Wahrlich phänomenal

sind die Wetteraussichten. Wenn es denn wirklich so kommt, könnte man meinen, da mischt schon der Sommer mit. Der Sommer, wie er sein sollte, um es genauer zu sagen, denn der Sommer allein macht noch keinen Sommer, wie wir wissen. Sonne satt und immer so um die 24 Grad … ja, das wäre der Sommer, wie ihn sich die meisten idealerweise vorstellen und wünschen.

Mir macht das aber bissel Angst. Nach den trockenen Jahren ein weiteres trockenes Jahr? 

Das wäre fatal und echt schlimm für uns alle … für die Natur, Tier und Mensch. Wenn ich in meinen Fotoordnern schaue (siehe Foto oben), wie herrlich grün und blühüppig sich das Frühjahr zeigte in Jahren, in denen es auch ordentlich Regen gab zu dieser Zeit, dann kann ich nur hoffen, dass es irgendwann wieder so wird. Dieses Jahr scheinen jedenfalls die Chancen schlecht zu stehen. Meine gefiederten Freunde haben sich schon so sehr um die Vogeltränke gestritten, weil einige nicht nur trinken, sondern auch baden möchten, dass ich in meiner Not eine alte Bratpfanne mit Wasser gefüllt und auch aufgestellt habe. Das Wasser verdunstet so schnell, dass ich ständig nachgießen muss.

Ihr werdet denken … „Was sie nur hat, soll doch froh sein, dass endlich die Sonne scheint ...“.

Ja, ich freue mich darüber. Es ist schön und tut gut, aber ich denke halt immer ein paar Schritte weiter. Auch in diesen Dingen. Und so hoffe ich auch hier auf eine bessere Entwicklung. Es geht doch beigott schon genug den Bach runter. In dem Fall aber zu wenig Wasser …

Ich hab euch noch ein paar Fotos vom Lautertal und Gutenzell-Hürbel mitgebracht …

ein lieber Gruß in die Runde!