

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.


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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello ![]() |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE ![]() |
6.12.2019-9:02 |
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Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid ![]() |
22.10.2019-21:38 |
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Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille ![]() |
1.3.2019-16:52 |
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Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Herzensangelegenheiten
Wild
Ich bin richtig glücklich über die kleinen und auch größeren wilden Ecken in meinem Garten.
Zum einen, weil ich endlich gelernt habe, mir nichts mehr aus fragenden Blicken zu machen, vorallem jedoch, weil ich beobachten darf, welche Lust es den kleinen und größeren Krabbel- und Flugwesen bereitet, im grünen Hälmchen-, Blüten- und Blätterwald nach Nahrung zu suchen.
So habe ich eben zwei Meislein beobachtet, wie sie unter die, zwischen hohen Gräsern versteckten Blätter der wilden Erdbeerpflänzchen kriechen und dort mit ihren Schnäbelchen herumzupfen.
Manchmal ist meine Hecke voller Spatzen. Man kann sie kaum sehen, dafür umso besser hören, denn was auch immer es ist, dass sie so aufgeregt sein lässt, sie müssen dies lautstark kund tun.
Überhaupt habe ich das Gefühl, noch nie so viele Federbällchen wie derzeit zu Gast gehabt zu haben. Es ist eine wahre Freude für mich, obwohl es für die Vögelchen sicher oft auch Stress bedeutet, wenn sie ihren Flugraum mit so vielen Artgenossen teilen müssen. Ich kann es mir vorstellen.
Wilde Blümchenwiesen und auch Brennnesseln sind die beliebtesten Ausflugsziele der Schmetterlinge, Hummeln, Bienen und Käfer. Endlich gibt es auch davon wieder reichlich.
Das wilde Leben hat begonnen. Ich liebe es.
(Zur Info: Die Fotos sind NICHT aus meinem Garten! Vielleicht ein andermal.)
Morgentau 03.05.2016, 15.52 | (9/0) Kommentare (RSS) | PL
Endlich

Die weißkristallinen Spuren heute morgen auf Dächern und Wiesen dürften die letzten Versuche des uneinsichtigen Winters gewesen sein, nochmal einen Fuß in die Tür des Frühlings zu bekommen.
Nun bleibt diese für den kalten Spielverderber hoffentlich für lange lange Zeit verschlossen.
Mit Sorge dachte ich die letzten Tage an die vielen armen Vögelchen, die teilweise schon brüten, und hoffte sehr, dass ihre kleinen Bruthöhlen und Nester wind-und-wetterfest sind.
Immerhin konnte ich an den vergangenen zwei Wochenenden ein paar wenige Wolkenlücken nutzen und mich an den zarten Spuren des Frühlings erfreuen.
Gut haben einige Pflanzen und jungen Blätter daran getan, sich noch nicht so weit hervorzuwagen.
Aber ich denke, jetzt können sie endlich ihre Köpfchen bedenkenlos aus Erde und Holz schieben.
Mit einem lieben Gruß wünsche ich Euch viele schöne Frühlingsmomente der blühenden, zwitschernden und summenden Art!
Morgentau 29.04.2016, 13.52 | (11/0) Kommentare (RSS) | PL
Für M.
Es sandte mir das Schicksal tiefen Schlaf.
Ich bin nicht tot, ich tauschte nur die Räume.
Ich leb in euch, ich geh in eure Träume,
da uns, die wir vereint, Verwandlung traf.
Ihr glaubt mich tot, doch daß die Welt ich tröste,
leb ich mit tausend Seelen dort,
an diesem wunderbaren Ort,
im Herzen der Lieben. Nein, ich ging nicht fort,
Unsterblichkeit vom Tode mich erlöste.
Michelangelo
Morgentau 26.04.2016, 19.04 | PL
Frühlingsgrüße

Ich bin ihnen gefolgt, hab ein paar davon eingesammelt und euch mitgebracht.

Jetzt beginnt wieder die schönste Entdeckungsreise des Jahres.
Jeden Tag gibt es neues zu entdecken, auch wenn uns so manches bekannt und vertraut vorkommt, weil wir es noch aus den Jahren davor kennen.

Es ist also im Grunde auch ein Wiedersehen, obwohl all die Blüten zum ersten und einzigen Mal für uns erblühen werden, wie in jedem Jahr. Leider nur für kurze Zeit.
Ergreift die Chance, (auch) dieses Jahr dabei zu sein. Zögert nicht. Niemand weiß, wie viele es noch sein werden.

Genießt den Frühling und jeden schönen Moment, der euch vergönnt ist. Zaubermomente.
Sie sind kostbarer als so Vieles, das ihr vielleicht dafür haltet.
Und glaubt mir, ihr irrt euch, wenn ihr meint, dass euch das Empfinden dafür fehlt.
Es ist ganz sicher vorhanden, wird nur von anderen Dingen verschüttet. Welche das sind, müsst ihr selbst herausfinden.

Lauscht dem verliebten Gesang der Vögelchen, dem lebenslustigen Gesumm von Bienchen, Hummeln und allen anderen Kleinflügelwesen, beobachtet sie, schaut ihnen zu ... und achtet auf all die großen und kleiner Wunder, die da draußen auf ihre Entdeckung warten. Ich wünsche es euch von Herzen, dass ihr das Verlangen, aber auch die Möglichkeit dazu habt.

sein zartes Grün und Sonnenschein.
Ein jeder öffnet seine Pforten
lässt ihn nur allzu gern herein.
Die mitgebrachten schönen Gaben
verteilt er freundlich übers Land.
Auch DU kannst dich daran erlaben,
dein Lächeln ist dafür das Pfand.
Veilchen, Tulpe, Anemone -
welch Glück, wenn alles wieder blüht.
Selbst im Wald ist es nicht ohne,
was jetzt mit Moos und Farn geschieht.
Du, lieber Frühling, deine Anmut
berührt so tief, nimmt jeden Schmerz.
Tust Landschaft, Mensch und Tier so gut
und öffnest wieder jedes Herz.
(C) Morgentau

Spuren vergangenen und neuen Lebens.
Morgentau 13.04.2016, 20.01 | (11/0) Kommentare (RSS) | PL
Zum ersten Mal
spür ich dieses Herzklopfen in mir, das nur einmal im Jahr diesen unverkennbaren Takt hat.
Immer dann, wenn der Frühling ihn vorgibt.
Der Takt des Frühlings … oh, wer kennt ihn nicht. Er ist wundervoll, einmalig, aufregend, belebend und heilend.
Alte dunkle Krusten brechen auf wie die Knospen an den Bäumen.
Es gibt Momente, da fühlt man sich neu geboren. Ganz so, wie sich all die vielen Obstbaumblüten an einem milden Maientag fühlen müssen, wenn die Bienchen kommen und sich mit ihrem Pelz im Pollenstaub wälzen.
Die Seele beginnt aufzublühen, wie tausende gelbe, blaue und weiße Blümchen auf der Wiese …
Spürt ihr es auch … klopf … klopf … klopf …

Morgentau 28.03.2016, 13.39 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Vorfrühlingsbesuch
Ach, wie hab ich mich gefreut, als ich ihn erblickt habe: Den ersten gelben Schmetterling.
Seinem lustig-aufgeregten Flatterflug konnte man richtig ansehen, wie glücklich er war, seine zarten Flügelchen nach der langen Zwangspause endlich wieder entfalten zu können.
Übermütig flog er über die Hecken und Sträucher und rieb sich vermutlich zwischendurch die Äuglein, weil es nur so wenig Blümchen zu sehen gab. Diese drängen sicher auch bald aus der Erde, wenn es nun öfter so schön ist, aber so schnell wie der Schmetterling sind sie eben nicht. Da wird er noch ein Weilchen mit der Schonkost vorlieb nehmen müssen.
Schmetterlingsträume ...

Morgentau 17.03.2016, 14.38 | (3/0) Kommentare (RSS) | PL
Wenn ich morgens
"Ich tu euch nichts" ruf ich ihnen manchmal hinterher, aber ich fürchte, sie hören mich nicht mehr aus der Entfernung oder wollen mir nicht glauben.
Nur ganz am Eck vor der Kreuzung, an der ich abbiegen muss, gegenüber des Wasserturms, da sitzt immer ein Amselmännchen, das sich von meiner Annäherung nicht beeindrucken lässt. Im Gegenteil, es scheint sich über meinen Morgengruß zu freuen, denn es schaut mich an, zwinkert kurz mit den Äuglein, wippt mit dem Schwanz und fängt schon bald darauf wieder an zu singen.
Ob es ahnt, wie glücklich es mich damit macht?

so schwermutreich und hold
der Amsel lautes Schlagen
ins stille Abendgold.
Es schimmert an den Zweigen
ein zartverhülltes Grün,
die jungen Säfte steigen
und es beginnt zu blühn.
Doch nicht mit Jubeltönen
begrüßt die Amsel nun
die Tage, jene schönen,
die in der Zukunft ruhn.
Es klingt wie Leides Ahnung,
sie singt im schwarzen Kleid
schon jetzt die trübe Mahnung:
wie kurz die schöne Zeit.
Heinrich Seidel
Morgentau 08.03.2016, 19.33 | (5/0) Kommentare (RSS) | PL
Willkommen, lieber März
Hörst du nicht die Vögelchen singen? Spürst du nicht das Drängen unter der Erde?
Das Stöhnen in den Zweigen der Bäume unter der nass-schweren Last, berührt es dich nicht? Ein Sehnen aller Orten ...
Komm, lieber März, gib unserer Hoffnung ein klein wenig Nahrung!

Morgentau 01.03.2016, 07.32 | (4/3) Kommentare (RSS) | PL
Federleicht
Irgendwann hatte die Sonne die Himmelsmilch aufgeschleckt ... bis zum letzten Tropfen, so dass endlich mal wieder das herrliche Blau zum Vorschein kam ... sooo schön.

Einen wunderbaren Spaziergang am Federsee haben wir gemacht. Das hat sooooo gut getan.
Aber irgendwie fühle ich mich immer noch sowas von schlaff, ausgelaugt und müde. Manno.
Morgentau 27.02.2016, 19.27 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL