Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
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Morgentau Herbststimmung Landleben Reise Himmel Morgenstimmung Tiere Sonne Sommer Wolken Nebel Lebensfreude Dorf Leben Wiese Gedanken Schnee Herbst Sommerabend Abendstimmung Frühling Seele Meer Urlaub Wandern Feld Natur Garten Blumen Sehnsucht Stille Berge Italien Winter Spätsommer Idyll Wiesenblumen Gewitter Musik Abendspaziergang Erinnerungen Wald Wetter Bäume Wildblumen Mai Spaziergang Frankreich Gedicht Wanderung
Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
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Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Ausgewählter Beitrag
Den inneren Schweinehund
zu besiegen, ist immer eine Herausforderung für mich, der ich mich - ehrlich gesagt - viel zu selten stelle. Dabei lohnt sich das so oft, auch wenn es mitunter mit enormen Anstrengungen verbunden ist.
D.h., so enorm sind die oft gar nicht, aber ich meine das halt immer. Keine Ahnung, warum mir manches wie ein riesiges Hindernis erscheint und ich mich so schwer tue, dagegen anzukämpfen. Täte ich das öfter, würde ich merken, dass manches nur halbso wild ist, und das wiederum würde mein Selbstvertrauen stärken.
Manchmal frage ich mich, ob es nicht meine Psyche ist, die mir all diese Hürden in den Weg stellt, und warum sie das macht. Fakt ist, dass mich alle "Bewegungen" - physisch wie psychisch - ziemlich schnell erschöpfen. Wo andere erst richtig aufdrehen, brech ich schon zusammen. Aber eigentlich geht mir das schon ein Leben lang so. Hab ja schon als Kleinkind Lebertran und Höhensonne nehmen müssen, oder war das früher so üblich?
Egal, ich bin, wie ich bin. Sinnlos, sich fortwährend darüber Gedanken zu machen. Jeder hat halt so seine Probleme und Problemchen mit sich selbst.
Manches sollte man einfach akzeptieren. Punkt.
Im Gegenteil - manchmal schäme ich mich richtig, überhaupt wegen solcher Nebensächlichkeiten ständig zu sinnieren. Dreht man sich nicht zu oft im eigenen Kreis? Nimmt man sich nicht viel zu wichtig und achtet dabei viel zu sehr auf imgrunde unbedeutende Details?
Ja, manchmal erschrecke ich über mich selbst. Aber wie lenkt man die Gedanken von sich weg? Öfter an andere denken, was diese durchzustehen haben oder auch leisten. Meistens sind genau diese Menschen am stillsten. Aber sie sind da, überall um uns herum.
Leise Helden, die unseren größten Respekt und unsere Aufmerksamkeit verdienen.
D.h., so enorm sind die oft gar nicht, aber ich meine das halt immer. Keine Ahnung, warum mir manches wie ein riesiges Hindernis erscheint und ich mich so schwer tue, dagegen anzukämpfen. Täte ich das öfter, würde ich merken, dass manches nur halbso wild ist, und das wiederum würde mein Selbstvertrauen stärken.
Manchmal frage ich mich, ob es nicht meine Psyche ist, die mir all diese Hürden in den Weg stellt, und warum sie das macht. Fakt ist, dass mich alle "Bewegungen" - physisch wie psychisch - ziemlich schnell erschöpfen. Wo andere erst richtig aufdrehen, brech ich schon zusammen. Aber eigentlich geht mir das schon ein Leben lang so. Hab ja schon als Kleinkind Lebertran und Höhensonne nehmen müssen, oder war das früher so üblich?
Egal, ich bin, wie ich bin. Sinnlos, sich fortwährend darüber Gedanken zu machen. Jeder hat halt so seine Probleme und Problemchen mit sich selbst.
Manches sollte man einfach akzeptieren. Punkt.
Im Gegenteil - manchmal schäme ich mich richtig, überhaupt wegen solcher Nebensächlichkeiten ständig zu sinnieren. Dreht man sich nicht zu oft im eigenen Kreis? Nimmt man sich nicht viel zu wichtig und achtet dabei viel zu sehr auf imgrunde unbedeutende Details?
Ja, manchmal erschrecke ich über mich selbst. Aber wie lenkt man die Gedanken von sich weg? Öfter an andere denken, was diese durchzustehen haben oder auch leisten. Meistens sind genau diese Menschen am stillsten. Aber sie sind da, überall um uns herum.
Leise Helden, die unseren größten Respekt und unsere Aufmerksamkeit verdienen.
Morgentau 30.05.2015, 12.41
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Kommentare zu diesem Beitrag
3.
von Anne Rose
Der innere Schweinehund, meine liebe Andrea,den kenne auch ich sehr gut.
Ihn zu bekämpfen, ist aus unterschiedlichen Gründen nicht immer möglich und auch nicht notwendig. So wie Du es schon angedeutet hast, haben
manche Menschen schon ohne Schweinehund
mit sich und der Welt zu kämpfen.
Du gehst mit Dir oft sehr hart ins Gericht.
Aus einer anderen Perspektive sieht das
ganz anders aus. So, wie Du bist,liebe
Andrea, wurdest Du erwünscht. Einmalig!
Und es ist gut so........
Danke und ganz liebe Grüße,
Anne Rose
vom 30.05.2015, 21.23
Der innere Schweinehund, meine liebe Andrea,den kenne auch ich sehr gut.
Ihn zu bekämpfen, ist aus unterschiedlichen Gründen nicht immer möglich und auch nicht notwendig. So wie Du es schon angedeutet hast, haben
manche Menschen schon ohne Schweinehund
mit sich und der Welt zu kämpfen.
Du gehst mit Dir oft sehr hart ins Gericht.
Aus einer anderen Perspektive sieht das
ganz anders aus. So, wie Du bist,liebe
Andrea, wurdest Du erwünscht. Einmalig!
Und es ist gut so........
Danke und ganz liebe Grüße,
Anne Rose
vom 30.05.2015, 21.23
2.
von Liz
Danke für Deine lieben Worte bei mir, die mir die Tränen hoch gebracht haben. Ich glaube ein Teil, wie man mit Belastungen umgeht, ist auch die Sozialisation. Ich war z.B. die Älteste und musste schon früh meine Bedürfnisse zurück stellen gegenüber den Bedürfnissen Anderer. Aber ich glaube wir Menschen haben auch unterschiedliche Konstitutionen, so habe ich die Kraft mitgebracht in dieses Leben das zu schaffen, was ich schaffen muss. Und wie Du ja schon weißt, ich glaube an Wiedergeburt und damit unterschiedliche Lernerfahrungen die wir uns ausgesucht haben. Kritisiere Dich nicht, Deine Gedanken und Worten sind für mich immer inspirierend und lassen mich schneller bei mir ankommen, Liebe :-) Ich grüße Dich von Herzen!
vom 30.05.2015, 17.06
Danke für Deine lieben Worte bei mir, die mir die Tränen hoch gebracht haben. Ich glaube ein Teil, wie man mit Belastungen umgeht, ist auch die Sozialisation. Ich war z.B. die Älteste und musste schon früh meine Bedürfnisse zurück stellen gegenüber den Bedürfnissen Anderer. Aber ich glaube wir Menschen haben auch unterschiedliche Konstitutionen, so habe ich die Kraft mitgebracht in dieses Leben das zu schaffen, was ich schaffen muss. Und wie Du ja schon weißt, ich glaube an Wiedergeburt und damit unterschiedliche Lernerfahrungen die wir uns ausgesucht haben. Kritisiere Dich nicht, Deine Gedanken und Worten sind für mich immer inspirierend und lassen mich schneller bei mir ankommen, Liebe :-) Ich grüße Dich von Herzen!
vom 30.05.2015, 17.06
1.
von Anne
Zu diesem Thema fällt mir unsere "Chorhymne" ein, die wir - seitdem wir sie im Februar beim Chorwochenende neu erlernt haben - nun wöchentlich zum Abschluss jeder Chorprobe singen: Hier klicken
Text und Musik sind - jedenfalls für mich - so stimmig und schmissig und ich schmettere das immer wieder gerne.... "Heroes don’t look like they used to, they look like you do....."
So what! Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
Anne
vom 30.05.2015, 14.16
Zu diesem Thema fällt mir unsere "Chorhymne" ein, die wir - seitdem wir sie im Februar beim Chorwochenende neu erlernt haben - nun wöchentlich zum Abschluss jeder Chorprobe singen: Hier klicken
Text und Musik sind - jedenfalls für mich - so stimmig und schmissig und ich schmettere das immer wieder gerne.... "Heroes don’t look like they used to, they look like you do....."
So what! Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende
Anne
vom 30.05.2015, 14.16
Guten Morgen, liebe Morgentau. Was du beschreibst, kenne ich auch sehr gut. Mir geht es oft ähnlich. Aber schämen musst du dich deswegen nicht, ganz und gar nicht! Wir stehen uns vielleicht manchmal selbst im Weg, daran können wir arbeiten. All das andere, so sind wir halt und ganz ehrlich, ich möchte nicht anders sein, auch wenn es an manchen Tagen dann schwer ist. Doch es gibt auch so viel schöne und intensive Empfindungen und Erlebnisse, die ich nicht missen möchte. Wir sind alle Helden, auch DU! Du gibst so viel, schon allein auch hier in deinem Blog. Vielleicht ist dir das gar nicht bewusst, aber es ist so. Denken wir nicht immer sehr viel an andere, mehr als an uns selbst? Vielleicht sollten wir auch viel mehr einmal an uns selbst auch denken. Das ist schwer, aber gibt uns vielleicht auch viel mehr Stärke.
Danke, liebe Morgentau, für deine nachdenkenswerten Worte. Danke dafür, dass es dich gibt! Liebe Grüße und einen schönen Sonntag wünscht dir deine Arjana.
vom 31.05.2015, 09.36