Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
Ich schwöre
ich hatte den Rechner runtergefahren und war Willens, etwas „Vernünftiges“ zu tun.
Bissel hier und da gegruscht hab ich auch … aber nur das, was eh immer läuft, also keine Extras, die dringend auf Erledigung warten, wie das Beseitigen der Spinnweben z.B., das Bügeln und Aufräumen der gewaschenen Klamotten, die sich langsam auf dem Sofa türmen, ganz zu schweigen vom Putzen der Fenster, was ich schon seit Beginn der Schönwetterphase vor mir herschiebe.
Ihr wisst ja, wie lange die jetzt schon anhält. Seit April, soweit ich mich erinnere, … und schon damals war es eigentlich dringend. Und das ist nur die Spitze des Eis … ähm Haushaltsberges, der stetig anwächst. Glaubt mir, die Liste ist lang … sehr lang.
Schon immer waren mir solche Aufgaben lästig und Menschen ein Phänomen, die scheinbar immer mit Enthusiasmus an diese Dinge herangehen, die immer eine aufgeräumte und geputzte Wohnung haben und trotzdem andere lebensinhaltliche Dinge nicht vernachlässigen, wo einfach immer alles geleckt aussieht … innen wie außen. Ich kenne hier niemanden, wo das anders ist. Es ist normal. Ich bin es nicht, weiche also auch hier total von der Norm ab. Und so sehr ich mir auch von Zeit zu Zeit beruhigend oder trotzig einrede, dass es eben nun mal ist, wie es ist, und ich mir keinen Kopf machen soll, weil jeder so leben sollte, wie er mag, schlägt mich doch immer wieder das schlechte Gewissen. Die Scham, was denken andere von mir, dabei ist das denen bestimmt wurscht oder es gibt ihnen sogar ein gutes Gefühl, weil sie ihr Leben offensichtlich im Griff haben …
Schon als Kind war ich lieber am Träumen und mich mit Dingen beschäftigen, die mich interessierten. Aber schon damals hab ich mich insgeheim geschämt und unwohl gefühlt, aber nie so stark, als dass sie mir Antrieb gegeben hätten, dies zu ändern.
Es ist also meine Natur, faul zu sein. Dabei stimmt das auch nicht, denn meinen Job mach ich gern und auch gewissenhaft, sehr sogar. Auch die Sorge um meine Familie stand immer an erster Stelle.
Aber für gewisse Dinge fehlt mir einfach total die Lust und letztendlich auch die Kraft.
Und doch gibt es viele Menschen, denen es ähnlich geht und die sich trotzdem immer einen Ruck geben und tun, was getan werden „muss“. Vielleicht ist es ja genau dieses „MUSS“, was mir so sauer aufstößt, aber ein „Wollen“ wird daraus wohl auch niemals werden. Ich bin ein hoffnungsloser Fall. Mir fehlt es einfach an Vernunft und Disziplin oder was auch immer …
Morgentau 09.08.2018, 12.27
Kommentare zu diesem Beitrag
Da erkenne ich mich doch sehr wieder.Auch ich war früher bei der Arbeit sehr ordentlich, sogar pingelig. Das bin ich in manchen Dingen immer noch. Aber ich bin keine "Hausfrau".
Ich kann stundenlang denken:ich müsste noch. Aber davon sind die Sachen leider nicht erledigt. Irgendwann kommt dann ein Anfall von Arbeitswut und dann läufts auch.Und ich finde es sehr schön,dass sie so offen über ihre Gedanken und Ängste schreiben. Es ist nichts dabei wofür man sich schämen müsste.
Jeder Mensch ist anders, und das ist gut so.
Das ist jetzt ein halber Roman geworden.
Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend,eine gute Nacht und schöne Träume
vom 09.08.2018, 20.13
Es ist bestimmt gemütlich bei dir und außerdem hast du Urlaub. Arbeiten kannst du dann, wenn du einen sogenannten "Energieanfall" hast. Auf so etwas warte ich auch immer und dann geht alles auch leichter von den Hand.
Mach dir einen schönen Abend und tu das, was dich freut.
Liebe Grüße - Ingrid
vom 09.08.2018, 19.13
Wir wohnen!!!!
Sauberkeit gehört auch dazu,aber eine sterile Wohnung möchte ich nicht haben! Hier liegt eine noch nicht fertig gelesene Zeitung,dort das Buch,das ich gerade lese und meine noch nicht gelösten Sudoku! Meistens steht noch eine Tasse mit kaltem Kaffee herum,was soll's? Ach ja und dann sind da ja noch gewisse elektronische Geräte,die auch bedient werden möchten!
Also immer schön locker bleiben liebe Andrea,liebe Grüße!
vom 09.08.2018, 15.21
Voller Fröhlichkeit hab ich nun hier weiter gelesen...
Wir menscheln - so oder so, es besteht kein Grund für Selbstzweifel. Mir genügt eine bestimmte Grundordnung, weit entfernt vom Reinlichkeitsfanatiker, in der Küche sollte es hygienisch rein sein, nicht blitzen und das genügt.
Zwei Freundinnen zum Vorzeigen hab ich, doch so zum Wohlfühlen, nicht zum Nachwischen, mitunter wünsche ich mir ähnliches, es geht nicht bei mir. Zuviel Aktion fahre ich zur gleichen Zeit, ständig in Bewegung, bei Projekten und dann fallen auch mal Späne. Bei mir wird gelebt und nichts vorgezeigt.
Die Rechtfertigung vor mir ist: Jede/r hat irgendein Manko und ich eben meins.
Sei unbesorgt, du bist nicht allein!
Liebe Grüße von der Kelly
vom 09.08.2018, 14.34
Liebe Andrea, sei herzlich gegrüßt.
Meine Wohnung ist kein Museum, worin ich wohne und nur mit Filzpuschen durchlaufen muß.
Ich muß mich wohlfühlen in ihr, dazu gehört auch, daß man das "Wohnen" spürt.
Ich bin auch kein Reinigungsapostel, jedoch Ordnung soll schon sein.
Mein Mann sagt immer, seine Mutter paßt zu gut zu ihren Möbeln, eine Reinlichkeitsfanatikerin.
Rede Dir kein schlechtes Gewissen ein, Du lebst in deiner Wohnung, so wie es Dir gefällt.
Die Beiträge mit Deinen Gedanken fallen sehr vielfältig aus. Ich bin gar nicht so tief nachdenklich, aber auch nicht oberflächlich, sondern beschäftige mich nur selten länger mit besonderen Tagesereignissen, die mich berühren.
Bin eher situationsmäßig schnell empfänglich und entscheide mich dann. Lange drüber nachdenken tue ich auch nicht.
Vor Gewitter bzw Unwetter, Blitz und Donner habe ich keine Angst.
Ich bin erstaunt, wie Du offen im Blog über Deine Gedanken und Gefühle schreibst.
Ein Austausch mit anderen, ähnlich gelagerten Blogfreunden, kann Dir bestimmt in Deinen Empfindungen ein gute Basis für eine Unterhaltung sein.
Ich mag Deine Blogaufzeichnungen und lese gern bei Dir.
Zur Zeit schaue ich die Leichtathletik EM.
Dir alles Gute, tschüssi Brigitte
vom 09.08.2018, 13.37
Hallo liebe Andrea,
du hast doch Urlaub und da darf man auf jeden Fall Tagträumen
vom 09.08.2018, 12.49
Liebe Morgentau,
dem kann ich überhaupt nichts hinzufügen oder gar entgegensetzen - denn du sprichst mir zu 100 Prozent aus der Seele! Ich erkenne mich komplett wieder in deinen Zeilen .. das finde ich gerade total schön
vom 10.08.2018, 17.02