Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
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Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
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Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
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Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
Drei wundervolle Tage
können so intensiv sein, dass sie einem gefühlt wie eine Woche vorkommen.
So erging es mir an den Tagen in Vorarlberg. Nun ist das schon wieder zwei Wochen her und alles erscheint mir nur noch wie ein Traum.
Ich hatte das Thema ja schon öfter, aber es erstaunt mich immer wieder aufs neue. Man nimmt alles so intensiv war, jedes Bild … jedes Geräusch … jeden Duft … und man gewöhnt sich so wahnsinnig schnell an das, was man doch eben erst kennengelernt hat.
Natürlich kann ich mir auch jetzt noch vorstellen, wie und wo alles war … sehe es noch vor mir im geistigen Auge. Und trotzdem kommt es mir so vor, als sei es schon Ewigkeiten her, dass ich an diesen Plätzen war. Eigenartig.
Wie muss das bei Menschen sein, die viel verreisen und auch viel länger an diesen Orten sind? Vermutlich leben die hauptsächlich für den Moment und weniger für die Erinnerungen. Wird wohl bei jedem anders sein.
Da ich als Hs alles ungefiltert aufnehme, könnte ich viele Orte gar nicht besuchen. Ich könnte es schlichtweg nicht aufnehmen, weil es mich überwältigen würde. Orte, wo sich viele Menschen aufhalten, schon gar nicht. Das kann ich nicht mal im Alltag.
Ich liebe die einsamen Gegenden, auch wenn es immer schwieriger wird, diese zu finden. Aber es gibt sie noch.
Dort, wo keine Attraktionen auf ihre zahlreichen Besucher warten, wo man nicht mit dem Auto bis vor die Tür fahren kann und keine Gaststätten und Souvenirläden locken.
Man kann dem nicht immer ausweichen, ganz klar, aber lange halte ich es an solchen Orten nicht aus.
Aber selbst der Wald wird immer mehr „erobert“. Man sieht es an den ausgetretenen Wegen oder leider oft auch an dem Müll, den Banausen hinterlassen. Das ärgert mich immer so sehr.
Wie schön, wenn man dann ein Fleckchen entdeckt, das noch relativ unberührt erscheint, weil es zu abgelegen von eben diesen Dingen ist, die ich oben beschrieben habe.
Ui … wie komme ich jetzt vom intensiven Erleben auf Abgeschiedenheit?
Weil ich nur dort intensiv fühlen und ganz entspannt den Stimmen der Natur lauschen kann.
Morgentau 03.07.2021, 00.00
Kommentare zu diesem Beitrag
Ich habe jetzt eben beim Anschauen Deiner Bilder, liebe Andrea, ganz tief durchgeatmet. Was dabei alles für wundervolle Düfte plötzlich um mich herum waberten - unbeschreiblich schön. Oder kam dieser herrliche Duft ganz einfach durchs offene Fenster aus meinem Garten? Hier hat es nämlich endlich mal ordentlich geregnet. Der von mir so sehnlichst erwünschte Landregen hat sich in der Nacht endlich über uns hergemacht. Der Duft nach solchem Sommerregen ist immer ganz besonders intensiv, wie ich finde. Das ist einfach Natur pur.
Fein, was Du wieder alles für Entdeckungen gemacht hast. Die schneebedeckten Berge gefallen mir dieses Mal besonders gut. Schnee im Sommer hat ja auch irgendwie etwas - zumal, wenn er weit weg ist Aber an einem heißen Tag fühlt man sich bei dem Anblick bestimmt gleich ein wenig erfrischt.
Sei lieb von der Silberdistel gegrüßt und hab ein schönes Wochenende
vom 10.07.2021, 15.23
Liebe Andrea,
diese Gefühle in der Natur kenne ich und ich genieße sie, wo ich nur kann.
Deine Fotos geben schon mal einen Vorgeschmack. :-)
Ein schönes Wochenende wünsche ich dir.
Liebe Grüße
Traudi
vom 03.07.2021, 16.42
Dankeschön, liebe Traudi! Liebe Grüße zu dir!
Liebe Andrea,
wieder habe ich dich gern auf deinen Wegen begleitet.Auch mir geht es mit Menschenmengen ähnlich.Ich liebe Stille, Natur und kann Gott sei dank, diese Art leise leben. Dann bin ich auch ab und zu bereit, mich mit Familie,Freunden oder einigen Nachbarn zu treffen.
Sag mal liebe Andrea, ist das auf dem vorletzen Foto Schachtelhalm?
Sehr schöne Fotos, die das Herz erwärmen.
Alles Liebe.
Gruß Helga
vom 03.07.2021, 16.16
Genau diese Erinnerungen und Bilder wünsche ich dir und
(mir auch ), ein Stückchen unbeschädigte Natur.
Ein Graus sind die plötzlichen Begegnungen mit lärmenden Menschenmassen nach einer Wanderung zu einem touristischen Ziel, wo ein Parkplatz mit Bussen und Pkw es allen leicht macht und ein müder Wanderer schnell in die Wirklichkeit versetzt wird.
Andererseits wäre es vielen Mitmenschen überhaupt nicht möglich, nur bitte mit dem nötigen Respekt und Achtung der Natur und allen Anderem gegenüber.
Herzlichen Dank für die Traumbilder!
LG Kelly
vom 03.07.2021, 08.11
Leider ist es wirklich so, dass wir hier viel zu wenig Regen hatten. Es hat jetzt vor zwei Tagen zwar die ganze Nacht hindurch geregnet, aber selbst das war bei Weitem nicht genug für die durstige Natur. Für gestern und heute war auch wieder Regen angesagt, aber bis eben ist kein Tropfen gefallen. Also muss schon wieder die Gießkanne herhalten. Aber wenigstens ist die Regentonne von diesem Nachtregen erst einmal wieder voll, sodass ich im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Vollen schöpfen kann
Hab einen schönen Abend und sei ganz lieb gegrüßt von der Silberdistel
vom 11.07.2021, 18.51