

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.


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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello ![]() |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE ![]() |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid ![]() |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille ![]() |
1.3.2019-16:52 |
|
Blogeinträge (themensortiert)
Thema: Herzensangelegenheiten
100 himmelblaue Sternchen
habe ich gestern Abend entdeckt …
Schaut man von ein paar Metern Entfernung, wirken sie wie ein blauer Teppich.
Ich finde sie
wundervoll und hab deshalb ein paar für euch gepflückt. Natürlich
nur mit der Kamera.
Es gibt viele Arten von Blausternen, bei uns findet man hauptsächlich die zweiblättrigen.
Ein herrlicher Abend war das, der erste milde Frühlingsabend in diesem Jahr.
Ich liebe dieses sanfte Abendlicht und die langen Schatten …
Heute dürfte es ähnlich werden. Genießt die schönen Stunden … bis bald!
Morgentau 28.03.2017, 14.45 | (7/7) Kommentare (RSS) | PL
Am ersten Frühlingswochenende
hat sich selbiger sehr viel Mühe gegeben, seinem guten Ruf gerecht zu werden. Bis auf ein paar unvermeidliche Schleierwölkchen und einem ruppigen kühlen Wind, hat er einen guten Einstand gegeben. Das war fein, vielen Dank!
Und das ist erst der Anfang. Kommende Woche will er noch eine Schippe drauf legen.
Ich hoffe nur, er setzt nicht gleich alles auf eine Karte. Das geht zu oft ins Auge, solche übermütigen Aktionen. Dann explodiert die Landschaft und glaubt, sie muss nun alles im Schnelldurchlauf erledigen.
Das kann fatal enden, wie wir wissen. Aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen … bzw. den Frost nicht auf die Landschaft. Hoffen wir mal das Beste, es könnte ja auch ausnahmsweise mal was funktionieren, gell?
Wie versprochen, hab ich euch noch ein paar Fotos von unserem Ausflug ins Lautertal mitgebracht.
Natürlich hielt uns auch heute nichts im Haus. Dieses Mal ging es in die andere Richtung, nach Gutenzell-Hürbel, wo wir uns auch sehr gern aufhalten.
Noch sieht man, dass die Landschaft lange geschlafen hat. Überall hat sie sich die Augen gerieben und gegähnt. Alles freut sich auf das, was uns nun blühen wird …
Ich hoffe sehr, auch ihr hattet ein schönes Frühlingswochenende und könnt gut erholt und seelengestärkt in die neue Woche starten. Falls nicht, findet ihr vielleicht in den Fotos ein wenig Trost. Das würde mich sehr freuen.
Alles Gute für euch!
Morgentau 26.03.2017, 18.22 | (7/7) Kommentare (RSS) | PL
Festhalten
... kannst du den Frühling nicht,
aber ihn plündern.
Christian Friedrich Hebbel
Morgentau 22.03.2017, 20.39 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
Langsam
zeigen sich die ersten grünen Knubbel an den Zweigen. Wie lauter kleine hellgrüne Bällchen sehen sie von Weitem aus. Ich weiß gar nicht, um welchen Busch es sich dabei handelt, hab sie nur im Vorbeifahren gesehen. Ich tippe auf Forsythien, kann mich aber auch täuschen.
Aber sie lassen ahnen … und die Herzen gleich höher hüpfen.
Ich freu mich auf die frühjährliche Entdeckungsreise und solche Momente …
Jaaa, es braucht noch alles seine Zeit. Aber man kann sich nie früh(ling) genug freuen.
Morgentau 15.03.2017, 09.47 | (6/6) Kommentare (RSS) | PL
Das blaue Band des Frühlings
liegt über der Landschaft – die Vögel singen, die Bienchen summen und ein gelber Schmetterling ist auch schon auf der Suche nach Futter. Ein wunderschöner Sonntag ist das.
Wieder konnte ich nicht anders, als gleich heute morgen in den Wald zu gehen. Ich brauch das so sehr, kann hier unheimlich gut auftanken.
Diese Stimmung ist unbeschreiblich … die muss man „erleben“ … fühlen und genießen.
Diese andere Welt, in der ich mich so wohlfühle …
Und doch möchte ich euch noch ein Foto von unserer Wanderung bei Sigmaringen zeigen, da einige überlegt haben, wo die beiden Aufnahmen entstanden sind, die die Wege durchs Donautal zeigten.
Es ist ein Aussichtspunkt, wie ihr ihn euch mit dem Geländer sicher besser vorstellen könnt.
Wenn es wirklich so mild und schön bleibt, wird in den kommenden Tagen ein mächtiges Wachsen und Grünen beginnen. Juchhuuu, wie ich mich darauf freue.
Morgentau 12.03.2017, 14.55 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Noch vor Sonnenaufgang
waren wir heute im Großen Lautertal … genauer gesagt bei Bichishausen.
Auf unserem Weg dahin sahen wir gerade noch, wie der Mond am Horizont verschwand.
Und doch dauerte es ein Weilchen, bis die Morgensonne hinter dem Albhügel auftauchte.
Es war ganz schön frisch, das Tal lag noch unter einer weißen kalten Decke … alles war noch mucksmäuschenstill. Nur ein zwei Bauern waren schon unterwegs mit ihren Traktoren.
Ein wunderbarer Moment, als es endlich soweit war, und die Sonne ihre wärmenden Strahlen langsam ins Tal gleiten ließ. Die Wiesen begannen zu glitzern und dampfen … die Vögelchen sangen um die Wette … und auch meine Lebensgeister waren endlich am Erwachen.
Und als wir ein Stück des Wegs gingen, kam uns plötzlich der Frühling entgegen ...
Morgentau 11.03.2017, 18.17 | (10/10) Kommentare (RSS) | PL
Schön war es

Auch sonst finden sich endlich wieder allerlei Federbällchen bei uns ein, da ich den ganzen Winter gut für meine Gäste gesorgt habe. Wie ich gelesen habe – und entgegen bisheriger Meinung – kann oder soll man unseren gefiederten Freunden das ganze Jahr über etwas anbieten. Leider ist es so, dass es immer weniger Insekten gibt, außerdem ist Fett sehr wichtig, und Vögel brauchen besonders dann viel Energie, wenn es an den Nestbau geht oder später, wenn sie ihre Jungen füttern müssen.
Aus dem Grund hab ich schon wieder Nachschub bestellt. So lieber Besuch, der mir morgens und abends ein Ständchen singt, ist mir immer willkommen.
Übrigens hab ich neulich sogar zwei Gartenbaumläufer entdeckt … so flink sind die … und der Buntspecht ist auch kein Meisenknödelverächter, wie ich auch in diesem Jahr wieder feststellen durfte. Das ist zwar bekannt und längst keine Überraschung mehr, aber mich amüsiert es immer noch aufs neue.
Die Störche sind übrigens auch wieder da. Wer schauen mag: HIER
Fotos von meinen federleichten Gästen gibt es leider nicht. Ich beobachte sie lieber vom Fenster aus. Es gibt genug Fotografen, die das perfekt können. Z.B. Helma … ihre Fotos sind wundervoll. Nicht nur die Vögel.
Dafür hab ich noch ein paar Fotos von unserer Kloster-Felsenweg-Wanderung mitgebracht.
Und ein schönes Gedicht, das mir Ingrid geschickt hat ...
Wer ist blind?
Der eine andere Welt nicht sehen kann.
Wer ist stumm?
Der zur rechten Zeit nichts Liebes sagen kann.
Wer ist arm?
Der von allzu heftigem Verlangen Gequälte.
Wer ist reich?
Dessen Herz zufrieden ist.
Aus Indien
Schön, gell?
Ein zufriedenes Herz, das wünsche ich euch ... und sei es auch nur so ab und an ... ;-)
Morgentau 04.03.2017, 19.40 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
Ein schöner Ausflug
führte uns vor kurzem nach Sigmaringen. Es war die erste längere Wanderung dieses Jahr, bei der ich mir auch die erste Blase am linken großen Zeh geholt habe. Dafür hat mein Herz an diesem Tag allen Schmerz vergessen, gibt es für mich doch nichts heilsameres als solche Begegnungen in der Natur. Das schöne Grün zeigt sich zwar noch nicht, aber es war richtig zu spüren, dass sich das graue Blatt bald wenden wird ...
In Sigmaringen gibt es nicht nur ein wunderschönes altes Schloss, sondern auch viele schöne Wanderwege, denn es liegt im landschaftlich sehr reizvollen Donautal an der Hohenzollern- und Oberschwäbischen Barockstraße, nur 40 km vom Bodensee entfernt. Wir wären gern öfter hier, aber es ist halt doch ein Stückchen zu fahren von uns aus.
Was ich hier auch so sehr liebe, sind die wunderschönen Flussbiegungen mit den hohen Felsen aus Jurakalk, wie ihr gleich noch sehen werdet. Wären die Straßen nicht, könnte man sich an manchen Stellen wie in einer anderen Zeit fühlen.
Unsere Wanderung begann unweit vom Amalienfelsen, der der Schöpferin des Inzigkofener Landschaftsparkes gewidmet ist, die sich von diesem Felsen aus aus Liebeskummer mit einem Schimmel in die Fluten gestürzt haben soll. Allerdings soll sie in Wirklichkeit 81 Jahre alt geworden sein.
An den vielen alten Bäumen kann ich mich nicht satt sehen. Leider fällt mir immer wieder auf, wie diese überall der Säge zum Opfer fallen, was ich sehr traurig finde.
Im Kloster Inzigkofen entdeckten wir einen schönen Kräutergarten. Allerdings gab es zu dieser Jahreszeit nicht sehr viel zu sehen …
Sehr beeindruckt hat uns die Teufelsbrücke, die der Sage nach vom Leibhaftigen selbst erbaut worden sein soll, um als Gegenleistung eine Menschenseele zu bekommen. Die Inzigkofener sollen deshalb zuerst einen Hund über die Brücke gejagt haben, was ich auch ziemlich fies finde. Aber ich hoffe, die alten Quellen, aus denen die Sage stammt, sind auch irgendwann manipuliert worden. Schließlich waren die Menschen früher nicht anders als heute …
Vom Aussichtspunkt Känzele hatte man einen wunderbaren Blick über das Donautal. Im Moment liegt es allerdings naturgemäß noch ziemlich kahl, was sich hoffentlich bald ändern wird.
Beeindruckt haben uns auch die Inzigkofer Grotten mit ihren einzigartigen Formationen, die durch die endlosen Auswaschungen entstanden sind.
Weiter ging es durch ein schönes Tal, das ich auch zu gern noch einmal im Frührjahr durchwandern möchte …
… und wieder bergauf, bis man von einem weiteren Aussichtspunkt den Teil einer mittelalterlichen Burganlage bewundern konnte. Die Hauptburg bestand einst aus einem Wohnturm und einer Unterburg, wovon nur noch die Reste des Wohnturmes auf dieser Felsnadel erhalten sind.
Unser letztes Ziel war der Gespaltene Felsen … ein weiterer Aussichtspunkt über dem Donautal,
von dem ich euch diese Eindrücke mitgebracht habe.
Weitere Fotos von dieser schönen ersten längeren Wanderung in diesem Jahr folgen in den nächsten Tagen.
Damit endete unsere Rundwanderung. Vielleicht hat sie auch euch ein wenig Freude gemacht!
Bis zum nächsten Mal …
Morgentau 01.03.2017, 20.09 | (11/11) Kommentare (RSS) | PL
Habt Ihr Lust

Die Scheiben sind gut geputzt, da kann man wunderbar hindurch sehen während der Fahrt.

So viel gibt es zu sehen. Wunderbare kleine Ortschaften. Leider können wir nicht überall anhalten.

Uns bleibt nur der Blick im Vorbeifahren ... und doch lässt er eine Ahnung zurück, gell?
Seht ihr da hinten den Ort ... das ist Menton. Diesen kleinen hier kenne ich nicht ...

Euch wird schwindlig? Stimmt, jetzt haben wir eine enorme Höhe erreicht. In der Schlucht von Verdon geht es noch etwas höher ... wow. Schade, dass wir hier nicht anhalten ...

Diese Landschaft ist so beeindruckend, da sollte man mal Wanderurlaub machen.

Jetzt wird es aber wirklich Zeit, dass wir eine Rast einlegen und uns einen Ort etwas näher anschauen. Schließlich wollten wir St. Tropez schon immer mal kennenlernen, oder?
Also lasst uns ein Päuslein machen.

Viele schmale Straßen und Gassen hat es hier ... und die engsten Straßenbaustellen, wie ich entdeckt habe ...

Und was hier alles blüht ...

Ach, ihr wollt lieber ans Meer ... na guuuuut ... dann steigt wieder ein und lasst uns noch ein Stück fahren. Dort hat es bestimmt einsamere Strände ...

Morgentau 05.02.2017, 16.40 | (10/10) Kommentare (RSS) | PL
Ab und an
entdecke ich einen winzigen Besucher in meinen Garten. Er zeigt sich nicht oft, aber für mich ist das jedes Mal eine riesige Freude.
Vielleicht sucht er einen Nistplatz, überlegte ich, und recherchierte diesbezüglich im Internet.
Schnell wurde ich fündig und erfuhr, dass es für Zaunkönige eine Nistkugel gibt.
Gekauft war sie schnell, aber nun muss ich noch ein passendes Plätzchen dafür finden, wo ich sie anbringen kann, damit sie das kleine Federbällchen findet und beziehen mag.
Und wie ich gelesen habe, wird es auch höchste Zeit ...
Morgentau 01.02.2017, 08.28 | (1/1) Kommentare (RSS) | PL