ist ein Wachtraum, sagte schon Aristoteles. Aber sie ist auch Triebfeder, Motivator und vor allem auch Trost, dass etwas besser wird, was grad nicht so läuft.

Ich hoffe auf den Frühling … auf dass mir das neue Leben meine Energie zurück bringt, die Gelenke schmiert und mich mit all den guten Gefühlen verwöhnt, nach denen ich mich den ganzen Winter gesehnt habe.

All das wünsche ich natürlich auch Euch von ganzem Herzen, sofern Bedarf vorhanden ist.

Ich zieh mich mal wieder für ein Weilchen zurück. Vielleicht melde ich mich nach Ostern wieder, vielleicht dauert es auch länger. Ich kann es jetzt noch nicht einschätzen.

Ich wünsche Euch und Euren Lieben frohe Ostertage und dass der Frühling jetzt so richtig in Fahrt kommt.

Macht es gut da draußen, passt auf Euch auf und habt eine gute, friedvolle Zeit!

schöner und vor allem milder als vorhergesagt. Es roch schon richtig nach Frühling und gegen Mittag hatte der Himmel sogar etwas gewitterstimmiges, wie man es vom Mai her kennt. Aber es blies auch ein kräftiger Wind … und der Blick auf das Regenradar zeigt, dass da was auf uns zukommt.

Also doch schon Aprilwetter? Die Landschaft würde sich freuen …

… wie hier im Alpenvorland. Schöner milder Regen wäre jetzt genau das Richtige, damit bald die Wiesen wachsen und Blümchen blühen.

Hach, ich kann es kaum mehr erwarten ...

wenn plötzlich hinter dem Zaun zum Nachbarn neue Gesichter auftauchen.

Ein Leben lang kannte man die Familie, hat durch die wohnliche Nähe Freud und Leid mitbekommen, war Zeuge, wie sie im Laufe der Jahre älter wurden, wie sich die Familienverhältnisse änderten durch Hochzeiten, Todesfälle und Geburten. 

Kinder kamen in die Schule … wurden erwachsen, zogen weg. 

Zurück blieb eines Tages nur noch die Mutter. 

Es wurde ruhig um das Haus, bis auch ihre Stimme für immer verstummte.

Einige Zeit stand das Haus leer. Es dauerte ein Weilchen, bis man sich daran gewöhnt hatte, dass niemand mehr durch den Garten lief und im Haus kein Licht mehr brannte. 

Plötzlich war es ganz still ... nach all den Jahren voller Leben.

Und nun sind dort "fremde" Menschen. Der Lauf des Lebens ... eigentlich ganz normal ... 

und doch irgendwie auch befremdlich ... traurig.

Mir ist halt immer, als lebten die "Bauers" noch. Ich wähne sie immer noch hinter den

Mauern ihres Hauses. Aber plötzlich laufen da Fremde herum ... wenn ihr vesteht.

(Das Haus auf dem Foto hat nichts mit meinen Gedanken in diesem Eintrag zu tun. 

Aber seine Geschichten hat es sicher auch ... )

dass manche Menschen schon frühmorgens total agil und redselig sind, während ich dankbar bin, wenn ich im Bus den nächtlichen Schlaf noch ein wenig nachglühen lassen kann. 

Heute morgen ist mir das wieder richtig aufgefallen. Dabei dachte ich noch, dass die meisten sicher ein Problem damit haben, nun eine Stunde früher aufstehen zu müssen. 

Aber für einige scheint das jedenfalls keine Hürde darzustellen, deutet man ihre 

unüberhörbare Energie richtig.

Aus dem erhofften Nachdämmern meinerseits wurde jedenfalls nichts. Dafür kenne ich jetzt diverse Familien- und Krankengeschichten von Herrn P., Frau F. und sogar ein paar Leutchen aus deren Nachbarschaft ... ;-)

das schöne Wochenende leider leider schon wieder zu Ende.

Hier hatte der Frühling Einzug gehalten. Endlich. Ausgerechnet da wird uns auch noch eine Stunde geklaut. Aber es war ja eine Stunde in der Nacht … lach. Habt ihr das gemerkt? 

Seid ihr eher aufgestanden als sonst?

Ich weiß nicht, ob es daran lag, aber ich hab verrückt geträumt. Und ich war öfter wach und konnte mich an diese Träume erinnern. Aber inzwischen sind sie doch verblasst …

Fakt ist, dass mir Wärme gut tut. Die Gelenkschmerzen waren gleich verschwunden.

Das hat mich schon überrascht. Hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht.

Die Küchenschellen drängen auch ans Licht, aber heute morgen waren sie überzuckert.

Foto: Janobi

Die Tage sind nun wieder länger, das morgendliche Aufstehen wird uns erstmal noch schwerer fallen, aber Ostern steht vor der Tür und der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten …

oder doch? Wie dem auch sei, kommt gut in die neue Woche!

Hoffen wir, dass nicht zu viele Steine auf unseren Wegen liegen und wir frei in Kopf und Seele sind für die schönen Dinge des Lebens!

Ein sehr beeindruckender Ort. Leider kann man die Dimension auf den Fotos ganz schlecht wiedergeben. Wie erwähnt, die Felsbrocken sind haushoch … und das Spektakulärste ist, dass auf den Felsen Bäume wachsen, die auch so hoch sind.

Wenn man unter diesen Felsen steht und nach oben schaut, kann man fast nicht glauben, was man da sieht. Wahnsinn.

Hier ist der Baum sogar am Fels entlang gewachsen. Sowas hab ich noch nie gesehen.

Das Stück bis zu den Wurzeln auf dem Fels ist ca. 2 Mann lang. Vielleicht könnt ihr es euch vorstellen.

Aber auch das Tal, das sich entlang der Günz schlängelt, ist wunderbar zu bewandern. 

Wie herrlich muss es erst sein, wenn dann die Wiesen, Bäume und Sträucher wieder grün sind und alles wächst und blüht.

Diese Gaststätte ist sicher immer gut besucht in den anderen drei Jahreszeiten, wenn sie geöffnet hat.

Gestern war es hier noch total ruhig. Ganz so, wie ich es mag.

Dieses alte, verlassene Haus haben wir auch entdeckt. Sicher könnte es viele Geschichten erzählen.

Es muss zu "Lebzeiten" ein richtiges Schmuckstück gewesen sein.

Ich liebe solche Orte ... und ich bin dankbar für dieses wunderbare Wetter, das sich endlich einmal zum richtigen Zeitpunkt zeigte. Hoffentlich hattet ihr auch so ein Glück!