gibt es heute bei Morgentaus. Krautschupfnudeln.
"Igitt" wird jetzt so mancher denken und sich händereibend auf seinen Sonntagsbraten freuen.
Gibt es bei euch noch sowas wie den Sonntagsbraten? Früher wurden beim Wochenspeiseplan strenge Regeln eingehalten ... bzw. galten da sowas wie ungeschriebene Gesetze.
Dazu gehörte am Sonntag ein Braten oder zumindest irgendein Fleischgericht.



Was auch immer heute Mittag auf eurem Teller landet, lasst es euch schmecken!

bin ich wach. Schon wieder wollte mich so ein blutsaugendes Biest anzapfen. Ich hab sogar das Licht angelassen, damit ich sie sehen kann, sobald sie mir auf die Pelle rückt. Aber diese kleinen fiesen Stecher scheinen auch mit der Zeit zu lernen. Früher sind sie immer ins Licht geflogen und waren für uns eine leichte Beute. Aber das war einmal. Geduldig hat sie ausgeharrt, bis ich wieder am Einschlafen war oder das Licht einfach nicht mehr ertragen habe.
Irgendwann hab ich es aufgegeben, denn ständig aus dem gerade beginnenden Schlaf gerissen zu werden, geht irgendwann aufs Herz. Jedenfalls war mir schon bald so elend, dass ich weitere Versuche aufgegeben habe und aufgestanden bin. Kann mich ja tagsüber bissel hinlegen ... gääähn. Jetzt mach ich mir erstmal einen schönen Sonntagmorgenkaffee ...

Die Färbung des Laubes ist auf ihrem Höhepunkt, allein die Sonne fehlt, die es zum Leuchten bringen würde.
Seltsam, dass mich schon ein einziger grauer Tag fühlen lässt, als wär der Sommer schon Ewigkeiten her, dabei hat ja der Herbst noch nicht mal richtig begonnen. Vielleicht liegt es auch ein wenig an den Sorgen und Gedanken, an Veränderungen in meinem Leben, familiärer Natur. Aber keine Sorge, Freud und Leid sind vermischt und ich komme ganz gut damit zurecht, lass alles auf mich zukommen.



Ich bin so dankbar für solche Momente und seh sie als Trost für die traurigen. Zum Glück hatte ich noch nie größere Probleme damit, etwas Ausgleichendes zu finden, bis auf die ganz schlimmen Zeiten, die ich jedoch auch mit dem Willen, einen Weg aus der Dunkelheit zu finden, irgendwann überwunden habe. Für diese innere Kraft bin ich dankbar, vorallem aber auch, weil ich immer liebe Menschen an meiner Seite hatte, die mich dabei unterstützt haben. So ganz allein, das würde glaub nicht funktionieren.



Der Schnupfenquälgeist gibt noch keine richtige Ruhe, aber zumindest sind meine Kräfte zurück.
Das Italien-Hämatom verblasst langsam und mein Gesicht gleich mit. So, wie sich das Laub bunt färbt, entweicht die Sommerfarbe aus meiner Fassade.
Ist halt so ... kann man machen nix.



Ich wünsch euch noch einen gemütlichen Abend und morgen einen schönen herbstbunten Sonntag!

wäre ER heute geworden. So DANKE für deine wunderbare Musik, John!

da draußen, und jetzt komme ich erst dazu, hier noch ein paar Zeilchen zu hinterlassen.
Bei euch schau ich dann am Wochenende wieder vorbei, dann kann ich bestimmt wieder besser aus den Augen schauen.

Heute stand ein interessanter Artikel über Hochsensibilität in unserer Zeitung und in dem Zusammenhang über einen jungen Verein Faszination Frieden. Ich freu mich über diese Entwicklungen, die mir wirklich helfen, immer selbstsicherer zu werden und zu mir zu stehen.

Auch hier fand ich eine interessante Seite über Introvertierte, in der ich mich in vielen Punkten wiederfinde. Wirklich sehr interessant, und für alle, denen es auch so geht, lohnt es sich sicher, mal einen Blick darauf zu werfen. Natürlich auch für alle anderen, damit ihr UNS und unser Verhalten ein wenig besser verstehen lernt.

Ach, hätte ich das doch alles früher besser verstanden. Dann hätte ich mich nicht permanent so anders gefühlt ... so falsch gepolt oder gar schuldig, weil ich so anders fühle als viele andere. Ich hätte mich erklären können und mich nicht ständig anpassen müssen.
Soviel Seelenqual wär mir erspart geblieben ... mein ganzes Leben lang ... manno.

war das heute, aber ich konnte unmöglich schon wieder loslaufen und Fotos machen. Außerdem soll ja noch was für andere Zeiten bleiben.
Jedenfalls war der Himmel fantastisch, sanftes rötliches Abendlicht und am Horizont tiefgraue Wolkenberge, die sich vor dem leuchtenden Himmel türmten. Eine Kombination, wie ich sie liebe.



Am Sonntagabend an der Donau war es aber auch herrlich. Die tiefliegende Sonne ließ von dieser Perspektive aus die Donau tatsächlich blau erscheinen.
Blaue Donau mit Sahnehäubchen! Klingt wie ein Stück feinster Torte, gell?



Leider hab ich seit ein paar Stunden fieses Halsweh und befürchte, mich nun doch bei irgendwem angesteckt zu haben, schließlich hustet und schnieft es grad, wo man sich auch aufhält. Mist.
Werde mir gleich mal einen guten Tee machen.
Euch noch einen schönen Abend ... und bleibt gesund!

Ihr wisst nicht, was das ist? Das wusste ich bis vor 10 Minuten auch noch nicht.
Wer sich für Wolkenbildungen interessiert, dürfte genauso fasziniert von diesem Filmchen sein, wie ich es eben war.
Ganz schön unheimlich, findet ihr auch?



Da ist mir so ein friedlicher Abendhimmel, der in der Donau herumschwimmt, echt lieber.

Nun ist sie wohl da, die für unsere Region so typische nebeldauergraue Zeit. Jedenfalls ist auf der 14-Tage-Wetterprognose kein schönes gelbes Kästchen mehr zu sehen. Wie ihr euch denken könnt, stehen die für einen Sonnentag.
Aber auch ein nebelgrauer Tag kann interessant sein. Die Welt hat dann sowas geheimnisvolles. Naja, vielleicht nicht die ganze Welt, aber die Waldwelt z.B. ...



Und wer weiß, vielleicht gelingt es ja dem einen oder anderen Sonnenstrahl trotzdem, zu uns durchzudringen.
So, wie auch jeder noch so düstere Mensch hin und wieder einen lichten Moment hat ... hihi.

Heute schien es mir für einen kurzen Moment, als wär der Sommer noch einmal zurückgekommen. Vielleicht hatte er etwas vergessen oder sich noch nicht bei allen verabschiedet.
Jedenfalls fand das der Herbst so gar not amused, denn am Nachmittag zog er mit Blitz und Donner übers Land und zeigte dem Rückkehrer, wo`s langgeht.
Ich denke, die Sprache war deutlich genug. Den sehen wir nicht so schnell wieder ...



Gute Nacht ... und wenn ihr mögt: bis morgen!

jetzt immer die Nacht hereinbricht. Obwohl es ja eigentlich noch gar nicht Nacht ist, oder doch? Wann genau beginnt denn die Nacht? Wenn es dunkel wird oder zu einer bestimmten Uhrzeit? Eigentlich schon mit Sonnenuntergang, schließlich beginnt der Tag ja auch mit Sonnenaufgang, oder?
Bissel rammdösig war mir heute den ganzen Tag über, und während ich hier in aller Stille an meinem Rechner sitze, spüre ich, wie mein Herz flattert. Wer weiß, was da manchmal so im Innern abgeht, während wir nichtsahnend mit irgendwas beschäftigt sind.



Gestern Abend an der Donau. Seht ihr den Insektenschwarm? Und noch jemand ist auf dem Foto.
Seht ihr es ... das kleine Hündchen? Es sprang seinem Herrchen fröhlich voraus, blieb aber wie angewurzelt stehen, als es mich entdeckte. Ich liebe solche Begegnungen.

dass das Wochenende schon wieder vorbei ist, aber danke dafür, danke für die schönen Stunden.
Auch wenn alle erschrecken, wenn sie mir ins Gesicht schauen, denn dort hat sich ein längliches Hämatom gebildet, das ziemlich bezeichnend aussieht. Aber ich schwöre, dass ich kein Opfer einer Prügelei bin, wie man meinen könnte.
Am Donnerstag hat mich mein Tigerle bei einem wohl etwas zu wildem Spiel mit seiner Kralle nahe meiner Wange verletzt.



Zunächst war außer der kleinen Wunde nichts zu sehen. Aber die Verletzung ist wohl doch ziemlich tief und so hat sich ein Hämatom in Form von Italien gebildet. Nein, ein Foto davon wird es nicht geben. Tut mir leid, den Spaß gönn ich dann doch niemanden. Es genügt, was ich mir von meiner Familie anhören muss ... ;-) Aber keine Sorge, meine jüngere Tochter hat mich mit Abdeckpuder versorgt, so dass ich das Gröbste dahinter verstecken kann.



Das sind zwei meiner Lieblingsfotos vom Wochenende. Das obere entstand auf der Alb, das untere hier ganz in der Nähe.
Damit wünsche ich euch eine gute Nacht und morgen einen freundlichen und sanften Start in die neue Woche.

Habt ihr die Fotos von Südfrankreich gesehen? Unfassbar, mit welch enormer Gewalt dort ein Unwetter getobt hat. Wie so viele in diesem Jahr, die örtlich für schwere Schäden gesorgt und sogar Opfer gefordert haben.
Innerhalb kurzer Zeit ist nichts mehr, wie es war.
Das kann sich wohl niemand so richtig vorstellen, der es nicht mit eigenen Augen erlebt hat.
Wenn sich dann die Unwetter verzogen haben, der Himmel wieder strahlend blau ist und alles plötzlich wieder ganz still, als sei nie was gewesen, dann wirkt alles so unrealistisch.
Überall geht das Leben weiter, nur an jenem Ort, da bleibt es für ein Weilchen stehen.
Wie bei einem Verkehrsunfall oder ähnlich tragischen Ereignissen. Wie oft kommt man an einer Stelle vorbei, an der noch deutlich Spuren eines Dramas zu erkennen sind.



Sowas stimmt mich immer sehr nachdenklich, macht es doch deutlich, wie schnell ein eben noch schöner, vermeintlich sicherer Weg ins Nichts führen kann ...

und bald schon wird es wieder regnen. Die Luft ist wunderbar, die Temperaturen angenehm, die Sonntagsruhe erholsam. Nur einer Amsel scheint irgendwas gegen den Strich zu gehen. Sie schimpft und flattert aufgeregt im Apfelbäumchen der Nachbarin. Vielleicht machen sie die vielen Stare nervös, die in Scharen ihre Runden ziehen.
Ich wünsch euch einen schönen Sonntag!

Welch herrlicher Herbsttag. Einer von denen, an dem man nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll. In den blauen Himmel, auf das goldene und bunte Laub oder die abgeernteten Felder, die nun so endlos erscheinen. Und all die wunderbaren Gerüche, wie sie nur der Herbst zu verströmen vermag ... nach frischer Erde, nach Pilzen, vergorenen Äpfeln, Heu und einfach nur Leben pur.
Ein Tag für die Seele.



Überall fanden heute Feste statt, die sicher alle gut besucht waren.
Mich hat es dorthin gezogen, wo die Waldtiere und Elfchen ihre heimlichen Feste feiern, die ganz ganz leis im Verborgenem stattfinden ...

Was für eine Nacht. Sowas hab ich noch nie erlebt. Drei Stechmücken hinderten mich am Schlaf. Drei zapffreudige Biester, die es auf mein Blut abgesehen hatten. Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber wenn ich die um meine Ohren fliegen höre, ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Da schlägt mein Herz im Hals. So doof das.
Dann kommen die dummen Gedanken und es ist ganz aus, obwohl ich doch so müde war. Manno.
Nur eines noch: Sie werden es nie wieder versuchen!



Nun schnell noch die Spüle ausräumen, dann gehts zur Arbeit.
Habt einen guten Tag!