Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
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Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
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Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
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Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
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Ausgewählter Beitrag
Haarige Geschichten
So eine Friseuse sollte manchem Kunden etwas extra berechnen. Eine Art Seelen-Bonus oder -Zuschlag, ... schließlich wird so ein Friseurbesuch für manch einen zur Therapiestunde bzw. wird von ihm dazu gemacht.
Unglaublich, was einige Leute aus ihrem Leben lautstark preisgeben, während ihnen Locken gewickelt werden oder Farbe aufs Haar gepinselt wird. Da erfährt der neugierige Zuhörer alles. Und selbst die, die es nicht interessiert, wissen bald mehr, als ihnen lieb ist. Ob sie wollen oder nicht.
Heute war es wieder extrem. Eine redselige Frau mit Alufolie-Wickel-Strähnchen gab sich alle Mühe, die „Zwangslage“ der Friseuse auszunutzen und all ihren Seelenballast in der ihr gegebenen Zeit über sie zu ergießen. So mussten sich diese und alle anderen unfreiwilligen Zuhörer auch diverse Whatsapp-Nachrichten anhören, die sie voller Dramatik vorlas, damit selbst der besenschwingenden Azubine nicht entgehen konnte, was diese Frau für ein aufregendes Seelenleben hat.
Ehrlich … die Friseuse hat mir leid getan. Sie konnte ja nicht einmal die Augen rollen, wurde sie doch die ganze Zeit im Spiegel beobachtet. Sie konnte also weder den Blicken noch Worten ausweichen. Für mich wäre das absoluter Horror.
Gut, so eine Friseuse sieht das sicher gelassen(er), es gehört halt quasi zu ihrem Beruf dazu. Und doch wünscht sie sich bestimmt auch manchmal, der eine oder andere Kunde würde wegziehen oder wenigstens das Haar ganz laaange wachsen lassen … lach.
„Meine“ Friseuse kenne ich schon 30 Jahre. Klaro fragen wir auch gegenseitig, wie es der Familie geht … erzählen die eine oder andere Story. Aber nur diskret und in entsprechender Lautstärke. Fremde werde ich ganz sicher nicht mit meinen Privatgeschichten unterhalten. Das mach ich auch an anderen Stellen nicht, wenn es Ohrzeugen gibt … Bus, Gaststätte etc. … und selbst auf Arbeit sind es nur ganz wenige Menschen, denen ich auch mal etwas Persönlicheres anvertraue.
Ansonsten bleibt mein Mund verschlossen, wie meine Seele. Wir sind doch nicht im Dschungel ... hihi.
Morgentau 23.01.2019, 18.03
Kommentare zu diesem Beitrag
Da muss man als Frisöse wohl durch. Aus Höflichkeit wird ja immer gefragt, ob es einem gut geht, was die Familie so macht und die Tiere. Man kennt sich viele Jahre, tauscht sich aus und nimmt Anteil. Aber zur reinen Plauderstunde - und so öffentlich - sollte so ein Besuch natürlich nicht werden. Ich kann so was auch gar nicht leiden.
Ich bin nächste Woche beim Frisör und werde bestimmt an deinen Bericht hier denken :-)
Liebe Grüße von Kerstin.
vom 24.01.2019, 14.16
Was Männer an der Bar machen, das machen die Frauen beim Friseur oder bei der Kosmetikerin. Besonders lästig fand ich das immer bei einer Kosmetikbehnadlung. Man liegt warm zugedeckt mit einer Gesichtsmaske in der nur durch einen Vorhang abgeteilten “Kabine” hört leise Musik und möchte sich gerne entspannen, und die Quasseltante nebenan redet wie aufgezogen in voller Lautstärke und hört gar nicht mehr auf. Das ist wirklich ätzend.
Die Friseurinnen und Kosmetikerinnen, Barkeeper, etc. die sich das Gequatsche den ganzen Tag anhören müssen, sind auch nicht zu beneiden.
Überhaupt besteht in der heutigen Zeit dank Smartphone ein regelrechter “Redezwang” und leider muss man sich auch intimste Enthüllungen anhören, ob man will oder nicht, sei es live in Bus oder Bim und auch sonst überall wo man sitzt, geht oder steht, immer diese “Handyergüsse” – einfach grauenvoll diese Zwangsbeschallung.
Wir sind doch nicht im Dschungel- da stimme ich dir zu
Einen schönen Tag trotz neuerlicher “weißer Pracht”, wünscht dir
deine Ingrid
vom 24.01.2019, 09.00
Nicht einmal Z-Prommistatus!
*Wir sind doch nicht im Dschungel...*
LG Kelly
vom 24.01.2019, 07.11
:-)
und wieder wird eine:
Nicht sichere Seite angezeigt und der Kommi ist futsch.
Ich lasse liebe Grüße hier...
vom 24.01.2019, 07.10
Lustig, denn meine Friseurin selbst erzählt manchmal auch ganz gern sehr viel ...
Viele liebe Grüße deine Ellen
vom 24.01.2019, 07.00
genau.......wir sind doch nicht im Dschungel !
Ja ,die armen Friseurinnen müssen diesbezüglich Einiges aushalten. Das denke ich auch oft, wenn ich in meinem
Salon bin.Die Hemmschwellen sinken immer mehr,privates wird
herausposaunt, ohne Verstand, wie es mir scheint.
Ganz besonders mag ich die Whatsapp Gruppen, die sich permanent irgendwelche Nichtigkeiten mitteilen müssen.
Schlimm ! So nun habe ich genug geschimpft.............
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für die wundervollen Fotos
Herzlichst !
Gisela
vom 23.01.2019, 21.55
Da hast du Recht, liebe Andrea: Wir sind doch nicht im Dschungel. Der Frau war es sicher nicht bewusst, dass es Leute gibt, die nicht unbedingt ihre Geschichte mitbekommen wollen. Ich bin zwar bei meinem Friseur ziemlich schweigsam, aber ich muss zugeben, wenn ich mal mit ner Freundin in einem Restaurant oder Café bin, merke ich manchmal nicht, dass ich zwischendurch mal etwas lauter bin und denke nicht dran, dass da Leute sitzen könnten, die mich kennen und sich ihren Teil denken.
Liebes Grüßle mal längerer Zeit mal wieder zu dir
Gudrun
vom 24.01.2019, 14.24