Morgentau
 

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.


Gottfried Keller




Wie die Gedanken sind,

die du am häufigsten denkst,

ganz so ist

auch deine Gesinnung.

Denn von den Gedanken

wird die Seele gesättigt.


Marc Aurel


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Des Menschen Leben …

ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen,

ist unser Kinderspiel auf Erden,

ein Lichtschatten,

ein fliegender Vogel,

Spur eines fahrenden Schiffes,

Staub, Nebelhauch,

Morgentau und aufbrechende Blume.


Gregor von Nazianz




Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.

Morgentau




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Ingrid
Gute Besserung!
12.2.2022-22:34
Aiste
Hello :ok:
7.8.2021-18:29
Ingrid
Gute Besserung und ein schönes WE :ok:
6.12.2019-9:02
Ingrid
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die
Ingrid :)
22.10.2019-21:38
Ingrid
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille :)
1.3.2019-16:52

Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Elsass

Und doch

lieber Herr von Humboldt ... wünschte ich, so mancher Augenblick würde länger dauern.


Morgentau 02.10.2013, 07.45 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

Ribeauville

heißt das zauberhafte Städtlein, liebe Sonnenwölfin, nach dem du im letzten Eintrag gefragt hast ...



Und wenn ich das leere Gässchen so sehe, müssen wir wohl doch die ersten gewesen sein, die an dem Morgen dort entlang gelaufen sind ... ;-)
Naja, ganz stimmt das nicht, aber einen sehr seltenen Moment schein ich da schon erwischt zu haben, das ist mal sicher.

Ich schau später nochmal rein. Meine Küche wartet ...

Morgentau 12.09.2013, 16.04 | (0/0) Kommentare | PL

Erinnerungen

... sind die Wechselduschen meiner Seele.

(C) Morgentau



Morgentau 11.09.2013, 18.58 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL

Sonntagsbeschäftigungen

So kann man sich auch beschäftigen. Ein wenig am offenen Fenster sitzen und beim Sortieren der Fotos in Sommererinnerungen schwelgen.
Plötzlich dringen merkwürdige Geräusche von draußen an mein Ohr. Ein leises "Tack tack tack ... " erst noch an den Fingern abzählbar, bis es sich plötzlich verstärkt und immer schneller "tackt".
Ich eile zum Fenster ... ja, es regnet. Endlich. Die ausgemergelte Wiese ist bedeckt mit zahllosen welken Blättern. Viel zu früh haben sie sich kraftlos von den Bäumen gelöst, weil sie ihnen keinen Lebenssaft mehr spenden konnten. Zu selten hatte es diesen Sommer geregnet.
Und hier findet sich auch die Erklärung für das merkwürdige Geräusch: Die Regentropfen fielen zunächst sacht auf das prasseldürre Laub, das dieses "Tacken" verursachte, bevor der große Schauer einsetzte. Das erinnert mich an den Film "Die Wüste lebt" ...

Inzwischen hat es wieder aufgehört zu regnen. Plötzlich aber hör ich ein einziges leichtes klopfendes Geräusch aus Richtung Straße. Wieder muss ich nachschauen, woher das kommt, die Neugier ist zu groß. Belustigt entdecke ich, wer hierfür verantwortlich ist ... eine verfressene hungrige Krähe, die eine Walnuss von hoch oben auf die Straße fallen liess, in der Hoffnung, diese damit zu knacken und das leckere Innere für den Verzehr freizulegen ... hihi.

Ich habe noch so viele schöne Fotos vom Sommer. Das hier z.B. ... ich finde, das würde ein schönes Kalenderblatt geben ...


Morgentau 08.09.2013, 17.03 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL

In den Vogesen

gibt es sie auch: Kleine bezaubernde Bauernhöfe, auf denen ich mich am liebsten gleich niedergelassen hätte ...


Morgentau 25.08.2013, 13.28 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL

Wunderschöne, zauberhafte Häuschen,

Fenster, Türen, Tore, Hinterhöfe, Brunnen, Ecken und Winkel habe ich im Elsass gesehen, dass mir die Augen schier übergegangen sind.
Die kleinen Ortschaften mit ihrem mittelalterlichen Flair, den engen gepflasterten Gässchen und herrlichen Fachwerkhäusern mit den schier unzähligen wunderbaren Details, haben mich total verzaubert und gefangen genommen.
Aber schaut selbst ...



Leider hat so ein Besuch während der Urlaubszeit auch seine Schattenseiten. Obwohl wir uns stets sehr zeitig auf den Weg gemacht haben und somit auch ein Weilchen in den Genuss kamen, uns noch ziemlich frei bewegen zu können, dauerte es nie sehr lange, bis die Touristen einströmten.



Das Fotografieren bestimmter Details, wie ich es mir gewünscht hätte, war oftmals einfach nicht mehr möglich, was ich sehr bedauere. Einen Besuch außerhalb der Urlaubszeit - irgendwann im Herbst oder Frühjahr - stelle ich mir wesentlich entspannter vor.



Aber ich will und kann mich nicht beklagen, denn dafür hatten wir schönes Wetter, das dafür gesorgt hat, dass die herrlichen Farben auch wunderbar zur Geltung kommen.
Entschuldigt die "seltsamen Fotoausschnitte", aber es ist sehr schwierig, auf den kleinen Fotos alle schönen Details zu zeigen, die es zu bewundern gibt.



Etwas traurig fand ich, dass manche Menschen gar keinen Blick für die alten Gebäude, die Schönheit der Architektur, die liebevollen Details an den Häusern, die wunderbaren Schmuckformen, das Schnitzwerk und die farblichen Fassungen und Bemalungen zu haben schienen ... oder kam es mir nur so vor? Stattdessen wuselte es in den unzähligen Andenkenläden, die mich seltsamerweise völlig kalt liessen.
Vielleicht bin ich einfach aus dem Alter raus.



Am schönsten und romantischsten fand ich die Hinterhöfe oder kleine Gässchen, die von den Touristen ignoriert wurden, weil es dort keine Läden oder Gaststätten gab.

Ich fand diese Fluchten herrlich. Hier hab ich mich am wohlsten gefühlt.


Morgentau 24.08.2013, 17.23 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL

Alsace

Nun will ich euch nicht länger auf die Folter spannen und endlich damit rausrücken, wo ich an vier wunderbaren Tagen meines Urlaubs war.
Jaaa, in Frankreich! Aber nicht im Süden in der zauberhaften Provence und auch nicht im Norden an der Bretagne, sondern gar nicht sooo weit von hier entfernt ... im Elsass.



Vor vielen vielen Jahren bin ich einst durch diese schöne Gegend mit meinem lieben Mann auf unserem Motorrad gefahren. Leider hatten wir damals keine Zeit, Halt zu machen, aber was ich gesehen habe ... die Landschaft - die Vogesen, die Weinberge - und die kleinen hübschen Dörfer mit ihren historischen Stadtkernen, den schnuckligen Fachwerkhäusern, die alle so liebevoll geschmückt waren, all das ist bei mir im Gedächtnis haften geblieben.
Ich wusste schon damals, dass ich eines Tages zurückkommen und dann etwas mehr Zeit mitbringen würde.



Leider hat sich mein größter Wunsch, dies gemeinsam mit meinem lieben Mann erleben zu dürfen, nicht erfüllt. Deshalb war mir auch manchmal ganz schwer ums Herz, weil ich immer wieder daran denken musste. Aber vielleicht war er ja bei mir und hat sich auch erinnert an unsere Tour damals, die ich nie vergessen werde.

Morgentau 19.08.2013, 20.49 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL