und die Kopfschmerzen haben sich auch endlich verabschiedet ... kann es was Besseres geben? Zumindest im Moment nicht. Ein herrliches Gefühl, immer wieder, jeden Freitagabend. Ich genieße das so sehr.
Ca. 50 Stunden, die ich selbst gestalten und ausfüllen kann.
Der Föhn ist zusammengebrochen und hat meine Kopfschmerzen mitgenommen. Es geht mir gut. Frisches Baguette und Tomate mit Mozzarella werden dieses Wohlgefühl gleich abrunden.

Ich bin so dankbar dafür und habe meinem Gewissen fest versprochen, morgen meinem Schweinehund keine Chance zu lassen. Morgen wird geputzt, komme was wolle.
Morgen wird nicht drumrum gewischt oder drüber gepustet, nichts nach hinten gerückt, dazwischen geschoben oder hinter die Tür gestellt ... hihi ... ;-)))



Die letzten tapferen Helden!

Es gibt so Tage, da fühle ich mich wie diese armen Helden im Film, denen irgendein Geist oder eine dunkle Gestalt Leben aussaugt, so dass das Hirn ganz schwammig und das Rückgrat zu Gummi wird. Ich kann mich dann irgendwie kaum mehr halten, auf dem Stuhl sowieso nicht, weil ich einfach keine Kraft mehr zum Sitzen habe. Doof das. So schlaffi.
Zum Glück ist das Wetter wiedermal so pervers, dass mir klar ist, dass hier der Ursprung bzw. der Übeltäter zu suchen ist. Der November, dieser düstere, gemeine Energieräuber und fiese Spielverderber ... grrrr ...

Wenn eine Woche gut beginnt, kann es durchaus sein, dass das nicht als Omen für den Zustand der gesamten Woche zu werten ist.

Puuuh, war das wieder ein rücksichtloses Gedränge und Geschiebe in der Stadt. Und wo kamen plötzlich all die Menschen her? Und warum sind sie alle so gereizt, hektisch und nervös? Warum schauen die alle so finster und leer? Wo haben die ihre Gesichter gelassen? Und warum essen die alle auf der Straße, haben die keine Wohnung?

Und warum bin ich eigentlich sooooo müde?

Okay, hier weiß ich die Antwort. Wen`s interessiert ... klickt mal HIER!

an dem es wider Erwarten richtig gut lief. Bin zwar wie jeden Montag (wie eingetrockneter Flüssigkleber aus der Tube) aus dem Bett gekrochen, aber von da an klappte eigentlich alles ganz gut, bin zufrieden.
Wurde vom Sturm schier zur Arbeit getragen, konnte eins nach dem andern erledigen, und im Bus auf der Heimfahrt war es mal richtig gemütlich. Keine Ahnung, was heute mit den Schülern los war (waren allerdings schon ältere, so zwischen 13 und 15 nehme ich an), jedenfalls war es mucksmäuschenstill im Bus ... nur Terry Jacks bat seinen Vater, für ihn zu beten, weil er das schwarze Schaf der Familie war ...
Schön.
Nur, dass es jetzt schon kuhranzenschwarze Nacht ist, wie mein lieber Mann immer zu sagen pflegte, dämpft meine gute Laune. Schade, es hätte ein runder Montag werden können ... ;-)
Und wie war euer Mon-Tag?

kann man Sturm und Regenfront näherkommen hören. Ich mag das sehr. Als würde sich ein Zug dem Bahnhof nähern ... der Regenzug.
Rabenschwärme ziehen über die Häuser. Ihr Krächzen klingt ein wenig motzig. Ich glaube, sie mögen den November auch nicht wirklich ...