Morgentau
 

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.


Gottfried Keller




Wie die Gedanken sind,

die du am häufigsten denkst,

ganz so ist

auch deine Gesinnung.

Denn von den Gedanken

wird die Seele gesättigt.


Marc Aurel


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Des Menschen Leben …

ist der vorbeihuschende Augenblick des Lebendigen,

ist unser Kinderspiel auf Erden,

ein Lichtschatten,

ein fliegender Vogel,

Spur eines fahrenden Schiffes,

Staub, Nebelhauch,

Morgentau und aufbrechende Blume.


Gregor von Nazianz




Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.

Morgentau




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Ingrid
Gute Besserung!
12.2.2022-22:34
Aiste
Hello :ok:
7.8.2021-18:29
Ingrid
Gute Besserung und ein schönes WE :ok:
6.12.2019-9:02
Ingrid
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die
Ingrid :)
22.10.2019-21:38
Ingrid
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille :)
1.3.2019-16:52

Ausgewählter Beitrag

18. Dezember

Draußen ist es bitterkalt,
doch im Winterzauberwald
spürt man keine Eisesschmerzen.
Warm und hell wird uns im Herzen,
wenn wir all das Funkeln seh`n.
Tausend kleine Flockenfeen
tanzen wild und auch im Reigen,
hüpfen von den Tannenzweigen,
bis sie außer Puste sind.
Ganz begeistert ist das Kind
von der weißen Sternendecke,
die sich legt auf Baum und Hecke.

Stille Freude macht sich breit ...
Fühlst du`s, ... es ist Weihnachtszeit.

* * * (C) Frau Morgentau * * * 


Ja, schon wieder geht es durch den Winterwald. In meiner Fantasie gehört das in diese Zeit, und die Gedanken sind ja bekanntlich frei. Da stapfe ich halt auch mal mit Papa durch den Wald Richtung Berghütte ... und der hübsche Gimpel oder auch Dompfaff schaut uns hinterher. 
Um es mit dem Worten von Luise Baer zu sagen: "Ich bin mir einer großen Sehnsucht bewußt, und voll Verlangen träume ich ihr nach" ...

Morgentau 18.12.2025, 00.00

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von kelly

Schnee und Kindsein – das gehört unbedingt zusammen.
Wir haben unsere eigenen Straßen freigeschippt, mit Haltestellen für die Schlittenbahn, und das Highlight war eine lange Kette von Schlitten hinter dem Traktor, bevor wir lachend in den Schnee fielen.
Unzählige Schneemänner sind entstanden :) . Bei uns gab es mehr Winterzauber – ganz ohne Wald, denn Bäume erwiesen sich beim Rodeln als gefährlich. Liebe Grüße!

vom 19.12.2025, 07.31
Antwort von Morgentau:

Das hast du gut gesagt, liebe Kelly. Ja, Schnee und Kindsein ... eine untrennbare Einheit, zumindest in unseren Erinnerungen. Lange Schlitten-Kette hinter dem Traktor ... ich kann es mir sooo gut vorstellen! Herrlich!

Viele liebe Grüße zu dir!

2. von C Stern

Liebe Andrea,
ich kann Dein Sehnen nach Bergen und Schnee absolut nachvollziehen. Dein Gedicht beschreibt zauberhaft, was diese so einmalige stille Freude ausmacht. Und das Kind, so vertrauensvoll an der Hand des Vaters, sehr, sehr berührend.
Wie sehr habe ich unsere Bergurlaube in der Kindheit geliebt!

Bei mir laufen gerade die entdeckten alten Weihnachtslieder, ich erfreue mich daran.
Wünsche Dir einen heimeligen Abend und begebe mich nun in mein gemütliches Wohnzimmer auf die Fernsehcouch.
Herzliche Grüße, C Stern

vom 18.12.2025, 20.13
Antwort von Morgentau:

Liebe C Stern, vielen vielen Dank für deine lieben Worte. Es freut mich so sehr, dass du meine Gedanken nachvollziehen kannst und sie dich auch an deine Kindheit erinnern. Und ja, mit den schönen alten Weihnachtssongs werden die Erinnerungen noch lebendiger.

Ganz liebe Grüße ... der Countdown läuft!

1. von Traudi

Liebe Andrea,
ich bin ja bekanntlich in der Oberpfalz aufgewachsen. Da gab es immer sehr viel Schnee und ich war jede freie Minute draußen. Bin Schlitten gefahren und später mit den Skiern meines Onkels, die mir anfangs viel zu groß waren, unterwegs. Auch im "WinterWald" waren wir unterwegs; die Bäume waren verschneit, so, wie es auf deinem Bild zu sehen ist.
Ich träume heute noch von dieser schönen Zeit, vor allem von einem wunderschönen Abend auf unserer Ski- und Rodelbahn bei Vollmond.
Und nicht zu vergessen: Dein Gedicht ist wunderschön!

Liebe Grüße
Traudi


vom 18.12.2025, 14.48
Antwort von Morgentau:

Oh ja, liebe Traudi, wenn es Schnee gab, waren wir Kinder immer draußen. Die Kälte schienen wir nicht zu spüren. Ich weiß noch, dass meine Zehen dann immer schrecklich schmerzten.
Danke für deine schönen Erinnerungen und lieben Worte! Das hat mich sehr gefreut!!!

Liebe Abendgrüße zu dir!