Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
Wie schnell
es jetzt immer dunkel wird. Eben noch freute ich mich über den wunderschönen Abendhimmel, der die Landschaft zum Tagesausklang in dieses besonders sanfte Licht tauchte, und schon haben wir rabenschwarze Nacht. Ja, es ist unheimlich dunkel da draußen. Kein Wunder, übermorgen haben wir Neumond. Jetzt kommen uns die Nächte besonders duster vor.
Die Rollläden sind unten. Nicht, dass ich etwas zu verbergen hätte, aber ich würde mich unwohl, unsicher und beobachtet fühlen, wenn ich nicht mehr weiß und sehe, wer da draußen ist und aufgrund des Lichtes ins Innere schauen könnte. Schon der Gedanke ist mir unheimlich.
Und doch gibt es Häuser in der Siedlung, dessen Bewohner mögen offensichtlich den freien Blick in ihre beleuchteten Räume oder Wintergärten.
Verstehen kann ich es ja, dass sie gern zeigen, wie schön sie es eingerichtet haben, und sich deshalb auch nicht bemühen, dies zu verbergen. Aber über diese Sorglosigkeit und den Mut, das so locker zu nehmen, kann ich mich nur wundern. Ich gebe zu, mir ist es sogar unangenehm, wenn ich an so einem Haus vorbeilaufe, was in den „dunkleren“ Jahreszeiten ab und an mal vorkommt. So gern ich einen Blick hinein werfen würde – weil ich natürlich auch neugierig bin und gern sehe, wie andere wohnen – so würde ich mich als Gaffer fühlen, und das geht gar nicht.
Selbst den Blick über den Gartenzaun riskier ich nur, wenn sich niemand darin aufhält. Entdecke ich Menschen, dann wende ich sofort meinen Blick ab und spaziere weiter …
Ich finde es einfach unhöflich, Menschen in ihrem ganz privaten Terrain zu beobachten, obwohl ja so mancher ganz gern zeigt, was er hat. Aber ich kann da einfach nicht aus meiner Haut.
Lustig, … eigentlich wollte ich nur zum Thema „Einbruch der Dunkelheit“ etwas sagen, aber mein Kopf spinnt halt zu gern die Fäden weiter, die ich einfädle.
Auch ein schönes Häusle, gell? Manche wohnen wirklich traumhaft. Ich hab es nur zufällig fotografiert, weil ich schön fand, wie die Mücken im Abendlicht tanzten ...
Ich hoffe, ihr hattet ein schönes Wochenende und könnt morgen gestärkt in die neue Woche starten.
Meines war richtig toll und eigentlich mag ich gar nicht, dass es schon wieder zu Ende ist. Aber was hilft`s … da müssen wir alle durch.
Ein lieber Gruß euch da draußen!
Morgentau 07.10.2018, 21.15
Kommentare zu diesem Beitrag
Guten Morgen liebe Andrea,
also wenn man Urlaub in den Niederlanden macht, kommt man nicht umhin Blicke in die Häuser der Leute zu werfen. Die haben da ja wirklich alle immer das große Hauptfenster in das man von der Straße ganz bequem reinschauen kann. Ich mag das ja sehr.
Bei uns kann man auch reinschauen, Du siehst uns von der Straße in der Küche werkeln, man kann sorgar wenn man ein wenig größer ist, oder auf der anderen Straßenseite, bis ins Esszimmer sehen.
Jim und mich stört das nicht. Im Gegenteil, wir mögen es nicht, wenn die Läden zu sind. Rolläden (ich bleibe bei 2 L) mögen wir überhaupt nicht und unsere Klappläden hängen wirklich nur zur Zierde
Ganz liebe Grüße und einen guten Start in die Woche
Dein
Rob
vom 08.10.2018, 11.19
Mich würde es ja sehr interessieren, wie andere Leute sich ihre Wohnung einrichten, hihi, aber so reingucken finde ich auch frech. Ich mag das auch nicht, wenn bei uns Licht an ist und man reinsehen kann oder könnte. Aber Wohnungseinrichtungen interessieren mich schon ...
Liebe Grüße Ellen
vom 08.10.2018, 09.20
Dabei ist mir noch nicht nach Wintertee und gemütliche Stunden im Haus...
Mich stört die Dunkelheit in der Frühe, ohne Kunstlicht geht nichts. Es kommt für mich wieder die Zeit der leeren Gärten und Straßen bis zum Frühjahr - dann sieht man die Nachbarn wieder.
Keine Gardinen,
die noch mancherorts gepflegte Überlieferung der Calvenisten in den Niederlanden zeigt:
Wir haben nichts zu verbergen!
Das öffentliche Leben der Familien Biedermann ist dort noch zu spüren und nicht meins.
Liebe Grüße in die neue Woche!
vom 08.10.2018, 06.46
Liebe Andrea, herzlichen Abendgruß.
Wir wohnen seit knapp 5 Jahren parterre und möchten auch nicht durch neugierige Blicke gestört werden. Ins Wohnzimmer kann man nämlich, wenn man am Balkon vorbeigeht, durch die geöffnete Balkontür reinschauen. Deshalb habe ich in die Balkonkästen Liguster dicht als Hecke gepflanzt und nur einige Blumen dazwischen.
Schlafraum und Küchenfenster, auch die über Eck liegenden Wohnzimmerfenster sind in 2 m Höhe.
Wir haben Lamellen, die wir immer rechtzeitig schließen.
Jetzt noch kurz mit Tamy zum Pullern raus und dann schließe ich meine Augen.
Dir wünsche ich eine gute Woche, tschüssi Brigitte.
vom 07.10.2018, 22.24
P.S.
Das Zaunbild ist magisch
So toll,Danke dafür
vom 08.10.2018, 11.27
Freut mich sehr, dass es dir gefällt, lieber Rob! Ich danke dir!