheit“ schieben. Aber so ist es leider, man kann keinen Moment festhalten. Schade, dass es im Leben für die guten Momente keinen „Slow Modus“ gibt.

Aber was nützt es … es ist nun mal, wie es ist. Mich gern zu erinnern, wieder Freude an diesen Dingen zu haben, das ist es, was zählt. Ich bin so froh, schien doch alles verloren vor einem Jahr. Nein, vergessen werde ich nicht … weder das Schöne, noch das Traurige.

Und vom Schönen gibt es ja zum Glück reichlich Fotos. Deshalb habe ich euch noch einmal welche mitgebracht.



Und noch ein Foto von dem schönen Moment, nachdem das Gewitter abgezogen war und die Luft so herrlich ... und die Landschaft in diesem ganz speziellen Licht ... ach ja ... sooooo danke dafür, für alles!!!
Morgentau 19.07.2025, 12.49| (6/6) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Durchlüften
ist angesagt nach der langen Zeit der Hitze und Trockenheit. Gerade noch rechtzeitig, habe ich das Gefühl, denn die Natur schien schon ziemlich am Boden zu sein.
Nun hat sie den Regen dankbar an- und aufgenommen. Die frische Luft tut gut. Endlich kann man wieder schlafen in der Nacht, weil frische Luft durchs Fenster strömt.
Wobei ich nicht klagen kann, denn übers verlängerte Wochenende konnte ich die gute Bergluft atmen. Dieses Mal hat mich meine Tochter mit ins wunderschöne Tannheimer Tal genommen.
Zwei Mal so wunderbare Tage in den Bergen, ja, es geht mir wirklich gut und ich bin unbeschreiblich dankbar dafür.
Ich liebe diese Gegend so sehr. Auch hier ist noch so viel unberührt geblieben, so dass man wirklich die Seele baumeln lassen kann.

Ich liebe die Ruhe und Einsamkeit, wie ihr wisst. Bin kein Mensch für Halligalli, brauch das einfach nicht.
Von der Natur kann ich hingegen niemals genug bekommen. Immer wieder kommen mir die Tränen an solchen Orten, weil es mich so unendlich berührt. Das kann man niemandem erklären, der es nicht selbst fühlt.
So hoffe ich von ganzem Herzen, dass mir noch viele solcher Begegnungen vergönnt sind,
vor allem, dass die Gesundheit dafür noch mitspielt.
Ansonsten lasse ich die Bilder für sich sprechen …
Morgentau 09.07.2025, 10.34| (8/8) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Der Sommer

Bald werden die Schäden auf meinem Dach behoben, das Gerüst steht schon. Ich hoffe nur, dass es der nächste Tornado nicht wieder auf uns abgesehen hat. Nein, das wünsche ich niemandem. Wobei ich ja noch mit einem blauen Auge davongekommen bin, wie berichtet.

Und noch etwas Schönes hab ich zu berichten. Zum ersten Mal seit Ewigkeiten war ich für drei Tage mit meinem Sohn in den Bergen. Anja hat sich derweil um Lilly gekümmert.

Wir waren noch einmal dort, wo wir schon vor zwei Jahren im Herbst einmal waren, am schönen Lautersee. Ich zehre jetzt noch von dieser wunderbaren Zeit an diesem wunderbaren Ort.

Er ist abgelegen und liegt inmitten der Natur. Nachts hört man nur die Keuzchen rufen. Damals im Herbst waren es die Hirsche mit ihrem Brunftschrei, die mich so erfreut haben. Das ist so schön, das kann ich gar nicht beschreiben.

Da entspannt man total, die Seele baumelt und es geht einem wirklich gut. Zumindest erging es mir so. Das habe ich schon so lange nicht mehr erlebt. Was für ein großes Glück. Da hat es jemand sehr gut mit mir gemeint.

Natürlich habe ich ganz viele Fotos geschossen. Jeden schönen Moment wollte ich festhalten … und einige möchte ich euch zeigen.

Ach, wie gern wäre ich wieder dort. Es ist ein richtiger Sehnsuchtsort.

Auch ein Gewitter haben wir erlebt. Die Luft und das Licht danach waren einmalig schön.

Es war am Feiertag und der See war gut besucht von Wanderern und Fahrradfahrern. Aber als das Gewitter näher kam, flüchteten die meisten. Dann hatten wir die kleine Gaststätte fast für uns allein und die Wirtin war froh, noch Gäste zu haben.

Manchmal gibt es nur wenige Tage, die füllen die Speicher für eine lange lange Zeit auf.
Und ich kann wieder einmal von ganzem Herzen nur DANKE sagen!
Morgentau 23.06.2025, 13.29| (8/8) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Schnell noch ein paar grüne Aufnahmen

Es war doch sooo schön. Bis auf das Unwetter, das bei uns gewütet hat. Auch mein Dach hat es erwischt und im Garten sah es auch hinterher übel aus. Im Nachbargrundstück hat es eine große Tanne umgeworfen. Seit ich hier lebe, habe ich sie wachsen sehen. Nun ist sie tot. Ich finde das so traurig. Aber es war nicht verwunderlich, denn auch ihre Wurzeln waren schon sehr trocken.

Nun soll es bald richtig heiß werden. Ich finde es sogar jetzt schon schwül. Lilly mag gar nicht mehr drinnen bleiben. Es gibt ja da draußen soviel zu entdecken.



Genießt die Zeit. Genießt das Grün, so lange es sich so gesund zeigt.


Morgentau 10.06.2025, 20.31| (6/6) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Frohe Pfingsten
Feld und Wald; auf Hügeln und Höhn, in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;
Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde.

Morgentau 08.06.2025, 10.37| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Endlich schöner, sanfter Landregen
Die Natur atmet auf und ich mit. Die Luft tut so gut. Und wie es scheint, folgt jetzt erst mal keine trockene Periode mehr. Wie schön auch für das Frühlingsgrün. Ich hatte schon Angst, dass alles vertrocknet und braun wird, noch bevor der Sommer Einzug hält.
Vergangenes Wochenende waren wir mal wieder an einem Ort, den wir früher öfter besucht haben. Es gibt dort so einen schönen Rundweg bis zu einer Schule und zurück.
Da hat sich einiges verändert, leider nicht alles zum Guten.
Dennoch hab ich euch ein paar Fotos mitgebracht von den Plätzen und Ausblicken, die mich immer noch erfreuen können. Vor allem jetzt im Frühjahr, wenn alles grünt und blüht.
Diese hohen Bäume liebe ich so sehr. Aber diese Rotbuche hat mich fasziniert. Ich hab sie zwar nicht ganz aufs Bild bekommen, aber die Perspektive fand ich am Reizvollsten.
Herrlich, gell?
Zur Zeit kann ich mich einfach nicht sattsehen. Am liebsten wäre ich immer unterwegs
in der Natur.
Schade, dass die Zeit so schnell vergeht. Dass die Maitage schon wieder gezählt sind,
tut mir direkt ein bisschen weh.
So danke, lieber Frühling, für deine wunderbaren Farben!
Morgentau 25.05.2025, 10.56| (7/7) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Ich wandere gern um Seen herum
sofern möglich. Nicht jeder See bietet das, aber ein paar schon. So lud mich mein Sohn am Sonntag zu einem Ausflug ins Allgäu an den Niedersonthofener See ein.
Das Wetter spielte mit, obwohl die Sonne schon einen ganz schönen Stich hatte, und die Wölkchen erst kamen, als wir schon wieder Abschied nahmen.
Aber schön sah es natürlich aus, und wir hatten einen Weg gewählt, der erst Richtung Sonne ging und dann überwiegend durch Wald und Schatten führte. So war es recht chillig.
Auch gab es unterwegs viele Möglichkeiten zur Rast. Ich hatte auch Vesper eingepackt, das wir uns auf so einer Bank munden ließen. Es ist einfach herrlich, wenn man dabei diese wunderbare Natur beobachten kann. In die Ferne schauen auf Wiesen, Felder, Berge und Wälder, wie ich es liebe.
Es war so still, dass wir nur den lieblichen Gesang der Vögel und allenfalls das Gebrumm der Bienen und Hummeln hörten, ach ja, und das Gezirpe der Grillen nicht vergessen.
Eigentlich kann ich sie nicht mehr hören, zumindest die meisten nicht. Aber ein paar Exemplare haben wohl so eine Frequenz, die auch ich noch wahrnehme. Das freut mich immer riesig.
Wir waren schon 2011 einmal dort. Mit Freude konnte ich feststellen, dass sich seither nicht viel verändert hat. Viele freie Wiesen für großes und kleines Viehzeug. Keine Neubausiedlungen und dergleichen. Das zu sehen, tat mir richtig gut.
Gegen Mittag sind wir wieder zurück. Inzwischen hatte sich der Parkplatz gefüllt. Aber wir zogen es vor, uns ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen zu suchen und fanden es schließlich auf dem Balkon meines Sohnes.
Ich bin so dankbar für diesen schönen Tag!
Morgentau 15.05.2025, 11.11| (7/7) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Als der Mai seinen Einstand gab

Schöner ging es nicht, obwohl schon alles nach Wasser lechzte. Dennoch haben mir diese Sonnenstunden so gut getan, weil es die vielen Farben zum Leuchten brachte.


Gerade in dieser Zeit sind sie so einmalig und leider sooo schnell vergänglich. So habe ich versucht, in mir aufzunehmen, was möglich war. Von all der Pracht, wie sie uns der Frühling schenkt.

Ich bin so unbeschreiblich dankbar dafür, für all das, was sich meinem Auge bot und meiner Seele Kraft geschenkt hat. Sagte ich schon, dass ich diese Zeit liebe?

Inzwischen hat ein Wetterwechsel eingesetzt. Es ist recht frisch geworden und vom Himmel fällt wunderbarer Landregen. Auch das ist schön, denn die Natur hat so sehr darauf gewartet.

Ja, ich freue mich auch über den Regen. Vor allem auch für die Tiere, um die ich mir schon große Sorgen gemacht hatte. Und nicht nur um die Amphibien. Endlich müssen sie nicht mehr dürsten und für ein Bad ist auch gesorgt.

Aber auch Wiesen, Bäume und Sträucher nehmen den Regen dankbar an. Und wir können uns darüber freuen, wie alles wächst und blüht. Durch die Wärme der vergangenen Tage ist alles in die Höhe geschossen. Unfassbar, wie schnell das ging. Immerzu konnte und kann man Neues entdecken, wunderbar.

Nun, mal schauen, was der Mai noch so für uns bereithält.


Morgentau 05.05.2025, 09.26| (8/8) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Jetzt beginnt die schönste Zeit
für mich. Ich liebe diese Wochen, wo sich die Natur das Leben zurückzuerkämpfen scheint. Und zwar jeden Tag ein wenig mehr. Die Farben kehren zurück, die lieblichen Konzerte, die Wärme und das Licht.
Auch Lilly mag den ganzen Tag draußen sein. Nur, wenn sie Hunger hat oder erschöpft ist, bittet sie um Einlass.
Aber ganz schnell will sie auch wieder hinaus. Und wenn ich dann nicht schnell genug die Türen öffne, weiß sie Mittel, mich dazu zu bewegen …
Ja, sie ist total frech, aber ich liebe sie. Und ich liebe den Frühling.
Ich wünsche Euch eine schöne, freundliche Osterzeit!
Morgentau 16.04.2025, 12.02| (9/9) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Endlich hat es gepasst
Das schöne Wetter zeigte sich am richtigen Tag. Nämlich gestern, als Anja und Georg bei mir waren und wir einen kleinen Ausflug ins Wolfstal unternehmen konnten.
Ach, hat das gut getan. Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie gut.
Erst hatte ich ja Bedenken, denn dieser Ort ist für seine üppige Märzenbecher-Blüte bekannt. Ich habe auch schon öfter darüber berichtet. Mittlerweile war er so beliebt und bekannt, dass von Jahr zu Jahr die Menschenmenge größer wurde, die sich an dem Wunder erfreuen wollten.
Als die Besucherzahlen immer größer wurden, haben wir dieses Ziel lieber gemieden oder sind, wenn es möglich war, an einem Wochentag hingefahren.
Dieses Jahr hatte ich allerdings nicht damit gerechnet, dass ich das Glück haben werde, mich an den wunderschönen Blümchen erfreuen zu dürfen.
Auch vermutete ich, dass sie schon verblüht seien. Aber ich wollte meiner Tochter nicht die Freude nehmen und behielt meine Bedenken für mich. Gut habe ich daran getan, denn es kam ganz anders.
Der Parkplatz hatte noch ausreichend freie Stellen. Nur wenige waren vor uns gekommen.
Wir hatten ja auch unser Frühstück dabei, etwas zu trinken und Brezeln. So konnten wir schon sehr früh dort sein.
Und was uns erwartete, war ebenfalls sooo schön. Denn die Märzenbecher standen in voller Blüte.
Das war wirklich eine riesige Überraschung. Auch das Wetter war einfach ideal. Für Fotos zwar weniger, weil die Sonne zu grell war, aber zur Erinnerung sind sie schön genug.
Georg war zum ersten Mal dort und auch ganz begeistert. Neben den vielen Märzenbechern hat es ja dort auch diese vielen dunklen Felsschluchten, alte Bäume und felsige Steilhänge. Das ist für so einen Jungen schon abenteuerlich. Aber ich denke, die Fotos sprechen auch für sich.
Ich bin so dankbar für diesen schönen Ausflug und freue mich jetzt schon auf den nächsten. Obwohl das vermutlich ein Weilchen dauern wird. Das schöne Wetter soll erst einmal schwächeln. Viel Regen ist angesagt.
Aber darüber freue ich mich mindestens genauso, denn die Natur braucht dringend Regen. Das haben wir gestern auch gesehen. Der Wald ist total ausgetrocknet. Und auch auf den Wiesen tun sich die Blümchen schwer. Das wird sich ja nun hoffentlich ändern.
Morgentau 23.03.2025, 13.14| (6/6) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Die Sonne tut sooo gut
nach den vielen trüben Wochen … ja Monaten. Noch drei Tage davon hat man uns versprochen, das wäre schön.
Schon an den vergangenen Tagen herrschte ein reges Treiben in unserem Garten, ein aufgeregtes Gezwitscher, ein Gesummsel und sogar die ersten Schmetterlinge waren unterwegs. Man bekommt einfach ein gutes Gefühl, wenn man so einen sonnengelben Farbtupfer durch den vom Winter gezeichneten, noch ziemlich grauen Garten flattern sieht.
Und überall beginnt es zu blühen. Nur die Knospen an den Bäumen halten sich noch ziemlich zurück. Die sind wohl schlauer und wissen, dass der Winter bestimmt nochmal für eine Überraschung sorgt, bevor er sich ganz verabschiedet. Schließlich dauert es noch ein Weilchen bis zum kalendarischen Frühlingsbeginn, wovon der bestimmt weiß … hihi.
Gestern war nun Lilly das erste Mal ganz allein draußen. Ich hatte sie meistens im Blickfeld durch die Fenster, aber sie wurde immer mutiger und irgendwann reagierte auch niemand mehr auf mein Rufen.
Ich gebe zu, da ist mir das Herz schon in die Hose gerutscht. Und ich vermute, so wird das auch noch lange Zeit bleiben. Aber jeder Tag, an dem sie unversehrt wieder zurückkommt, macht mir Freude. Weil ich weiß, dass es ihr gut geht.
Die anderen Fotos habe ich letzten Sonntag geschossen. Es gibt noch nicht viel Grün auf der Alb, aber der Spaziergang durch das Glastal hat trotzdem soooo gut getan.
Ich hoffe, auch Ihr könnt den Vorfrühling spüren und genießen. Es passiert grad soviel auf der Welt, das mir echt schwer zu schaffen macht. Ich verstehe es einfach nicht, wie es soweit kommen konnte. Schon deshalb brauch ich die Natur und liebe Wesen um mich herum, um mich abzulenken und zu fühlen, dass es noch immer auch Gutes gibt.
Morgentau 07.03.2025, 09.48| (6/6) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Willkommen März!
Wie ich mich freue! Endlich März … und die Wetteraussichten für die kommenden Tage könnten nicht besser sein. Ich hoffe nur von Herzen, dass die liebe Sonne schon die Kraft hat, sich gegen die graue Filzdecke am Himmel durchzusetzen. Wenigstens immer für ein paar Stunden.
Ich war schon seit Ewigkeiten nicht mehr im Wald und hoffe, das bald nachholen und endlich mal wieder mit der Kamera losziehen zu können. Damit es hier auch mal wieder ein paar Impressionen der tannennadeligen Art gibt. So niedlich auch die Aufnahmen von Lilly sind.
Wie diese mit ihrem Body. Süß sah sie ja aus darin, aber sie konnte halt nicht, wie sie gern gewollt hätte und hat mächtig darunter gelitten. Der Body war schon voller Löcher von ihren vergeblichen Versuchen, ihn loszuwerden. Auch versuchte sie ständig, ihn wegzuputzen bzw. es juckte sicher darunter. Sie tat mir so leid.
Aber nun ist sie ihn los. Am Mittwoch habe ich sie davon erlöst. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie sie ausgeflippt ist. Sie rannte durch alle Räume und nahm jede Hürde mit großen Sprüngen. Das ging so den ganzen Tag, sie war total aus dem Häuschen. Am Donnerstag war sie dann den ganzen Tag müde.
Noch nehme ich das Geschirr, wenn wir rausgehen. Aber bald schon will ich ihr die Freiheit schenken. Werde berichten.
Morgentau 01.03.2025, 08.58| (6/6) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Lilly
ist nun fast ein halbes Jahr alt. Deshalb war der Zeitpunkt gekommen, sie sterilisieren zu lassen. Zumal es sie so sehr drängt, hinaus ins Freie zu dürfen. Ich war schon ein paarmal mit ihr draußen im Garten, allerdings mit Geschirr. Erst mochte sie es gar nicht, aber schnell hatte sie sich daran gewöhnt und schnurrte sogar, wenn ich es ihr anlegte, weil sie wusste, was kommt.
Sie liebt es, im Garten herumzuschnüffeln. Auf diese Weise lernt sie, wer sich so alles dort aufhält und wie es in der Natur ist, wo es Pflanzen, Bäume und Sträucher gibt, Wege und Treppen und so vieles mehr. Eine aufregende Zeit für so ein kleines Wesen.
Nur diesen Body, den sie zum Schutz ihrer Wunde bekommen hat, mag sie gar nicht. Den muss sie noch 9 Tage tragen, die arme Maus. Aber ich fand es besser als diesen Trichter um den Hals. Ich glaube, der hätte sie noch mehr gestört.
Hauptsache, sie ist gesund. Bald ist der Body wieder weg, dann ist schnell alles vergessen.

Morgentau 20.02.2025, 09.08| (7/7) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Ist das zu glauben ...
in zwei Tagen ist der Januar 2025 schon wieder Geschichte. Überall hat bereits die Faschingszeit begonnen. Das geht Schlag auf Schlag … die Menschen wollen feiern. Sollen sie. Ich freue mich jetzt schon auf die ersten Frühlingsboten. So lange werden sie nicht mehr auf sich warten lassen. Die Schneeglöckchen, Krokusse und Märzenbecher … ach, wird das wieder schön.
Hier noch ein paar Foto von dem einzigen Wintertag, Silvestervormittag auf der Alb …
Seither hatten wir weder Schnee noch so schönen Reif, wie an jenem Tag.
Wenn der Wind durch die Bäume fuhr, schneite es ...
Lilly wächst und gedeiht. Sie ist aufgeweckt, (abenteuer)lustig, total süß und lieb.
Ich bin so froh, dass sie bei mir ist und tu alles, dass sie es auf ihre kätzische Art auch so empfindet.
Gern liegt sie wie hier auf meiner Brust, um zu schlummern …
Bei unbekannten Geräuschen ist sie jedoch hellwach …
Gern würde sie schon die Außenwelt erkunden, aber noch ist es nicht soweit. Ich habe jetzt schon Angst davor, wenn der Freigang zu ihrem Tagesablauf gehört. Hoffentlich geht dann alles gut.
Vom Tierheim war auch schon jemand da, um sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Ich finde das toll.
So konnte sie sich überzeugen, dass es der Maus super geht. Möge es so bleiben!
Morgentau 30.01.2025, 00.00| (8/8) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Insgesamt waren es drei Rehlein
denen wir auf unserem Spaziergang durch Väterchen Frosts Wald begegnet sind. Dieses hier ist jedoch gleich wieder zurück in den Wald geflüchtet, als es uns entdeckte. Aber ich konnte es noch festhalten, wenigstens mit meiner Kamera.
Zum ersten Mal seit Wochen sah ich wieder so einen blauen Himmel. Wie lang es her ist, dass ich mich über diesen an den Bäumen festgeklammerten Reif erfreuen konnte, daran kann ich mich nicht erinnern. So oft geschieht das ja nicht. Aber ich finde das so zauberhaft, wenn die zahllosen Äste plötzlich so puderweiß sind.
Dieser Kontrast zum blauen Himmel … einmalig schön. So liebe ich den Winter.
Leider war schon einen Tag später nichts mehr von dem Zauber übrig. Deshalb bin ich meiner Tochter so dankbar, dass sie mich zu diesem Spaziergang eingeladen hat.
Und ich hielt fest, was ich nur konnte. Alles schien es mir Wert zu sein, einfach kostbar. Nichts von all dem wollte ich vergessen.
Das Zittern in meinen Händen hat etwas nachgelassen. Hauptsächlich halt bei Belastung oder Aufregung. Genau wie mein Schwindel. Es gibt gute und schlechte Tage.
Ich hatte ja schon Angst, dass meine Fotos verwackelt sind, aber dem ist zum Glück nicht so. Was bin ich froh. Endlich wieder Fotos schießen können, nach so langer Zeit. Mit dem Handy, das ist für mich halt nicht dasselbe.
Leider wird es an Motiven fehlen, fürchte ich. Solche besonderen Momente, wie an diesem Silvestervormittag wird es bestimmt nicht gleich wieder geben, oder doch … oder andere … schauen wir mal.
Danken möchte ich euch für all eure lieben Worte und Wünsche!
Ich bin froh, wieder hier sein zu können!
Morgentau 05.01.2025, 14.05| (11/11) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Nun ist es da
das neue Jahr, der erste Tag geht schon wieder zur Neige. Ich hoffe, Ihr seid alle gesund und munter rein gerutscht. Na ja, vermutlich nicht sehr munter.
Ich hatte lieben Besuch und hab deshalb bis nach Mitternacht durchgehalten. Vorher hätte ich vermutlich eh nicht schlafen können bei dem Krawall da draußen. Aber ich will das neue Jahr nicht gleich wieder mit Schimpfe beginnen … die letzten Böller verhallen grad und bald ist hoffentlich auch der allerletzte angezündet.
Meine Tochter hat mich gestern Vormittag auf die Alb geholt, also dorthin, wo sie lebt. Da „oben“ bei Allewind hatte der eisige Nebel den Wald und die Landschaft in ein Wintermärchen gehüllt. Ich konnte es nicht fassen. Bei mir alles tief grau und trist und nur wenige Meter höher war Winter, wie aus dem Bilderbuch. Dabei hatte es nicht mal geschneit. Der Schnee, der auf Wegen lag, war vom Baum gefallen … das war alles Reif.
Ich bin nur heute etwas müde, deshalb nur diese zwei Fotos. Bald zeige ich euch mehr von unserem Silvester-Spaziergang.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen ein gutes neues Jahr!!! Mögen Wunder geschehen … weltweit!
Morgentau 01.01.2025, 18.43| (6/6) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte
Das erste Weihnachten
für meine kleine Lilly. Wie sie immer am Fenster sitzt und nach draußen schaut. Was in ihrem kleinen Katzenkopf da wohl vorgeht?
Sobald sie sterilisiert ist, werde ich sie langsam ins Freie lassen. Davor habe ich natürlich Angst, aber sie wird es lieben und nur das zählt.
Es ist eine Umstellung, wieder für ein Tier sorgen zu dürfen. So ein kleines Wesen und so hohe Ansprüche. Aber ich finde, das hat die Natur wunderbar eingerichtet, dass es Tiere gibt, die uns Menschen von Anbeginn vertrauen. Wie schnell sie lernt und weiß, was ich meine, wenn ich bestimmte Worte sage und dabei auch die Tonart anpasse.
Es gibt die wilde Phase, wo sie auf Plüschmäusejagd geht oder alles erkundet, was erreichbar scheint. Sie bringt uns immer so sehr zum Lachen. Es ist einfach eine wunderbare Zeit, die ich sehr genieße. Natürlich auch ganz besonders die Kuschelminuten. Die genießen wir beide. Das ist so ein ganz speziell vertrauter Moment. Aber wem erzähle ich das. Viele von euch haben ja selbst so einen Stubentiger oder ein anderes anhängliches Viechlein.
Ich freue mich auf die Feiertage. Hoffentlich sind alle gesund oder zumindest in der Lage, die Zeit zu genießen und die Seele einmal baumeln zu lassen.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen eine besinnliche, fröhliche Weihnachtszeit!
Morgentau 20.12.2024, 08.53| (10/10) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten
Jetzt wird es aber Zeit,
Endlich gibt es etwas sehr Erfreuliches, über das ich Euch berichten kann. Meine Kinder haben mir vor zwei Wochen mein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gebracht.


Aber es war schon sehr traurig, ohne so einen schnurrigen Gesellen leben zu müssen. Das merkten auch meine Kinder, die heimlich beschlossen haben, diese Situation zu ändern.


Morgentau 09.12.2024, 14.25| (12/12) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte