Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Erinnert ihr euch
ich hatte doch versprochen, irgendwann im Winter meinen kleinen Reisebericht von der Busfahrt an den Lago Maggiore fortzusetzen.
Mangels aktueller Aufnahmen von besonderen Eindrücken, die sich momentan leider nicht ergeben, bietet es sich nun an, mein Versprechen einzulösen.
So schön der Besuch der Borromäischen Inseln auch war, mein Highlight war der andere Tag, an dem es eine Reise in die Vergangenheit gab.
Mit dem Bus ging es durch das romantische Maggiatal in das abgelegene Bavonatal.
Wer mich kennt, weiß, dass ich solche Orte besonders liebe. Eine abgelegene, geheimnisvolle Gegend mit urigen, teils verlassenen Steinhäuschen … wow, war das faszinierend … einfach wunderbar.
Dieses wunderschöne Tessiner Tal mit seinen hohen Felshängen ist wirklich einmalig.
Wie man sehen kann, gab es auch heftige Bergrutsche und Felsabgänge.
Selbst in so entstandenen Hohlräumen wurden kleine Steinhäuschen gebaut.
Die Häuschen sind
nur bis zum Herbst bewohnt, weil es hier keinen elektrischen Strom
gibt.
Hier habe ich mich wohlgefühlt. Zwischen all den malerischen Winkeln dieser kleinen Steinhäuschen … eine andere Welt … richtig verwunschen kam es mir vor.
Diese Babyschühchen musste ich auch festhalten. Die Bewohnerin eines dieser urigen Häuschen fertigte jedoch noch viel mehr aus Wolle und Holz. Schöne Dinge.
Gern hätte ich mich hier noch ein Weilchen aufgehalten, mich irgendwo hingesetzt und einfach ein wenig die Atmosphäre genossen.
Auf diese Treppe zum Beispiel. So schön wirkten diese Blümchen zwischen den vielen Steinen.
Noch schöner muss es sein, in dieser Gegend zu wandern. Das würde mich auch sehr reizen.
Ich könnte mir aber denken, dass die Einwohner auch froh sind, wenn sich die Touris nicht zu lange aufhalten.
Obwohl wir keine große Gruppe waren und sich alle auch zu benehmen wussten. Das ist sicher nicht immer so.
Soweit mein kleiner Bericht vom Besuch in Foroglio ... dem Ausflug in die Vergangenheit.
Ich bin dankbar, dass ich diesen Ort ... diese Gegend kennenlernen durfte ...
und für diese wunderbaren Erinnerungen, die ich gern mit Euch geteilt habe.
Morgentau 08.01.2020, 22.46| (13/13) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte