Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Schnee Landleben Italien Musik Wiese Erinnerungen Sommer Herbst Gedanken Natur Mai Wandern Wetter Wolken Seele Wanderung Meer Stille Idyll Frühling Sommerabend Tiere Sonne Morgenstimmung Spaziergang Herbststimmung Garten Blumen Winter Sehnsucht Wiesenblumen Urlaub Wald Feld Abendspaziergang Himmel Gedicht Reise Bäume Frankreich Gewitter Spätsommer Morgentau Berge Nebel Lebensfreude Wildblumen Dorf Abendstimmung Leben
Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
| Ingrid |
| Gute Besserung! |
| 12.2.2022-22:34 |
|
|
| Aiste |
Hello  |
| 7.8.2021-18:29 |
|
|
| Ingrid |
|
Gute Besserung und ein schönes WE |
| 6.12.2019-9:02 |
|
|
| Ingrid |
|
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid  |
| 22.10.2019-21:38 |
|
|
| Ingrid |
|
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
| 1.3.2019-16:52 |
|
|
Ausgewählter Beitrag
Gewohntes ablegen
fällt mir total schwer. Das war schon immer so, deshalb bin ich wohl auch eine Sammlerin, die sich von liebgewordenen Dingen einfach nicht trennen kann. Und tu ich es notgedrungen doch, dann trauere ich ihnen bestimmt lange hinterher.
So geht es mir auch mit gewohnten Abläufen und Gepflogenheiten in Bezug auf das Zusammenleben mit lieben „Lebensgefährten“. Wenn diese Dinge plötzlich nicht mehr gegeben sind, dauert es unheimlich lange, bis ich mich an diese Veränderung gewöhnt habe. Bei meinem verstorbenem Mann hat es Jahre gedauert. Und selbst heute, nach 13 Jahren, kann es mir noch passieren, dass ich ihm etwas erzählen will …
das sitzt halt so fest.
Und jetzt ist es das Tigerle, das ich in den vielen gewohnten Handlungen des Tages immer noch einbeziehe, als wäre es noch hier. Noch immer bin ich leise, wenn ich glaube, dass er schläft. Noch immer erwarte ich ihn an der Haustüre, wenn ich vom Einkauf zurückkomme … oder morgens am Bett, wenn er mich heraus betteln wollte.
Noch immer will ich etwas für ihn kochen … glaube, ihn zu hören … sehe ihn auf mich zukommen.
Das wird seine Zeit brauchen. Es ist ja erst eine Woche vergangen. Noch ist es für mich, als wäre er nur mal kurz auf Urlaub … seufz.
Wege in der Einsamkeit der Natur tun mir gut. Sie tragen meine Gedanken hinaus, um sich selbst ihr Ziel zu suchen. Die kleinen Zeichen zeigen mir, wenn sie angekommen sind.
Morgentau 31.01.2023, 18.49
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Kommentare zu diesem Beitrag
10.
von Birgitta
Guten Morgen liebe Andrea
ich schicke einfach mal nur einen
lieben Frühlingsgruß zu dir
Pass gut auf dich auf
Herzlichst Birgitta
vom 29.03.2023, 07.23
Antwort von Morgentau:
Dankeschön, liebe Birgitta!
Guten Morgen liebe Andrea
ich schicke einfach mal nur einen
lieben Frühlingsgruß zu dir
Pass gut auf dich auf
Herzlichst Birgitta
vom 29.03.2023, 07.23
Dankeschön, liebe Birgitta!
9.
von Helga
Hier klicken
Sende mit meinem Regenbogenvogel einen Lichtgruß zu dir liebe Andrea.
Umarme dich still.
vom 25.02.2023, 09.52
Antwort von Morgentau:
Hier klicken
Sende mit meinem Regenbogenvogel einen Lichtgruß zu dir liebe Andrea.
Umarme dich still.
vom 25.02.2023, 09.52
Danke für diesen wunderschönen Regenbogenvogel ...
er bringt Licht in meine Herz, liebe Helga!
8.
von Gudrun Ebert
Liebe Andrea, ich schicke dir heute nur mal einen kleinen Gruß. Du bist nicht vergessen. Ich denke viel an dich und hoffe, dass es dir soweit gut geht. Ich wünsche mir das sehr.
Liebe Grüße von der Gudrun.
vom 24.02.2023, 02.54
Antwort von Morgentau:
Danke, liebe Gudrun. Das ist lieb. Bestimmt schau ich bald wieder hier vorbei.
Liebe Andrea, ich schicke dir heute nur mal einen kleinen Gruß. Du bist nicht vergessen. Ich denke viel an dich und hoffe, dass es dir soweit gut geht. Ich wünsche mir das sehr.
Liebe Grüße von der Gudrun.
vom 24.02.2023, 02.54
Danke, liebe Gudrun. Das ist lieb. Bestimmt schau ich bald wieder hier vorbei.
7.
von Träumerle Kerstin
Es wird auch lange dauern liebe Andrea. Die einen holen sich sofort ein neues Tier, andere brauchen Jahre.
Lass deinen Gefühlen freien Lauf, man soll nichts unterdrücken.
Er wird immer in deinem Herzen bleiben!
Liebe Grüße von Kerstin.
vom 08.02.2023, 17.19
Antwort von Morgentau:
Danke, liebe Kerstin!
Es wird auch lange dauern liebe Andrea. Die einen holen sich sofort ein neues Tier, andere brauchen Jahre.
Lass deinen Gefühlen freien Lauf, man soll nichts unterdrücken.
Er wird immer in deinem Herzen bleiben!
Liebe Grüße von Kerstin.
vom 08.02.2023, 17.19
Danke, liebe Kerstin!
6.
von Silberdistel
Es wäre eher schlimm, wenn Du nicht trauern würdest, liebe Andrea, denn ich denke, wenn man solche Gefühle unterdrückt, dann wird es auch nicht besser. Man muss sich damit auseinandersetzen, damit man irgendwann wieder zur Ruhe kommen kann.
Einen ganz lieben Drücker von der Silberdistel
vom 03.02.2023, 15.52
Antwort von Morgentau:
Es wäre eher schlimm, wenn Du nicht trauern würdest, liebe Andrea, denn ich denke, wenn man solche Gefühle unterdrückt, dann wird es auch nicht besser. Man muss sich damit auseinandersetzen, damit man irgendwann wieder zur Ruhe kommen kann.
Einen ganz lieben Drücker von der Silberdistel
vom 03.02.2023, 15.52
Stimmt, liebe Silberdistel. Ich merke auch immer, dass Tränen erleichtern.
Sie müssen einfach raus, sonst wird man krank.
Danke Dir und liebe Grüße zurück!
5.
von Elena
Auch ich verstehe Dich sehr gut!
Berührend und wunderbar ist auch, was Simone erzählt.
Es ist was es ist: Liebe. Die Du empfindest, immer wieder; endlos.
E.
vom 03.02.2023, 08.11
Antwort von Morgentau:
Auch ich verstehe Dich sehr gut!
Berührend und wunderbar ist auch, was Simone erzählt.
Es ist was es ist: Liebe. Die Du empfindest, immer wieder; endlos.
E.
vom 03.02.2023, 08.11
Dankeschön, liebe Elena. Das hast Du so schön gesagt. So ist es und es hört nie auf ...
Ganz liebe Grüße zu Dir!
4.
von Gudrun
Ach, liebe Andrea, meine letzte Katze ist nun fast ein Jahr tot. Und noch immer mache ich die Türe ganz vorsichtig auf. Als mein Gastkater zum ersten Mal über meine Balkonbrüstung lief, war ich mächtig erschrocken. Er sah meiner Penny sehr ähnlich, war nur dünner, so als läge es daran, weil ich kein Futter mehr hingestellt habe.
Vielleicht ist die Trauer besonders stark bei Menschen, die viel Liebe in sich haben.
Ich drücke dich ganz dolle aus der Ferne.
vom 03.02.2023, 01.45
Antwort von Morgentau:
Ach, liebe Andrea, meine letzte Katze ist nun fast ein Jahr tot. Und noch immer mache ich die Türe ganz vorsichtig auf. Als mein Gastkater zum ersten Mal über meine Balkonbrüstung lief, war ich mächtig erschrocken. Er sah meiner Penny sehr ähnlich, war nur dünner, so als läge es daran, weil ich kein Futter mehr hingestellt habe.
Vielleicht ist die Trauer besonders stark bei Menschen, die viel Liebe in sich haben.
Ich drücke dich ganz dolle aus der Ferne.
vom 03.02.2023, 01.45
Danke, liebe Gudrun. Ja, ich empfinde in allem sehr stark, schon immer. Früher war mir das
gar nicht bewusst. Erst, als ich mich mit dem Thema befasst habe, wurde mir so einiges klar.
Ganz liebe Grüße!
3.
von Silberdistel
Liebe Andrea,
ich kann sehr gut nachempfinden, was Du gerade fühlst und wie es Dir damit geht. Aber all das braucht man, um mit dem Verlust umgehen zu können. Dass Dir dabei die Wege in die Natur ganz besonders guttun, das ist mir wohlbekannt. Ich bin oft hinaus geflüchtet, wenn ich wieder einmal einen lieben Menschen oder einen lieben tierischen Mitbewohner verloren hatte. Manch einer konnte das nicht verstehen, aber Trost habe ich nur dort gefunden. Und die vielen Erinnerungsstücke ... Ich finde, auch da braucht es seine Zeit. Von manchem kann man sich irgendwann trennen, von anderen Dingen nie, weil man sie einfach braucht.
Ganz liebe Grüße schickt Dir die Silberdistel
vom 02.02.2023, 18.40
Antwort von Morgentau:
Liebe Andrea,
ich kann sehr gut nachempfinden, was Du gerade fühlst und wie es Dir damit geht. Aber all das braucht man, um mit dem Verlust umgehen zu können. Dass Dir dabei die Wege in die Natur ganz besonders guttun, das ist mir wohlbekannt. Ich bin oft hinaus geflüchtet, wenn ich wieder einmal einen lieben Menschen oder einen lieben tierischen Mitbewohner verloren hatte. Manch einer konnte das nicht verstehen, aber Trost habe ich nur dort gefunden. Und die vielen Erinnerungsstücke ... Ich finde, auch da braucht es seine Zeit. Von manchem kann man sich irgendwann trennen, von anderen Dingen nie, weil man sie einfach braucht.
Ganz liebe Grüße schickt Dir die Silberdistel
vom 02.02.2023, 18.40
So ist es, liebe Silberdistel. Und ich lass mir einfach Zeit, lass die Gefühle zu, denn die
Lieben, denen ich nachtrauere, haben sie verdient. Und das ist ja eigentlich schön, gell?
Danke und liebe Grüße zurück!
2.
von Kelly
Mein Verständnis für diese schwere Zeit.
Ich bin damals geflohen, zum Tapetenwechsel eine Woche an die Ostsee, gleichzeitig die Herausforderung allein und mit dem Auto.
Am Urlaubsort prompt in eine Hundeausstellung geraten, fast nur Spezialfahrzeuge, mindestens mit einem Absperrnetz im Kombi.
Bei einem Berner Senn breche ich noch immer zusammen.
Wir dürfen trauern, wir müssen...
Ich fühle mit dir...
Herzliche Grüße!
vom 01.02.2023, 07.26
Antwort von Morgentau:
Mein Verständnis für diese schwere Zeit.
Ich bin damals geflohen, zum Tapetenwechsel eine Woche an die Ostsee, gleichzeitig die Herausforderung allein und mit dem Auto.
Am Urlaubsort prompt in eine Hundeausstellung geraten, fast nur Spezialfahrzeuge, mindestens mit einem Absperrnetz im Kombi.
Bei einem Berner Senn breche ich noch immer zusammen.
Wir dürfen trauern, wir müssen...
Ich fühle mit dir...
Herzliche Grüße!
vom 01.02.2023, 07.26
Dankeschön, liebe Kelly. Ich weiß, dass du meine Gefühle mehr als nachempfinden kannst.
Nie werde ich es vergessen ... konnte damals und kann heute noch deinen Schmerz fühlen.
In solchen Momenten gibt es keinen Trost ...
Fühl dich fest umarmt!
1.
von Simone
Liebe Andrea
Es gibt keinen Grund, vernünftig zu sein, zurück zum Alltag zu gehen, so zu tun als sei nichts geschehen, sich zusammenzureißen und was nicht alles die deutsche Sprache erfunden hat, nur um keine Gefühle zu zeigen und nicht einzugestehen, ja, man ist aus der Bahn geworfen.
Weißt Du, meine erste Katze damals, gehörte ja nicht zu mir. Ich hatte sie gerettet im Herbst von meiner Schwester's Haushalt und sie kam zu einem Freund, der immer eine Katze wollte. Aber er war so gut wie nie zu Hause und so war das kleine Ding doch sehr alleine. Wenn ich kam oder ein Mal im Monat war sie bei mir, das blühte das kleine Ding auf und wir waren ein Herz und eine Seele. Im April rief er mich an und sagte, dass sie weg sei, vom Balkon gesprungen. Er hätte sie gesucht, aber sie ist nicht gekommen. Das hatte mir keine Ruhe gegeben, und ich bin hin und habe sie 3 Tage lang gesucht. Am 5. Tag ohne Futter, ich kam abends vom Sport und auf dem Heimweg in der Straßenbahn, sagt mir etwas, "heute findest du sie, du musst alles vorbereiten". Zu Hause legte ich die Tasche ab und ging zur Straße, wo der Freund lebte. Ich lief als ob jemand seine Hand auf meine Schulter hatte in ein Haus schräg gegenüber, zum Innenhof, hörte Miauen, klopfte an der Tür im Erdgeschoss, und heraus kam ein Mädel. "Ist es eine weiß getigerte, ja die ist nachts da". Ich um 10 hin, und rief ihren Namen. Um halb eins hörte ich ihr Miau, miau. Halb verhungert, schwarz kam sie zu mir und schnurrte wie eine Nähmaschine. Zu Hause, gegessen, geduscht, eingewickelt in ein Handtuch, gehalten wie ein Baby, sie wusste, dass sie gerettet ist. Seitdem waren wir Gefährten.
Als sie elendig krank war, habe ich den Schluss gesucht. Jeden Tag nach der Arbeit lief ich zu ihrem Grab und heulte mir die Augen aus. 2 Wochen später, Samstag, saß ich bei kaltem Nieselregen auf der Bank neben ihrem Grab und schrieb in meinem Tagebuch was wir hatten. Nach 5 Stunden fand ich die Antwort was mich so erschütterte. Unser Leben war vom Retten geprägt, jeder rettete den anderen und hielt die Wage in Balance. Und ich hatte ihr Leben von ihr genommen, und es war egal, ob sie todkrank war. Einen Tag später, am Sonntag, wollten wir nach Windsor und stoppten kurz am Farm shop. Es war der 2. November, 0 Grad, Schneeregen, und da stand ein kleines Ding, schimpfte wie eine Mickeymouse, "rettet mich, ist denn hier niemand der mich hört", und krabbelte meine Beine hoch und rein in die Jacke, am Hals wo es warm ist und schnurrte wie eine Singermachine.
Du nimmst Dir die Zeit, die Du brauchst. Und wenn es hilft, immer wieder das gleiche auszusprechen, dann mach es.
vom 01.02.2023, 05.08
Antwort von Morgentau:
Liebe Andrea
Es gibt keinen Grund, vernünftig zu sein, zurück zum Alltag zu gehen, so zu tun als sei nichts geschehen, sich zusammenzureißen und was nicht alles die deutsche Sprache erfunden hat, nur um keine Gefühle zu zeigen und nicht einzugestehen, ja, man ist aus der Bahn geworfen.
Weißt Du, meine erste Katze damals, gehörte ja nicht zu mir. Ich hatte sie gerettet im Herbst von meiner Schwester's Haushalt und sie kam zu einem Freund, der immer eine Katze wollte. Aber er war so gut wie nie zu Hause und so war das kleine Ding doch sehr alleine. Wenn ich kam oder ein Mal im Monat war sie bei mir, das blühte das kleine Ding auf und wir waren ein Herz und eine Seele. Im April rief er mich an und sagte, dass sie weg sei, vom Balkon gesprungen. Er hätte sie gesucht, aber sie ist nicht gekommen. Das hatte mir keine Ruhe gegeben, und ich bin hin und habe sie 3 Tage lang gesucht. Am 5. Tag ohne Futter, ich kam abends vom Sport und auf dem Heimweg in der Straßenbahn, sagt mir etwas, "heute findest du sie, du musst alles vorbereiten". Zu Hause legte ich die Tasche ab und ging zur Straße, wo der Freund lebte. Ich lief als ob jemand seine Hand auf meine Schulter hatte in ein Haus schräg gegenüber, zum Innenhof, hörte Miauen, klopfte an der Tür im Erdgeschoss, und heraus kam ein Mädel. "Ist es eine weiß getigerte, ja die ist nachts da". Ich um 10 hin, und rief ihren Namen. Um halb eins hörte ich ihr Miau, miau. Halb verhungert, schwarz kam sie zu mir und schnurrte wie eine Nähmaschine. Zu Hause, gegessen, geduscht, eingewickelt in ein Handtuch, gehalten wie ein Baby, sie wusste, dass sie gerettet ist. Seitdem waren wir Gefährten.
Als sie elendig krank war, habe ich den Schluss gesucht. Jeden Tag nach der Arbeit lief ich zu ihrem Grab und heulte mir die Augen aus. 2 Wochen später, Samstag, saß ich bei kaltem Nieselregen auf der Bank neben ihrem Grab und schrieb in meinem Tagebuch was wir hatten. Nach 5 Stunden fand ich die Antwort was mich so erschütterte. Unser Leben war vom Retten geprägt, jeder rettete den anderen und hielt die Wage in Balance. Und ich hatte ihr Leben von ihr genommen, und es war egal, ob sie todkrank war. Einen Tag später, am Sonntag, wollten wir nach Windsor und stoppten kurz am Farm shop. Es war der 2. November, 0 Grad, Schneeregen, und da stand ein kleines Ding, schimpfte wie eine Mickeymouse, "rettet mich, ist denn hier niemand der mich hört", und krabbelte meine Beine hoch und rein in die Jacke, am Hals wo es warm ist und schnurrte wie eine Singermachine.
Du nimmst Dir die Zeit, die Du brauchst. Und wenn es hilft, immer wieder das gleiche auszusprechen, dann mach es.
vom 01.02.2023, 05.08
Liebe Simone, danke, dass du mir von diesen schicksalsträchtigen Begegnungen erzählt hast.
Es bricht einem das Herz, zeigt es doch, dass da so viel Gefühl ist zwischen Mensch und Tier
und leider nicht immer die Richtigen zueinander finden ... oder erst viel zu spät.
Und doch ist es nie zu spät, wenn es um die Rettung einer lieben Seele geht.
Ja, ich werde immer und immer wieder das Gleiche denken, fühlen und aussprechen,
es beschäftigt mich einfach zu sehr. Aber es stimmt, was du sagst, warum es unterdrücken,
wenn es rauswill ...
Dankeschön!
Liebe Andrea
Ich lasse dir mal
ganz liebe Ostergrüße da.
Pass gut auf dich auf
Herzlichst:
Birgitta
vom 08.04.2023, 15.52
Dankeschön, liebe Birgitta! Dir auch alles Liebe!