Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
Gestern fielen mir alte Kinderbücher
aus meiner Kindheit (den 60ern) in die Hände ... bzw. Sammlungen von ihnen, die gebündelt irgendwann in den letzten Jahren herauskamen. So viele schöne Bücher, ganz bezaubernd illustriert und wirklich nette Inhalte, gab es auch schon früher.
Meine Bücher habe ich immer verschlungen ... wieder und wieder gelesen ... war traurig, wenn die letzte Seite kam. Noch heute weiß ich, was ich damals empfunden habe, wie die Helden zum Leben erwacht wurden.
Irgendwie finde ich es manchmal schade, dass es fortwährend Neues gibt und das Alte damit mehr und mehr in den Hintergrund rückt. So mancher alte Meister, Komponist, Schriftsteller ... und all diese alten schönen Werke geraten mehr und mehr in Vergessenheit, obwohl sie sicher auch heute noch viele Menschen begeistern könnten.
Das merkt man selbst bei Songs, die plötzlich in neuen Filmen erscheinen und dadurch wieder an die Ohren gelangen. So mancher Oldie ist plötzlich wieder an der Spitze der Charts. Aber es gibt ja noch so unendlich viele, die den Effekt sicher auch auslösen würden.
Aber so ist es nunmal. Alles kann man nicht aufnehmen in seinem Leben. Ich entdecke heute noch Kunstwerke oder Künstler, von denen ich noch nie zuvor gehört, gesehen oder gelesen habe. Ein unerschöpflicher Fundus.
Schön, dass es all diese Errungenschaften gibt. Wenn ich mal sterbe, werde ich unbeschreiblich dankbar sein, dass ich so viel Schönes und Interessantes erfühlen, erfassen und ausschöpfen durfte.
Morgentau 15.03.2024, 00.00
Kommentare zu diesem Beitrag
Meine Kinderbücher habe ich auch nicht vergessen. Wie schön lesen ist! Die Bücher brachten mich in andere Welten, ich war mit einem Rudel Wölfe unterwegs oder in Afrika. Es gab so schöne Bücher und ich freute mich, wenn ich welche geschenkt bekam. Die Freude über Bücher ist bis heute geblieben. Ich lese auch gern Neues, wenn es mir gefällt. Ich bin da recht wählerisch.
Das Alte. Vor nicht all zu langer Zeit habe ich Flauberts Madame Bovary gelesen. Ich habe es sehr genossen. Ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit hatte, einiges kennen zu lernen. Und, wenn ich das nächste Mal im Norden bei meiner Tochter bin, muss ich unbedingt Brahms besuchen.
Liebe Grüße an dich.
vom 17.03.2024, 23.18
Ich schaue immer wieder einmal in meine alten Lieblingsbücher hinein, liebe Andrea. Mir ging es wie Dir, ich bin geradezu in die Welt der Bücher versunken und war auch jedes Mal traurig, wenn ich ein Buch zu Ende gelesen hatte. Aber auch wenn ich wusste, wie die Bücher endeten, habe ich meine liebsten Geschichten immer und immer wieder gelesen.
Einen lieben Wochenendgruß schickt Dir die Silberdistel
vom 16.03.2024, 17.42
Liebe Andrea,
Manche alten Bücher/Bilder sind in der Schatztruhe der Erinnerung gespeichert.Bin als Kind in die dortigen Welten ein und untergetaucht, das waren Rettungsanker.
Mitgebracht habe ich dir liebe Andrea eine alte Zeichnung, sie bedeutet mir heute noch viel.
Euch viel Freude heute beim bemalen der Vögelchen und ein harmonisches Wochenende.
Gruß Helga
Hier klicken
vom 16.03.2024, 16.00
Liebe Andrea. Auch wir haben noch alle Bücher unserer Jungs und wenn unsere Enkelin da ist, dann schauen wir sie an. Sie mag die Schlumpf-Geschichten und Tierbücher.
Grad gestern rief mich meine Schwester an, ob ich ein großes Bilderbuch (heute heißen sie Wimmel-Bücher) wiederhaben möchte. Ja, gern. Ich wusste gar nicht mehr, wem ich es weitergereicht hatte.
Trotzdem gibt es natürlich auch immer wieder neue Bücher, so ist es nun mal.
Sicher schaust du auch mit deinem Enkel die alten Bücher an und liest ihm vor. Omas müssen so was tun :-)
Liebe Grüße ins Wochenende von Kerstin.
vom 16.03.2024, 09.01
Liebe Andrea,
auch ich erinnere mich gerne an die Leihbücherei bei meiner Oma, wenn ich dort die Sommerferien verbrachte. Ich verschlang alle Otfried Preußler-Bücher und die Bücher von Nicki mit seinem Auto (Enid Blyton). Eigene Bücher hatte ich nie oder selten.
Leihbüchereien begleiten mich ein Leben lang. Erst gestern schleppte ich wieder vier Bücher ab. (Die Leihbücherei ist im Haus nebenan, das verlockt umsomehr...)
Aber natürlich werden auch Bücher zwischendurch gekauft.
Mit "K*ndl" o.Ä. kann ich nix anfangen. Ich muss blättern können...
Hab ein schönes Wochenende!
Liebe Grüße
Traudi
vom 15.03.2024, 15.18
Es gibt sie, die Klassiker!
Die Häschenschule, alljährlich werde ich daran erinnert um diese Zeit, mit Figuren dargestellt in der *Oberen Bürger*!
Bei uns immer noch beliebt die schönste Liebeserklärung:
Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?
Zum Spinntisieren fand ich die Wimmelbücher schön...
Zeit für Erinnerungen, Danke!
LG Kelly
vom 15.03.2024, 07.34
Liebe Andrea,
nach Phasen des (nicht freiwilligen) Rückzuges aus der Bloggerwelt genieße ich es, langsam wieder in meinen liebsten Blogs zu lesen, Schritt für Schritt mache ich mich wieder auf.
Siehe da, hier ein Thema, das mich auch stark beschäftigt. Ich finde es ebenfalls bedauerlich, dass es gerade in Hinblick auf Bücher so wenig Nachhaltigkeit gibt. Ich selbst bin dabei, meinen Bücherkasten zu öffnen - und zu sortieren. Romane dürfen weiterreisen, in diverse Bücherkästen. Ich finde den Gedanken erbaulich, dass auch andere Menschen daran Wohlgefallen finden können.
Mir ist danach, mehr Freiraum zu schaffen. Es sammelt sich soviel im Laufe der Zeit, spätestens bei einem Umzug würde ich mich ohnehin von vielem trennen.
Ja, es ist, wie Du schreibst, man hört heute wieder Altes - manchmal neu produziert, arrangiert. Texte, bei denen ich mitsingen kann. Gerade am Wochenende sind mir viele Sänger*innen und Bands aus den Achtzigerjahren durch den Kopf gegangen, manche sind heute noch tätig.
Herzliche Grüße zu Dir! C Stern
vom 19.03.2024, 11.44