Immer wieder überraschend, wenn man bzw. frau von Dingen oder Personen erfährt, von denen sie nie zuvor gehört hat. Vielleicht hat sie ja davon gehört, aber dann muss es irgendwie wieder untergegangen sein. Keine Ahnung, wie es kommt, dass man von so mancher Persönlichkeit noch nie gehört oder gelesen zu haben scheint, obwohl sie weltweit bekannt ist.

Jedenfalls passiert mir sowas von Zeit zu Zeit und macht mich dann total perplex.

Das kann ein berühmter Musiker, Komponist, Dichter, Schriftsteller, Maler etc. etc. sein … halt eine allgemein bekannte und meistens auch geschätzte Person, aber auch eine gebräuchliche Redewendung oder Bezeichnung, ein Ort, ein Gebäude und was nicht alles.

Bei Jauch ist mir das schon oft passiert, und wie ich sehen konnte, auch den Kandidaten, die manche Dinge nicht wussten, die mir seit Kindertagen ein Begriff waren.

Es scheint also schon ein bekanntes Phänomen zu sein, was mich etwas beruhigt … lach.

Jedenfalls ging es mir heute so, als ich im Gartenmarkt war.

Da entdeckte ich zufällig ein kleines Nadelbäumchen. Erst dachte ich, es sei eine Lärche, weil es so kleine Zweige mit kürzeren Nadeln hatte, aber das konnte nicht sein.

Dann las ich auf dem Aufkleber, dass es sich um eine „Zuckerhutfichte“ handelt.

Zuckerhutfichte? Diesen Namen hab ich noch nie gehört. Genauso wenig, wie von diesem lieblichen Bäumchen, in das ich mich sofort verliebt hatte.

So hab ich nicht lange gezögert und es mitgenommen. Zuhause hab ich mich dann gleich kundig gemacht und DIES dazu herausgefunden. Interessant, gell?

Ach, wie mich das freut.

Gleich war mir ganz weihnachtlich zumute. Ich stellte mir vor, wie hübsch es aussehen müsste, wenn ich es ein wenig schmücken und auf meine Terrasse stellen würde … neben einer kleinen Laterne. Gesagt – getan. Und bald bekommt es noch ein paar Lichtlein … und dann gibt es natürlich auch ein Foto, versprochen.

und die Sehnsucht nach dem Wochenende wächst. Heute morgen war es noch so stockdunkel (kuhranzennacht, wie mein Mann zu sagen pflegte), dass ich das Gefühl hatte, mitten in der Nacht aufstehen zu müssen. Viele von euch wissen, wovon ich rede.

Da kommt man manchmal an einen Punkt …

Was soll`s … inzwischen sind Zähne und andere Körperteile geputzt und erfrischt, die winterfeste Kleidung übergezogen und neben mir steht meine Lieblingstasse mit dampfendem Kaffee.

Wie befriedigend es doch ist, wenn man eine Hürde genommen hat. Selbst die kleinen haben es ja manchmal so in sich, weil sich alles im Innern dagegen sträubt. Hab ja neulich schon davon gesprochen, welche Probleme ich damit zuweilen habe.

Aber sind sie erst einmal überwunden, fühlt man sich richtig gut. Der Mensch braucht Hürden. Ohne Hürdenüberwindung stellt sich vermutlich auch kein Glücksgefühl ein.

Philosophie am Morgen … nehmt es mir nicht übel, bin noch nicht richtig wach.

Ich wünsch euch einen guten Tag!

ich hatte nur heute morgen keine Zeit mehr zum „Erzählen“.

Jedenfalls muss ich in diesem Museum gearbeitet oder gewohnt haben oder es war gleichzeitig eine Schulungsstätte oder so was in der Art – keine Ahnung.

Ich weiß nur noch, dass ich irgendwie in einen Pausenraum gelangt bin. Kann auch der Schulungssaal gewesen sein. Es hatte was von der großen Halle in Hogwarts … lach.

Jedenfalls saßen alle gerade beim Mittagstisch. Darüber bin ich erschrocken, denn eigentlich wollte ich doch kochen.

Dann sah ich, dass kein Stuhl mehr frei war und dachte mir so … „Auch recht, dann kann ich das Essen mit auf mein Zimmer nehmen.“ (auch erklärbar, wenn ich an meine letzte Reise denke)

Aber als ich mir eine Portion nehmen wollte, sah ich, dass alle Schüsseln leer waren.

Darüber war ich dann doch traurig, weil ich das Gefühl hatte, dass keiner an mich gedacht hat. Außerdem wäre mir das nicht passiert, da ich immer reichlich koche, damit auch ja jeder satt wird. Wer also hat da so eigenmächtig gehandelt, fragte ich mich.

Aber einen Aufriß deswegen wollte ich natürlich nicht machen, das war noch nie meine Art.

So ging ich mit knurrendem Magen zurück in „mein“ Zimmer und schaute durch die alten, etwas blinden Fenster hinaus auf die Straße … und beobachtete, wie das Laub von den Bäumen fällt.

Dann muss ich wach geworden sein, denn an mehr kann ich mich nicht erinnern.

Das sind die Nebenwirkungen einer halben Schlaftablette … hihi.

geträumt mal wieder.

Ich war in einem schönen großen alten Gebäude, das als Museum eingerichtet war. Dieses galt alten Komponisten der klassischen Musik … speziell der Romantik.

Und so war es auch eingerichtet … richtig heimelig. Ehemalige Arbeitszimmer wurden originalgetreu wiedergegeben. Alte Musikinstrumente standen im Einklang mit dem Inventar, schönem alten Möbel, Lampen mit gemütlichem Licht, auf dem alten Sekretär lagen alte Schriftstücke … Kompositionen … daneben ein Tintenfässlein mit Feder … alte Lederetuis …

Wahnsinn, dass ich das alles noch vor mir sehe.

Und doch hab ich NULL Ahnung, wie es zu diesem Traum kam. Bis auf die Lampe mit ihrem schönen Licht. Gestern bemängelte ich nämlich diese neuen „Leuchten“, deren Licht so kalt wirkt und dass ich das „alte Licht“ von früher vermisse und jetzt im Winter wohl öfter Kerzen anzünden werde, um noch ein realistisches gemütliches Licht erzeugen zu können.

Das muss es gewesen sein.

Nun hoffe ich, dass auch mir bald ein Licht aufgeht, bin nämlich noch hundemüde …

hab ich, aber keine Erklärung dafür, wieso. Ich trage ein Unterhemd und darüber sogar noch eine wollene Strumpfhose und noch ne Jogginghose … und trotzdem ist mein Bauch kalt.

Ach … weiter hinten … also jenseits vom Bauch … und unterhalb … ich merk schon, eigentlich ist alles kalt da unten.

Weiter oben sieht es auch nicht viel besser aus. Ich stand wohl doch zu lange an der Haltestelle.

(Gesehen in einem Schaufenster in Füssen.)

Aber ich weiß, wie ich das ändern kann. Eine schöne heiße Tasse Tee … die wird meinen Körper aufheizen. Danach Wäsche legen. Ein riesiger Berg nach der lange Zeit, ganz klar.

Dafür muss ich heute nicht kochen. Es gibt Resteessen …

sind doch echt wie Schnittlauch. Immer wachsen sie nach … manchmal sogar über Nacht.

Gut, wenn ich ehrlich bin, stehen diese zwei Dinge schon länger auf meiner Liste. Sie waren nur etwas in den Hintergrund gerutscht, wo ich sie nicht sehen konnte … oder wollte, egal.

Da ist dieser längst fällige Zahnarztbesuch, der immer dringlicher wird. Ich fürchte, um den komme ich nicht mehr herum.

Und auch die nächste E-Geräte-Anschaffung lässt sich wohl nicht mehr länger verschieben. Mein Herd pfeift eindeutig auf dem allerletzten Loch. Manno, hört das denn nie auf?

Nein, das tut es nicht, denn wenn ich mich umsehe, stehen da schon einige Dinge Schlange, die sich auch auf die Liste drängeln wollen. Ich weiß nicht, wie lange das Augen-zu-und-durch-Prinzip da noch funktioniert.

Muss ich solche Gedanken heute mit ins Bett nehmen? Und mich dann wundern, wenn ich nicht schlafen kann? Schön doof wäre das. Nee, das mach ich nicht …

Ist doch alles halb so wild, eins nach dem anderen. Für alles wird sich Zeit finden, nur heute nicht mehr.

Ich wünsch euch einen guten Start in die neue Woche und richtet den Blick mal nach oben oder auf das Thermometer, bevor ihr das Haus verlasst. Noch besser, ihr prüft, ob es unter eurer Schuhsohle seltsam schmierig ist und die Straße verdächtig glitzert oder so …

Passt auf euch auf!

das angekündigte Regenband. Es drückt seine nassen Mitbringsel gegen die Fensterscheiben und ich bin froh, nicht mehr hinaus zu müssen. Im Gegenteil, das macht diesen Abend erst so richtig gemütlich.
Zwei Gestecke aus Thuja-Zweigen, Mini-Äpfelchen, Lärchen-Zäpflein und Hagebuttenzweigen habe ich gebastelt, ... dazwischen je ein kleines Windlicht. So hab ich auch immer ein kleines bisschen "Landschaft" und natürliches Licht in der Wohnung.
Ach, wie ich das mag.



Ein Foto davon gibt es ein andermal. Die Kamera macht gerade ein Päuslein. Außerdem wollen erst einmal die anderen ran ...
die schon im Ordner quengeln.



Auch konnte ich endlich mal meinen ganzen Schreibkram erledigen, der sich in letzter Zeit angesammelt hatte. Ich war einfach zu oft unterwegs und am Abend hatte ich keine Lust mehr dazu. Aber nun ist alles erledigt und ich bin so richtig froh darüber. Ein gutes Gefühl.
Meine neue Waschfrau war auch mega fleißig heute. Es ist eine Wohltat, dass nun alles wieder funktioniert. Alles in allem sind mir schon ein paar Felsbröckchen vom Herzen gefallen.



Das ist eines meiner Lieblingsfotos von vergangenem Dienstag.

Ich hoffe, auch ihr hattet einen schönen Samstag und habt ihn noch. Liebe Grüße!

hab ich bekommen, als ich soeben das von dem Busunfall in Tirol las. Zum Glück konnte der Busfahrer Schlimmeres verhindern. Diese "Jungs" leisten wirklich Erstaunliches, wovon ich mich ja auch schon selbst mehrfach überzeugen konnte. Das hört und liest man auch immer wieder. Vielleicht fahr ich deshalb auch lieber mit dem Bus als mit dem Auto. Ich fühl mich einfach sicherer. Bei vielen Menschen ist es genau anders herum, ich weiß. Aber ich fahre nun seit 30 Jahren fast täglich mit dem Bus und noch nie ist irgendwas passiert. Aber ich will nichts heraufbeschwören mit solchen Äußerungen ...

war es heute schon bei uns. Am Morgen war alles weiß ... die Wiese, die Dächer ... alles voller Raureif. Dazu ganz dichter Nebel und ein eisig kalter Wind. Ein Vorgeschmack auf den Winter.
Gegen Mittag wurde es kurzzeitig etwas besser, aber nun dunkelt es schon.
Unser Ahorn hat fast keine Blätter mehr ... die letzten hab ich vorhin noch zusammengerecht. Das Holz für den Kamin ist verstaut und die letzte Blumenampel wurde durch eine Laterne ersetzt. Ich bin bereit.



Die Lady in Red fiel mir in Cannes auf. Was für ein schickes Outfit ... vorallem der Hut, gell?
Ach ja, die Farben werden mir fehlen ...



Der Verdon.

Vielleicht schau ich später nochmal vorbei. Jetzt geht es erst einmal in die Küche ... wie gehabt.
Heute mach ich Frikadellen und einen schönen Eisbergsalat dazu. Ich freu mich.

Kommt gut ins Wochenende!

da wünsche ich mir immer, morgens noch etwas länger liegen bleiben zu können, doch nun bin ich schon wieder viel zu früh aufgestanden, weil mein Körper einfach noch die alte Zeit gewöhnt ist. Mich umzustellen, fällt mir wahrlich nicht so leicht, in vielerlei Hinsicht. Auch halte ich gern an etwas Gutem fest und bin dann auch zufrieden und nicht ständig auf der Jagd nach Neuem und vermeintlich Besserem. Na gut, Ausnahmen bestätigen die Regel ...



Nebelstimmung am Plansee ...

Jedenfalls freue ich mich, dass heute Freitag ist. Draußen ist es schon wieder überall angereimelt und ganz schön kalt. Ich muss am Wochenende mal meine Gardarobe checken, ob ich genug warme Sachen habe, die noch tragbar sind.



Kommt gut in den Tag und seid nett zueinander!