

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.


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Urlaub Himmel Berge Frankreich Morgenstimmung Landleben Reise Wiesenblumen Wolken Gedanken Herbststimmung Italien Winter Stille Frühling Sommerabend Wald Garten Schnee Mai Blumen Spätsommer Gedicht Erinnerungen Natur Tiere Dorf Lebensfreude Sommer Spaziergang Gewitter Abendstimmung Meer Nebel Bäume Wildblumen Wandern Sehnsucht Wanderung Sonne Herbst Wiese Wetter Idyll Leben Abendspaziergang Seele Feld Musik Morgentau
Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello ![]() |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE ![]() |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid ![]() |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille ![]() |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
Mein Name ist Morgentau -
ich bin eine chaotische Einkäuferin.
Ja, heute muss dieses Outing mal sein, um mir selbst vor Augen zu führen, dass sich da was ändern muss.
Immer, wenn ich den Wochenendeinkauf einräumen will, entdecke ich noch Dinge in den hinteren Teilen des Kühl- und Vorratsschrankes, die ich schon wieder vergessen hatte.
Aus den Augen - aus dem Sinn. Es ist einfach total fatal, ohne Einkaufszettel loszuziehen. Dann kaufe ich nämlich grundsätzlich zuviel ein.
Selbst bei Klamotten oder anderen Dingen ist es mir schon passiert, dass ich ganz vergessen habe, sie irgendwann gekauft zu haben.
Das alles hat aber auch mit meinem Drang zum "Aufbewahren für einen besonderen Moment" zu tun.
Ich bin halt eine Sammlerin und will mir die Freude so lange wie möglich "bewahren", will sie einfach nicht schon verschwenden. Versteht man das?
Ob Zeitschriften, Bücher, Filme, Klamotten oder "etwas besonders Feines" für den Gaumen, ... nur zu gern lege ich es mir "für später" zurück.
So verschwinden manche Dinge für immer oder werden bei einer der großen - jedoch nicht allzu häufigen - Aufräumaktionen zur großen Überraschung.
Schon als Kind war ich traurig, wenn ich an der letzten Seite eines Buches angelangt war oder von der leckeren Schokolade nur noch ein paar Krümel auf dem silbernen Papier lagen.
Vielleicht hat ja alles da seinen Ursprung, schließlich war es nicht alltäglich, sondern ganz besonderen Momenten oder Feiertagen vorbehalten, etwas so Gutes geschenkt zu bekommen.
"Einfach mal so" ... das gab es nicht. Bücher gab es an Weihnachten, Ostern oder zum Geburtstag. Selbst Süßigkeiten gab es nicht so oft "außer der Reihe".
Von anderen Dingen ganz zu schweigen.
Ob mich das für mein Leben geprägt hat? Kann schon sein. Wenigstens lager ich das Obst nicht mehr, bis es gar verschrumpelt. Obwohl selbst das manchmal noch passiert.
Echt schlimm.
Ja, heute muss dieses Outing mal sein, um mir selbst vor Augen zu führen, dass sich da was ändern muss.
Immer, wenn ich den Wochenendeinkauf einräumen will, entdecke ich noch Dinge in den hinteren Teilen des Kühl- und Vorratsschrankes, die ich schon wieder vergessen hatte.
Aus den Augen - aus dem Sinn. Es ist einfach total fatal, ohne Einkaufszettel loszuziehen. Dann kaufe ich nämlich grundsätzlich zuviel ein.
Selbst bei Klamotten oder anderen Dingen ist es mir schon passiert, dass ich ganz vergessen habe, sie irgendwann gekauft zu haben.
Das alles hat aber auch mit meinem Drang zum "Aufbewahren für einen besonderen Moment" zu tun.
Ich bin halt eine Sammlerin und will mir die Freude so lange wie möglich "bewahren", will sie einfach nicht schon verschwenden. Versteht man das?
Ob Zeitschriften, Bücher, Filme, Klamotten oder "etwas besonders Feines" für den Gaumen, ... nur zu gern lege ich es mir "für später" zurück.
So verschwinden manche Dinge für immer oder werden bei einer der großen - jedoch nicht allzu häufigen - Aufräumaktionen zur großen Überraschung.
Schon als Kind war ich traurig, wenn ich an der letzten Seite eines Buches angelangt war oder von der leckeren Schokolade nur noch ein paar Krümel auf dem silbernen Papier lagen.
Vielleicht hat ja alles da seinen Ursprung, schließlich war es nicht alltäglich, sondern ganz besonderen Momenten oder Feiertagen vorbehalten, etwas so Gutes geschenkt zu bekommen.
"Einfach mal so" ... das gab es nicht. Bücher gab es an Weihnachten, Ostern oder zum Geburtstag. Selbst Süßigkeiten gab es nicht so oft "außer der Reihe".
Von anderen Dingen ganz zu schweigen.
Ob mich das für mein Leben geprägt hat? Kann schon sein. Wenigstens lager ich das Obst nicht mehr, bis es gar verschrumpelt. Obwohl selbst das manchmal noch passiert.
Echt schlimm.
Morgentau 28.02.2014, 16.15
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Kommentare zu diesem Beitrag
3.
von rosiE
mir ging es sogar mit geschirr so, eine große rosenteetasse aus london, wunderschön in meinen augen, im handgepäck transportiert wie eine lage frischeier, und da steht sie heute noch, unbenützt, das ist aber jetzt wohl 20 jahre her, na aber jetzt werde ich sie rausholen aus dem schrankeck......
vom 01.03.2014, 09.59
mir ging es sogar mit geschirr so, eine große rosenteetasse aus london, wunderschön in meinen augen, im handgepäck transportiert wie eine lage frischeier, und da steht sie heute noch, unbenützt, das ist aber jetzt wohl 20 jahre her, na aber jetzt werde ich sie rausholen aus dem schrankeck......

vom 01.03.2014, 09.59
2.
von Ocean
... mir geht es ganz ähnlich wie dir, liebe Morgentau! ich bin auch so eine chaotische Einkäuferin, und wie. So habe ich dann manches dreifach, und anderes überhaupt nicht, obwohl ich es gebraucht hätte *g*
Ich hebe mir auch gern "das Beste zum Schluss" auf ..bewahre mir Dinge für später, bis die Stimmung passt, für einen besonderen Moment, oder koste sie ganz langsam aus .. Kann sehr gut verstehen, was du beschreibst
Und ich find es auch ganz wichtig, dass die Dinge nicht selbstverständlich werden. Zu leicht passiert das. Vor allem heutzutage. Früher war das ganz anders, oh ja. Ich weiß noch genau, wie stolz ich z B. war, wenn ich ein blankes Fünfmarkstück hatte, als Kind. Das habe ich nicht ausgegeben, sondern aufgehoben, weil ich es so schön fand. Oder das neue Stofftier. Es war einfach noch was Besonderes, wenn man etwas bekommen hat ..
Ich wünsch dir ein rundum schönes Wochenende
Liebe Grüße schickt dir
Deine Ocean
vom 28.02.2014, 17.38
... mir geht es ganz ähnlich wie dir, liebe Morgentau! ich bin auch so eine chaotische Einkäuferin, und wie. So habe ich dann manches dreifach, und anderes überhaupt nicht, obwohl ich es gebraucht hätte *g*
Ich hebe mir auch gern "das Beste zum Schluss" auf ..bewahre mir Dinge für später, bis die Stimmung passt, für einen besonderen Moment, oder koste sie ganz langsam aus .. Kann sehr gut verstehen, was du beschreibst

Und ich find es auch ganz wichtig, dass die Dinge nicht selbstverständlich werden. Zu leicht passiert das. Vor allem heutzutage. Früher war das ganz anders, oh ja. Ich weiß noch genau, wie stolz ich z B. war, wenn ich ein blankes Fünfmarkstück hatte, als Kind. Das habe ich nicht ausgegeben, sondern aufgehoben, weil ich es so schön fand. Oder das neue Stofftier. Es war einfach noch was Besonderes, wenn man etwas bekommen hat ..
Ich wünsch dir ein rundum schönes Wochenende

Liebe Grüße schickt dir
Deine Ocean
vom 28.02.2014, 17.38
1.
von Linda
Liebe Morgentau,
mir fällt da sofort diese Geschichte ein, die mal durch das Internet wanderte. Von einer Frau, die sich ein wunderschönes Kleid gekauft hat, und sie wollte es immer aufbewahren und aufbewahren und aufbewahren für einen ganz besonderen Moment. Und dann starb die Frau, ohne das Kleid jemals angehabt zu haben. Der Mann zog es ihr als Totenkleid an.
Ich lerne immer besser, den Moment mit Schönem zu füllen, so gut es geht. Weißt du denn, was morgen ist?
Viele nachdenkliche Grüße deine Linda
vom 28.02.2014, 16.46
Liebe Morgentau,
mir fällt da sofort diese Geschichte ein, die mal durch das Internet wanderte. Von einer Frau, die sich ein wunderschönes Kleid gekauft hat, und sie wollte es immer aufbewahren und aufbewahren und aufbewahren für einen ganz besonderen Moment. Und dann starb die Frau, ohne das Kleid jemals angehabt zu haben. Der Mann zog es ihr als Totenkleid an.

Ich lerne immer besser, den Moment mit Schönem zu füllen, so gut es geht. Weißt du denn, was morgen ist?
Viele nachdenkliche Grüße deine Linda
vom 28.02.2014, 16.46
Hallo Schwesterchen! Du schreibst hier immer wieder über mich. Ist dir das eigentlich bewusst?
GENAU so geht es mir mit allem, was du hier ansprichst, auch.
Wir müssen SCHWESTERN sein. Zwillinge. Echt jetzt.
Über alles weitere schweige ich gerade online. Ich maile dir, wenn sich die Wogen in den nächsten Tagen etwas geglättet haben. Ach ja, und ich glaube, ich habe heute ein Haus gekauft und kann es noch nicht fassen. Es macht mir auch Angst. Doch es blieb keine andere Wahl, um auch weiterhin ein Dach über dem Kopf zu haben. Sagt schon alles, gell?
Das verräum ich aber nicht hinten im KÜhlschrank, das Haus.
Mehr bald in einer Mail
Liebes Wochenendgrüßlein
deine Sally
PS: Deine Blaubeuerenfotos gefallen mir sehr gut
vom 01.03.2014, 20.32