

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.


ALLes allTAEGLICH
Zitante
Wortperlen
SaschaSalamander
Tahamaa
Silvios - Blog
Susfi
Tirilli
Gedankensprudler
Allmien
Katharinas Buchstabenwelten
Rocklony
Morgentau
Einfach zum Nachdenken
GGS Bergschule
powered by BlueLionWebdesign
ø pro Tag: 0,7
Kommentare: 15474
ø pro Eintrag: 5
Online seit dem: 23.02.2013
in Tagen: 4545
2025 | ||
<<< | August | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | ||||
04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |
Garten Leben Sommer Winter Spätsommer Sonne Berge Feld Herbst Wanderung Wiese Idyll Reise Natur Gedanken Wetter Meer Musik Urlaub Morgentau Gewitter Wald Dorf Sommerabend Schnee Gedicht Bäume Spaziergang Wolken Wiesenblumen Blumen Abendstimmung Landleben Tiere Wandern Himmel Wildblumen Stille Seele Frankreich Frühling Italien Herbststimmung Morgenstimmung Mai Lebensfreude Sehnsucht Abendspaziergang Erinnerungen Nebel
Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello ![]() |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE ![]() |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid ![]() |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille ![]() |
1.3.2019-16:52 |
|
Auch der gefühlte 100. Tag ...
(oder sind es real gar noch mehr?) ohne Sonne in Folge ... mit eisigem Wind ... ohne Wärme und Farbe ... hat mich wieder ans Haus gefesselt. Der Wald macht immer noch einen traurigen Eindruck, die Wege sind matschig, die schmutzigen Schneereste hässlich ... und alles scheint noch wie erstarrt. Auf den Wiesen, Waldböden und Bäumen traut sich noch nichts aus Erde und Holz. Zu gefährlich, sich dabei den Tod zu holen.
Mich erinnert diese Atmosphäre unweigerlich an die Zeit vor drei Jahren, als mein lieber Mann gestorben war und ich damit klar kommen musste, von nun an jeden Tag ohne ihn erleben zu müssen. Heute weiß ich, dass ich damals noch unter Schock stand. Wie hätte ich sonst diese grausame Zeit überlebt. Ein Mensch, den ich über alles geliebt habe, der mein Fels in der Brandung war, mein bester Kamerad, mein Held, mein Herz ... wie nur konnte ich auch nur einen Tag ohne ihn weiterleben?
Wie oft liest man von Situationen, die Menschen widerfahren, bei denen man sich fragt, wie das dieser Mensch nur aushalten kann oder konnte. Die Vorstellungskraft reicht einfach nicht aus, dies irgendwie begreifen zu können. Und doch muss der Mensch wohl so konzipiert sein, dass es irgendwie geht.
Zumindest ist bei den meisten der Überlebenswillen wohl die wichtigste Triebfeder, die wir bei der Geburt mitbekommen haben. Oder man verändert sich irgendwie ... wird fast unbemerkt zu einem anderen Ich.
Was mich anbelangt, glaube ich, dass ich noch immer ziemlich verdränge. Warum sonst ist sein Schrank noch immer unberührt, warum kann ich mich von seiner Kleidung nicht trennen? Warum habe ich soviel Angst davor, ihn zu öffnen ... ?
All die anderen Sachen ... seine unzähligen Bücher, Werkzeuge etc., die im Haus bleiben, kann ich gut sehen. Selbst die Lesezeichen, die ich zuweilen in seinen Lieblingsbüchern finde, bleiben für immer auf genau dieser Seite. Ich finde es so schön ...
Aber was ist mit seiner Kleidung? Wird es nach drei Jahren nicht Zeit, mich endlich davon zu trennen?
Mich erinnert diese Atmosphäre unweigerlich an die Zeit vor drei Jahren, als mein lieber Mann gestorben war und ich damit klar kommen musste, von nun an jeden Tag ohne ihn erleben zu müssen. Heute weiß ich, dass ich damals noch unter Schock stand. Wie hätte ich sonst diese grausame Zeit überlebt. Ein Mensch, den ich über alles geliebt habe, der mein Fels in der Brandung war, mein bester Kamerad, mein Held, mein Herz ... wie nur konnte ich auch nur einen Tag ohne ihn weiterleben?
Wie oft liest man von Situationen, die Menschen widerfahren, bei denen man sich fragt, wie das dieser Mensch nur aushalten kann oder konnte. Die Vorstellungskraft reicht einfach nicht aus, dies irgendwie begreifen zu können. Und doch muss der Mensch wohl so konzipiert sein, dass es irgendwie geht.
Zumindest ist bei den meisten der Überlebenswillen wohl die wichtigste Triebfeder, die wir bei der Geburt mitbekommen haben. Oder man verändert sich irgendwie ... wird fast unbemerkt zu einem anderen Ich.
Was mich anbelangt, glaube ich, dass ich noch immer ziemlich verdränge. Warum sonst ist sein Schrank noch immer unberührt, warum kann ich mich von seiner Kleidung nicht trennen? Warum habe ich soviel Angst davor, ihn zu öffnen ... ?
All die anderen Sachen ... seine unzähligen Bücher, Werkzeuge etc., die im Haus bleiben, kann ich gut sehen. Selbst die Lesezeichen, die ich zuweilen in seinen Lieblingsbüchern finde, bleiben für immer auf genau dieser Seite. Ich finde es so schön ...
Aber was ist mit seiner Kleidung? Wird es nach drei Jahren nicht Zeit, mich endlich davon zu trennen?
Morgentau 06.04.2013, 18.04| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nachgedacht