Es blitzt ein Tropfen Morgentau im Strahl des Sonnenlichts,
ein Tag kann eine Perle sein und ein Jahrhundert nichts.
Wie die Gedanken sind,
die du am häufigsten denkst,
ganz so ist
auch deine Gesinnung.
Denn von den Gedanken
wird die Seele gesättigt.
Zitante
Tirilli
ALLes allTAEGLICH
Wortperlen
Lebenslichter
Mitternachtsspitzen
Silvios - Blog
Zaubereinmaleins
Morgentau
Katharinas Buchstabenwelten
All-mien
Susis Wollecke
SaschaSalamander
Kaffee mit Loni
Tarabas
powered by BlueLionWebdesign
ø pro Tag: 0,8
Kommentare: 15260
ø pro Eintrag: 5
Online seit dem: 23.02.2013
in Tagen: 4052
2024 | ||
<<< | März | >>> |
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
01 | 02 | 03 | ||||
04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |
Des Menschen Leben …
ist der vorbeihuschende Augenblick
des Lebendigen,
ist unser Kinderspiel auf Erden,
ein Lichtschatten,
ein
fliegender Vogel,
Spur eines fahrenden Schiffes,
Staub, Nebelhauch,
Morgentau und aufbrechende Blume.
Wenn die Stimmen
des Alltags
schweigen,
beginnt meine Seele
zu erzählen.
Morgentau
Captcha Abfrage
Ingrid |
Gute Besserung! |
12.2.2022-22:34 |
|
Aiste |
Hello |
7.8.2021-18:29 |
|
Ingrid |
Gute Besserung und ein schönes WE |
6.12.2019-9:02 |
|
Ingrid |
Schönes Bergfest und alles Gute,
wünscht dir die Ingrid |
22.10.2019-21:38 |
|
Ingrid |
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende en famille |
1.3.2019-16:52 |
|
Nervig
Liebe Sonnenwölfin, du hattest eine Frage zu dem ersten Foto im letzten Eintrag.
Das war ein wunderbares Erlebnis. Wir liefen Richtung Hafen und plötzlich zeigte sich dieses "Loch" in der Felswand. Auf den ersten Blick konnte man keinen Lichtstrahl wahrnehmen, so dass ich dachte, es handele sich um eine Höhle.
Neugierig, wie ich bin, musste ich mir das genauer anschauen und ging ein Stück weiter ...
Die meisten Touristen liefen daran vorbei, sonst wär hier viel mehr los gewesen. Leider ist das Foto nicht so gut wegen der Lichtverhältnisse. Aber du kannst es sicher erkennen. Als ich nämlich weiterlief, bot sich mir dieser Anblick. Weitere Fotos von dort waren schon im letzten Eintrag zu sehen.
Das war wie aus dem Film "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" ... GRANDIOS!!!
Ich kann das nicht beschreiben, aber ich weiß, dass du verstehst, was und wie ich es meine, gell? Als sie plötzlich in der Mitte angekommen waren ... an diesem inneren Meer.
Hihi ... die zwei waren auch total happy. Ich nehme an, dass sie ebenfalls nicht so oft Gelegenheit haben, das Meer zu sehen.
Es war eine ganz besondere Stimmung an diesem Ort. Immer wieder fanden ein paar Menschen den Weg durch das Felsenloch ... und jeder strahlte, als hätte er noch nie das Meer gesehen. Wie in einem Endzeitfilm, als nach der Apocalypse endlich die letzten tiefschwarzen Wolken aufreißen ... und den blauen Himmel und das Meer freigeben.
Genauso habe ich es auch empfunden ... es war einfach wunderbar.
Ich weiß, ich habe viel Fantasie. Gottseidank.
Morgentau 07.06.2013, 21.32| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Schmerzlich | Italien, Meer, Reise,
Erstens kommt es anders ...
Aber die Zeit verging ... und mit ihm so recht und schlecht irgendwann auch der Winter. Doch von Frühling konnte deshalb noch lange nicht die Rede sein.
So nahte der letzte Feier- und Brückentag auf lange lange Sicht ... aber in der Wetterküche änderte sich nicht wirklich was.
Im Gegenteil, ... es mehrten sich die Zeichen, dass auch diese vier Tage ins Wasser fallen würden. In wieviel das sein würde, damit hatte dann wohl doch niemand gerechnet.
So ist es irgendwie paradox, dass ich imgrunde dem schlechten Wetter ... also dem vielen Wasser, vor dem ich ja eigentlich flüchten wollte, mein Wiedersehen mit dem Meer zu verdanken habe. Es ist eben alles eine Frage des Ortes, denn während zuviel Wasser an dem einen einfach nicht hingehört, macht es an anderer Stelle glücklich.
Glück hatten wir natürlich auch, dass so kurzfristig noch Plätze frei waren. Damit hätte ich niemals gerechnet. Es lebe die Spontanität und Entscheidungsfreude. Beides Eigenschaften, die ich schon immer mochte.
Von der Cinque Terre hatte ich schon oft gehört, aber da meine Liebe eher den französischen Küsten gilt, hab ich mich nie näher damit befasst.
Der Wanderweg war wegen eines Erdrutsches im Herbst vergangenen Jahres leider immer noch gesperrt. So sind wir drei Orte mit dem Zug angefahren.
Diesen Eintrag habe ich mit Fotos davon geschmückt. Weitere folgen ...
Morgentau 06.06.2013, 19.21| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte | Meer, Italien, Lebensfreude, Reise,
On the road
Eine weite Reise über die Berge bis hinunter ans Meer bietet natürlich besonders viele Ein- und Ausblicke, auf wechselndes Wetter, karge und üppige Landschaften, ... kleine Dörfer, große Städte ... enge und weite Täler, halt von allem etwas. Das macht es so spannend.
Besonders schön ist es natürlich, wenn man sich dabei nicht um den Verkehr auf der Straße kümmern muss und die leider sehr flüchtigen Momente schnittfrei einfangen kann.
Fotos aus dem Bus aufgenommen haben natürlich nicht die beste Qualität. Dennoch sind auch sie Erinnerungen an einen Wimpernschlag im Leben, der so vielleicht doch einen bleibenden Eindruck hinterlässt oder die Neugier weckt für einen späteren Besuch.
Am höchsten Punkt, den wir überfuhren - dem Bernardino-Pass - lag sogar noch Schnee ... und ganz oben auf dem Gipfel zeigten sich sogar Wolkenlücken.
Schnell ging es die Serpentinen wieder runter ins Tal ...
Irgendwann erhaschten wir sogar einen Blick auf den letzten Zipfel des Lago Maggiore ...
Nein, sehr viel war von dem See wirklich nicht zu sehen. Dafür vom Luganer See oder später vom Comer See, wie hier auf der Rückfahrt ...
Und all überall wohnen, leben, lieben, lachen, arbeiten und träumen die Menschen ...
In der Po-Ebene habe ich geschlafen. Sie war nicht ganz so reizvoll, obwohl wir an wunderschönen Mohnfeldern vorbeigekommen sind.
Mit den Tränen musste ich kämpfen, als wir zum allerersten Mal einen Blick auf das Meer erheischen konnten ...
Ich kann das Gefühl in jenem Moment gar nicht beschreiben und auch gar nicht richtig erklären, warum das so ein tiefes Empfinden ist. Es ist halt ein wundervoller riesiger "Teich", den ich viel zu selten in meinem Leben zu sehen bekomme. Ein paar der schönsten Stunden meines Lebens habe ich dort verbringen dürfen. Das prägt halt für immer.
Ob die Einwohner von dort das auch so empfinden?
Bald meer ... ;-)
Morgentau 05.06.2013, 19.30| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Was ich noch sagen wollte | Italien, Meer, Reise,