Zornig rüttelt er an den Jalousien, als wollte er sie aus der Verankerung reißen.
Hab alles gesichert und genieße die frische Brise, die durch das geöffnete Fenster hereinströmt. Muss nämlich ein Päuschen machen. Bin heute schlaff und hab Kopfweh, dabei wollte sollte ich noch soviel tun bzw. nachholen, das ich an den heiß-schwülen Tagen bewusst übersehen habe. Vielleicht wirkt ja die Tablette bald ...
Das Schreiben und Kommentieren muss ich auch verschieben. Zum Trost entführ ich euch für einen Augenblick an die Amalfiküste.
Ihr könnt euch ja ein wenig hier umsehen, bis ich wiederkomme. Ist das `n Deal?



Ich bitte die Qualität der Fotos zu entschuldigen. Ich saß dabei in einem Bus und hab während der kurvenreichen Fahrt durch die Scheibe fotografiert, so gut es halt ging.
Ein wenig hab ich die Aufnahmen korrigiert, mehr war leider nicht möglich. Imgrunde war ich sogar erstaunt, dass die Bilder so rausgekommen sind, denn die Fenster in dem ziemlich betagten Bus waren teilweise schon blind und auch fleckig. Muss sagen, meine Digi hat da echt gute Arbeit geleistet.

dann kann es beginnen ... das Wochenende! Ich freu mich darauf, ... und ihr so?
Möge es uns viele schöne Momente bescheren ... ganz nach jedem seinen individuellen Wünschen und Vorstellungen!

Ich begrüße den Tag und euch!
Gebt acht auf euch und andere. Seht das Schöne, denkt an etwas Gutes.
Alles Liebe und dass euch viel Freundlichkeit begegnen möge, das wünsche ich euch!

so oft sehne ich mich den ganzen Tag über nach meinem Bett, weil ich das Gefühl habe, auf der Stelle einschlafen zu können. Doch zieht dann endlich, endlich Ruhe ein am Abend, ist diese Müdigkeit plötzlich wie weggeblasen.
Oftmals fühle ich mich erst dann richtig gut und möchte eigentlich noch gar nicht ins Bett.

Es ist diese Ruhe, die ich so sehr brauche, die mir so gut tut. Vorallem jetzt, da ich nur noch von Lärm umgeben bin. Privat und beruflich bin ich von vielen Baustellen und Straßen umgeben, und jetzt im Sommer kann man auch schlecht das Fenster schließen. Die Ohren verstopfen oder permanent Musik hören, ist auch keine Lösung, und jeden Abend in die Einsamkeit flüchten, geht halt leider auch nicht.
So bleiben mir nur die Nachtstunden, und wenn ich Glück habe - wie heute - zieht auch etwas eher Ruhe ein. Wie gut es tut, nur die Vögelchen singen zu hören oder das zärtliche Zirpen der Grillen.
In einer Woche beginnen auch hier die Schulferien. In aller Regel wird es dann ruhiger, meine ich mich jedenfalls zu erinnern ...
Ich weiß nicht, ob auch die Baustellen pausieren? Das wär natürlich eine feine Sache.
Aber ich fürchte, ich träume schon ...



Am Wochenende dann wieder die üblichen Freiluftpartys und Sommerfeste, vor denen es mich jetzt schon gruselt.
Ich gönne wirklich jedem seinen Spaß, und die meisten Menschen scheinen halt das zu brauchen. Ich weiß und akzeptier das ja auch - da muss ich durch. Wenn es nur nicht immer bis in die Morgenstunden gehen (und so bescheidene Musik gespielt) würde.

Mir hat man halt irgendwas nicht mitgegeben damals, als ich mich auf den Weg in die laute Welt gemacht habe. Sowas wie lärmresistente Nerven oder Ohrenfilter z.B., die hat man bei mir vergessen einzubauen. Aber auch sonst läuft einiges anders bei mir. Oder ich sollte gar nicht als Mensch geboren werden, sondern irgendwo im Waldboden leben ... ;-)

war die Lösung. Zumindest für mein träges Hirn, das mir so schwer vorkommt, wie die Restschwüle in den Räumen, die wohl einen längeren Aufenthalt hier geplant hat.
Komisch, als es darum ging, sich hier häuslich niederzulassen, da war ihr jedes Mittel und vorallem jeder Weg recht. Jetzt, wo es ein Leichtes wäre, durch offene Türen und Fenster den Weg nach draußen zu suchen, da denkt sie gar nicht daran, mich zu verlassen.
Und auf Frau Frischluft ist auch kein Verlass. Die ist genauso träge wie ich. Irgendwer sollte uns Beine machen. Muss ich denn wirklich erst auf das nächste Sturmtief warten?
 


Draußen schimpft Frau Amsel. Sie hat wohl Angst um ihren Nachwuchs, denn die Katzen sind unterwegs. Leider kann ich ihr da auch nicht helfen, so gern ich auch alle beschützen würde und es mir leid tut um jedes kleine Vögelchen oder Mäuschen ... oder all den Viechlein, die vor der Zeit zu Tode kommen, durch was oder wen auch immer. Wenn ich sowas mitbekomme, blutet mir immer das Herz. Ich rette auch beim Schwimmen ein Käferchen ans Ufer, wenn ich es im See um sein Leben zappeln sehe. Es spielt für mich keine Rolle, wie klein eine Kreatur ist, wenn ich helfen kann, dann tu ich das.



So, die Küche ruft. Dann will ich mal versuchen, meine trägen Glieder irgendwie zu bewegen ...

Ich wünsch euch noch einen schönen Nachmittag und Abend und hoffe, es geht euch gut!

Es soll wohl heute nicht sein. Erst lösch ich den kompletten Text durch eine dumme Handlung, dann finde ich einfach nicht mehr die richtigen Worte. Zudem nervt es mich, dass ich wohl irgendwas mit einer Tastenkombi oder so ausgelöst haben muss. Seit Tagen kann ich den Text, den ich korrigieren will, nicht mehr mit der Returntaste weglöschen. Sobald ich das versuche, verblassen einige von den Button auf der Bearbeitungsleiste und nichts geht mehr. Echt seltsame Geschichte.
Ich weiß, ich könnte Bea fragen, aber wegen solcher Lappalien will ich sie nicht behelligen. Vielleicht komme ich selbst noch dahinter, wo der Haken ist. Das versuch ich auf Arbeit auch immer, und meistens mit Erfolg. Früher oder später ... ;-)

Was die Wolken über das Wetter verraten, ist wirklich interessant. Vorallem im Zusammenhang mit bevorstehenden Gewittern. Für heute sind ja auch welche angekündigt, sogar die von der heftigen Art. Aber einen nahtlos blauen Himmel als Vorbote zu deuten, finde ich in dem Wetter-und-Wolken-Bestimmungsbuch nicht als Erklärung.
Ich weiß dennoch, wie das läuft ... bzw. laufen kann. Erst ist es nur ein harmloses weißes Schäfchen, das da oben die himmlische Weide grast. Dann gesellt sich ein weiteres dazu, dann noch eins und ein weiteres, bis aus den Schäfchen riesige Quellwolkentürme werden ...



An den Tag kann ich mich noch gut erinnern. Das sah schon imposant aus, wie sich die Wolken türmten. Mal sehen, ob es auch heute so wird. Auf die angekündigte Erfrischung freu ich mich sehr, aber bitte ohne Ausraster!!!!!

es geht einfach nicht mehr ohne.

34 Grad zeigte das Thermometer im Bus an. Und das will für unseren Ort was heiß-en, wird es hier eigentlich selten wärmer als an anderen Orten in BW. Dabei ist es glaub nicht einmal so die Hitze, die einem zu schaffen macht, sondern vielmehr diese zähschleimige Schwüle, die sich über unsere Körper ergießt und ihn lähmt. Aber auch das wird bald wieder vorbei sein. Ein wenig müssen wir noch durchhalten ... flüstere ich auch meinen Katzen und Garten zu, aber ich fürchte, denen geht es wir mir ... frei nach dem Motto "Die Botschaft hör ich wohl ... " etc. Nun gut, lassen wir uns überraschen. Dass wir hier mal südländische Zustände bekommen könnten, hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten. Nicht in dem Maße.



Jedenfalls könnte ich mich derzeit nur von Melone ernähren. Gekühlt und schön in mundgerechte Stückchen portioniert. Das tut fast so gut, wie das Schwimmen im See.  Kühle Flüssigkeit ist halt das Zauberwort der Stunde. Von außen und innen. Nach der Arbeit fühl ich mich beinah wie im Urlaub. Aber erst, wenn ich endlich endlich im See eintauchen kann, denn vorher bin ich immer total platt und bewegungsunfähig. Die letzten Tage hätte ich wohl ohne meine Schwimmrunden nen Koller bekommen. Heute ist es wieder ganz extrem. Wie gesagt, morgen soll sich aber endlich auch zu uns eine größere Erfrischung auf den Weg machen. Ich hoffe es ... auch im Namen aller, die derzeit so leiden müssen. Menschen und Tiere. Gehört habe ich heute, dass selbst Wespen vor Erschöpfung sterben. Wahnsinn.



Aber von der extremen Schwüle und Trockenheit mal abgesehen, genieße ich das Sommerfeeling sehr. Die wunderbar langen Tage mit ihren milden Abenden und dem einmaligen Licht, das auch gestern wieder den Himmel so faszinierend färbte. Dass man nachts noch draußen sitzen und die Sterne beobachten kann, ohne eine Jacke oder Socken anziehen zu müssen, ist so ein herrliches Freiheitsgefühl, das meiner Seele gut tut. Vielleicht kommt ja da der Urmensch in mir durch, bevor er seine erste Höhle bezog ... keine Ahnung. ;-)
Wunderschön ist derzeit auch der blaue Himmel mit seinen weißen Schäfchenwolken. Ich schwimm dann immer auf dem Rücken und beobachte, wie sie sich stetig verändern. Das Wasser im See ist so herrlich. Wenn ich überlege, dass ich als Kind oft blaue Lippen hatte und gezittert habe, wenn ich aus dem Wasser kam, dann genieße ich jetzt den besten Nebeneffekt dieses Wetters umso mehr.

Vielen lieben Dank auch für eure freundlichen Kommentare und liebe Grüße in die Runde!

Ungewöhnlich lebendig ist es noch um diese Zeit. Gleich 22 Uhr, aber aus allen Richtungen hört man noch menschliche Laute. Kein Wunder bei diesem Wetter, da findet das Leben halt auch draußen statt. Und obwohl es immer noch 8 Schultage bis zu den lang und heiß ersehnten Ferien sind, spürt man doch, dass auch hier die Urlaubszeit begonnen hat.



Für mich war der Tag heute auch wie ein Urlaubstag. Die liebe Mel hat es sofort erkannt - ich war am Federsee.
Aber auch ganz in der Nähe - im Wackelwald. Was es damit auf sich hat, könnt ihr HIER nachlesen, wenn es euch interessiert. Ich kann euch sagen, das war ein einmaliges Erlebnis.



Mehr morgen wieder. Jetzt ist es doch schon etwas spät geworden und morgen früh ist die Nacht weg, wie meine Mutter immer zu sagen pflegte.
Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Wochenende und könnt gestärkt und frohen Mutes in die neue Woche starten.
Das wünsche ich euch jedenfalls! Bis bald ...