

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.


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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello ![]() |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE ![]() |
6.12.2019-9:02 |
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Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid ![]() |
22.10.2019-21:38 |
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Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille ![]() |
1.3.2019-16:52 |
|
Es könnte ein Winter wie 2010 werden
hab ich heute von einem Wettermann gehört. Gleich musste ich mal nachschauen, was ich damals zu dieser Zeit (Waldameise) gebloggt habe.

Dabei habe ich diesen Eintrag gefunden, den ich sehr gern noch einmal gelesen habe.
Es geht dabei um unseren ehemaligen Tante-Emma-Laden bzw. die Besitzerin, die damals in Rente ging.
In der Zeitung stand ein Artikel darüber. Erst 20 Jahre war "Tante Emma" alt, als sie 1965 gemeinsam mit ihren Eltern den damaligen Laden eröffnete . Ganz am Anfang hat man noch mit dem Kopf gerechnet, stand da zu lesen. Damals stand sie noch hinter der Ladentheke, wog lose Mehl, Rosinen, Salz und Nüsse und andere Lebensmittel ab und reichte sie über den Tresen.
Kann man sich das heute noch vorstellen? Wie genügsam müssen die Menschen damals noch gewesen sein, dass diese kleinen Läden ausreichten, um die Bedürfnisse zu erfüllen.
Da ich zu der Zeit Kind war, kann ich mich auch noch so gut erinnern. Ich habe es geliebt und nichts vermisst.

Wie viel Zeit hatte man noch, sich anzustellen und zu warten, bis man an der Reihe war. Freitagnachmittag beim Bäcker, allein da stand ich über eine Stunde an für die Wochenendesemmeln. So gute möchte ich heute nochmal essen. Sie waren groß und noch heiß. Bestimmt fast so heiß, wie in der Backstube. Und wie sie dufteten ...
Auch erinnere ich mich daran, dass meine Mutter mit mir in die Molkerei ging, wo frische Milch in eine Kanne abgefüllt wurde. Überhaupt war Einkaufen immer ein Erlebnis für mich. Oder der Weg zum Schuster ... wie mochte ich den Geruch von Leder. Auch daran kann ich mich erinnern. Ich glaube, der Schuster reparierte die Schuhe gleich vor Ort. Zumindest bei kleineren Sachen. So sehe ich ihn noch vor mir, wie er die Nägel in den neuen Absatz klopfte.
Es gab so viele kleine Läden gegenüber unserer Straße. Wie gern schaute ich aus dem kleinen Fenster (mein winziges Reich war eine ehemalige Bodenkammer) im 4. Stock hinunter auf das Geschehen auf Straße und Gehweg, wie die Leute in den Läden aus- und ein gingen … bzw. umgedreht.
Heute würde man sagen, wie armselig ich da wohl gehaust haben mag. Aber ich habe es wirklich nie so empfunden. Zumal ich das Kleine mag, in vielen Dingen. Außerdem gab es so viel zu sehen. Wenn ich jetzt so überlege, war das ein großes Glück für mich, da ich so gern meine Augen schweifen lasse. Damals schon.
Ein Laden hatte es mir besonders angetan. Dort gab es Scherzartikel und Bastelsachen, kleine Figürchen und so Krimskrams. Was hab ich mir an dem Schaufenster die Nase plattgedrückt, denn einfach mal hineingehen und was kaufen, das war natürlich nicht drin, aber es sehen und träumen zu können, das war schön. Ach ja, da könnte ich ewig in Erinnerungen schwelgen.
Manchmal denke ich, träumen zu können, ist noch schöner, als sie sich zu erfüllen.
Ich weiß es noch wie heute, wo welcher Laden stand. Der Handarbeitsladen ... der Heimwerkerladen ... Spielwaren ... Friseur ... Schuster, Bäckerei am Eck ... und und und. Alles im Vergleich zu heute sehr sehr klein. Und genauso gemütlich hab ich sie in Erinnerung. Wie gern würde ich dort jetzt noch einmal hineingehen … die Filzdecken am Eingang rüberziehen, damit das Glöckchen zum Klingeln bringen … ach ja.
Geht es euch auch so?

Nun soll der Winter Einzug halten. Es wurde also Zeit für die vermutlich letzten Fotos in Farbe …hihi.
Schauen wir mal ...
Morgentau 23.11.2023, 18.31| (8/8) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Herzensangelegenheiten