

Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.

Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.

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Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.

Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau

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Gute Besserung und ein schönes WE |
| 6.12.2019-9:02 |
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| Ingrid |
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Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
| 22.10.2019-21:38 |
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| Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
| 1.3.2019-16:52 |
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Ausgewählter Beitrag
15. Dezember
Erinnerungen ...
Gegen 14.00 Uhr begann es zu schneien. Erst waren es nur wenige Flöckchen. Wie die Vorhut, die der Himmel schickt, um Tuchfühlung mit der Erde zu nehmen. Orientierungslos wirbelten sie durch die Luft, als wüssten sie nicht so recht, wo sie sich nun niederlassen sollen.
Dann wurden es mehr und mehr, bis plötzlich tausende aus allen Wolken fielen. Dazu blies der Wind aus aufgeblähten Winterbacken, begleitet von schaurigen Gesängen, die durch jede Ritze ins Haus drangen. Was für ein Schauspiel. Eines, das kein Ende zu nehmen schien.
Irgendwann am späten Abend mussten wir erkennen, dass es keinen Sinn mehr machen würde, noch länger zu warten, um unseren Besuch nach Hause zu fahren. Nur wenige teilten dieses Abenteuer mit uns. Die zugewehten Straßen waren kaum befahren. Und es schneite kräftig weiter ... mehr waage- als senkrecht. Ich sah uns schon im Straßengraben liegen. Irgendwann am Morgen würde man uns freischaufeln ...
Dann wurden es mehr und mehr, bis plötzlich tausende aus allen Wolken fielen. Dazu blies der Wind aus aufgeblähten Winterbacken, begleitet von schaurigen Gesängen, die durch jede Ritze ins Haus drangen. Was für ein Schauspiel. Eines, das kein Ende zu nehmen schien.
Irgendwann am späten Abend mussten wir erkennen, dass es keinen Sinn mehr machen würde, noch länger zu warten, um unseren Besuch nach Hause zu fahren. Nur wenige teilten dieses Abenteuer mit uns. Die zugewehten Straßen waren kaum befahren. Und es schneite kräftig weiter ... mehr waage- als senkrecht. Ich sah uns schon im Straßengraben liegen. Irgendwann am Morgen würde man uns freischaufeln ...
Das war an einem Adventssonntag vor 13 Jahren. Ich werde es nie vergessen. Und es war wirklich genau so, wie ich es beschrieben habe. Genau so habe ich es erlebt ... empfunden und weiß es noch wie heute.
Hattet Ihr auch solche besonderen Erlebnisse in der Adventszeit, an die Ihr Euch gern erinnert?
Morgentau 15.12.2025, 00.00
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Kommentare zu diesem Beitrag
5.
von C Stern
Liebe Andrea,
dieses Apfelbrotrezept klingt einmalig köstlich. Schade, ich backe nicht mehr (aus gesundheitlichen Gründen sollte ich ja überhaupt nicht naschen, aber das schaffe ich nicht - das Backen habe ich schon allein wegen der guten Düfte geliebt und weil ich herrlich kreativ sein konnte ...).
Ich glaube, solche Winter, wie sie hier beschrieben werden, werden wir nicht mehr sehr oft erleben.
Schnee finde ich wunderwunderschön in den Bergen, aber auf den städtischen Straßen macht er mich ganz kleinlaut. Ich gehe da auch immer sehr vorsichtig, um nur ja nicht zu rutschen.
Gestern fand ein kleines Schneehäuschen aus Holz zu mir, das habe ich mir zwecks Winterfantasien gegönnt
Schicke Dir sehr liebe Grüße und freue mich auf weitere Wintererlebnisse, -gedanken oder -gedichte.
C Stern
vom 15.12.2025, 22.43
Antwort von Morgentau:
Liebe Andrea,
dieses Apfelbrotrezept klingt einmalig köstlich. Schade, ich backe nicht mehr (aus gesundheitlichen Gründen sollte ich ja überhaupt nicht naschen, aber das schaffe ich nicht - das Backen habe ich schon allein wegen der guten Düfte geliebt und weil ich herrlich kreativ sein konnte ...).
Ich glaube, solche Winter, wie sie hier beschrieben werden, werden wir nicht mehr sehr oft erleben.
Schnee finde ich wunderwunderschön in den Bergen, aber auf den städtischen Straßen macht er mich ganz kleinlaut. Ich gehe da auch immer sehr vorsichtig, um nur ja nicht zu rutschen.
Gestern fand ein kleines Schneehäuschen aus Holz zu mir, das habe ich mir zwecks Winterfantasien gegönnt
Schicke Dir sehr liebe Grüße und freue mich auf weitere Wintererlebnisse, -gedanken oder -gedichte.
C Stern
vom 15.12.2025, 22.43
Oh, das tut mir aber leid, dass du aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr backen kannst, liebe C Stern. Das ist traurig.
Ja, traurig ist auch, dass wir keine solchen Winter mehr zu bekommen scheinen, wie wir sie früher erleben durften. Es stimmt, mit dem Schnee kommen natürlich auch Probleme, und so wird manch Autofahrer froh sein, dass er fern bleibt. Auch die Gefahr des Ausrutschens ist nicht zu unterschätzen und mir auch schon mehrfach passiert. Zum Glück ging es immer glimpflich aus. So müssen wir uns damit trösten.
Ein Schneehäuschen aus Holz, das klingt schön und regt noch mehr zum Träumen an. Und in unseren Träumen darf es schneien ... ohne Ende!
Danke für deinen lieben Kommentar und freundliche Grüße zurück!
4.
von Silberdistel
Uns ging es einmal in einem Februar so, als wir meine Mutter zu ihrem Geburtstag besuchten. Auf der Hinfahrt war noch alles schneefrei. Als wir dann nach Hause fuhren, kamen wir in einen solchen Schneesturm, wie Du ihn beschrieben hast. Die Straße war nur noch dadurch erkennbar, dass sie durch Bäume und ab und zu einem Verkehrsschild begrenzt war. Wir waren froh, als wir endlich und glücklich zuhause ankamen.
Einen lieben Gruß von der Silberdistel
vom 15.12.2025, 19.22
Antwort von Morgentau:
Uns ging es einmal in einem Februar so, als wir meine Mutter zu ihrem Geburtstag besuchten. Auf der Hinfahrt war noch alles schneefrei. Als wir dann nach Hause fuhren, kamen wir in einen solchen Schneesturm, wie Du ihn beschrieben hast. Die Straße war nur noch dadurch erkennbar, dass sie durch Bäume und ab und zu einem Verkehrsschild begrenzt war. Wir waren froh, als wir endlich und glücklich zuhause ankamen.
Einen lieben Gruß von der Silberdistel
vom 15.12.2025, 19.22
Ja, liebe Silberdistel, solche Erlebnisse vergisst man nicht. Welch Glück, wenn alles gut ausging, dann erzählt man gern davon. Danke, dass du mir davon erzählt hast.
Ich war auch mal mit meinem kleinen Sohn, als er noch ein Baby war, im Winter mit dem Bus unterwegs ... damals im Erzgebirge. Das letzte Stück durfte der Busfahrer nicht weiterfahren. Ein beherzter Taxi-Fahrer konnte die Beamten überzeugen, dass er mich mit dem Baby nach Hause bringen könne. Das waren ca.15 km auf einer Höhenstraße. Man sah nichts mehr, nur noch die Spitzen der Seitenpfosten an den Straßen. Aber der Fahrer kannte die Strecke und konnte blind fahren und hat mich heil heimgebracht. Ich weiß bis heute nicht, wie er dann zurückgekommen ist. Auch das werde ich nie vergessen.
Ein lieber Gruß zurück!
3.
von Helga F.
Liebe Andrea, ja solche Erlebnisse vergisst man nicht.
Wir hatten Advent 1980/81 mal einen Schneesturm auf der Rückreise,
die Fahrbahn wurde glatt und wir sind im Staßengraben gelandet. Zum Glück nur Sachschaden, aber seither fürchte ich mich im Schnee zu fahren.
Einen angenehme Adventszeit wünscht dir
deine Helga
Hier klicken
vom 15.12.2025, 19.02
Antwort von Morgentau:
Liebe Andrea, ja solche Erlebnisse vergisst man nicht.
Wir hatten Advent 1980/81 mal einen Schneesturm auf der Rückreise,
die Fahrbahn wurde glatt und wir sind im Staßengraben gelandet. Zum Glück nur Sachschaden, aber seither fürchte ich mich im Schnee zu fahren.
Einen angenehme Adventszeit wünscht dir
deine Helga
Hier klicken
vom 15.12.2025, 19.02
Oh je, liebe Helga, das war aber kein schönes Erlebnis. Wenn man sowas erlebt, bekommt man noch mehr Angst vor solchen Wetterunbilden. Meine Tochter sagt auch immer, dass sie so froh ist, heutzutage notfalls Home Office machen zu können. Wobei wir schon ewig keinen Schnee mehr hatten.
Danke für dieses wunderschöne Winterbild auf Holz! Hab eine schöne 4. Adventswoche!
2.
von Rosi
als mein Mann mich in der Nacht vom 13. auf den 14. ins Krankenhaus zur Entbindung fuhr fing es auch an zu schneien
das war 1981 und unsere 5.Tochter kam am 14.12. auf die Welt..
so ein heftiger Schneesturm kann ganz schön beängstigend sein
da bleibt man besser drinnen wo es war und trocken ist
adventliche Grüße
Rosi
vom 15.12.2025, 13.25
Antwort von Morgentau:
als mein Mann mich in der Nacht vom 13. auf den 14. ins Krankenhaus zur Entbindung fuhr fing es auch an zu schneien
das war 1981 und unsere 5.Tochter kam am 14.12. auf die Welt..
so ein heftiger Schneesturm kann ganz schön beängstigend sein
da bleibt man besser drinnen wo es war und trocken ist
adventliche Grüße
Rosi
vom 15.12.2025, 13.25
Ja, Rosi, und manchmal hat man keine Wahl, gell? Aber schön, wenn alles gut ging und die Erinnerungen bleiben. Ich kam übrigens am 26. Januar auf die Welt und meine Eltern berichteten ähnliches in Sachen Schneesturm.
Viele Grüße zurück!
1.
von kelly
Rutschgeschichten im Winter, aber nicht unbedingt zur Weihnachtszeit. Im Norden kommen die Schneekatastrophen erst im Februar – und dann, hallo!
Wir sind es ja nicht gewohnt und Räumfahrzeuge werden nicht vorgehalten, da half nur die Bundeswehr.
Schnee, aber keine Tierspuren – es ist nicht mehr wie früher *schmunzel*. Liebe Grüße!
vom 15.12.2025, 06.47
Antwort von Morgentau:
Rutschgeschichten im Winter, aber nicht unbedingt zur Weihnachtszeit. Im Norden kommen die Schneekatastrophen erst im Februar – und dann, hallo!
Wir sind es ja nicht gewohnt und Räumfahrzeuge werden nicht vorgehalten, da half nur die Bundeswehr.
Schnee, aber keine Tierspuren – es ist nicht mehr wie früher *schmunzel*. Liebe Grüße!
vom 15.12.2025, 06.47
Im Februar gab es hier schon andere Katastrophen, als ich noch nicht hier wohnte. 20 Grad Minus und darunter ließen die Wasserleitung bersten. Aber ich mag eigentlich nur die Abenteuer, die gut ausgingen! :-)
Komme gut in die vierte Adventswoche, liebe Kelly! Liebe Grüße zurück zu dir!





Vor Weihnachten war es gerade nicht, aber ich stand mal in Leipzig auf einer Kreuzung und versuchte mit anderen, die schneefrei zu schaufeln. Das ging tagelang so. Das war vielleicht einen Schinderei.
Jahre später brachten mir meine Tochter und ihr damaliger Freud einen Tannenbaum und eine Kiste Lebensmittel, Ein Schneeflug hatte viel Schnee so eng zusammengeschoben, dass zwei Autos nicht aneinander vorbei kamen. Die Busfahrer weigerten sich zu fahren.
Und jetzt? Seit Jahren kein Krümelchen Schnee.
Liebe Grüße, Gudrun.
vom 16.12.2025, 20.32